EU-Parlament stimmt für neues Geldwäschegesetz

Das EU-Parlament hat in einer gestrigen Plenarabstimmung für ein neues Geldwäschegesetz gestimmt. Dadurch werden anonyme Kryptozahlungen und die Bargeldnutzung im geschäftlichen Bereich in Zukunft eingeschränkt.

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Bezüglich Bargeld blöd, was BTC angeht aber garnicht so schlimm.

In dem Gesetz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Vorschriften nicht für Anbieter von non-custodial bzw. self-hosted Wallets oder anderer Hard- und Software gelten. Zudem wurden strengere Ansätze, wie z. B. die Begrenzung von Zahlungen aus einer selbstverwahrten Wallet (ohne Beteiligung von CASPs) auf 1.000 Euro, aus der endgültigen Fassung gestrichen. Daher ist das Gesetz kein Verbot von self-hosted Wallets und P2P-Transaktionen.

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Ich denke „Blöd“ ist ein ziemlich verharmlosendes Wort an dieser Stelle :melting_face:

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Also sind die Einschränkung bzw. krypto tatsächlich nicht so arg schlimm ?

Wenn ja warum wird es so soft gesehen ?

Die Einschränkungen waren bereits mit den vorherigen Gesetzen gesetzt. MICA etc.

Mit diesem Gesetz nix neues.

Na Moment. Ganz so einfach würde ich das nicht abtun wollen. Blockchain-Analyse von Coins ist schon wieder ein neues Level.

Angenommen es wurde mit den Coins eine Lightning Node betrieben. Es gibt Techniken im LN, wie bspw. das Group Opening Verfahren, die in ihrer Struktur einer Mixing-Transaktion ähneln: Eine Gruppe von Nodes öffnet untereinander Channel mit gleicher Größe in einer Batch-Transaktion, um On-Chain-Kosten zu teilen und zu sparen.