Ethereum: Die Mutter aller bewussten Irreführung

Mag alles sein, ich halte aber gar nichts von Autoritätsargumenten. Aber ich habe den Report nicht gelesen und die Aussage, die du zitierst könnte in einem Kontext stehen, der meine Meinung hier ändert. Aber Lightninglabs ist auch nicht unumstritten.

Klar. Lightning ohne Onchain ist sinnlos.

Die Aussagen „Die ETH Foundation kann „Geld Drucken““ und „bei Bitcoin kann dies niemand.“ sind nicht beide haltbar. Die Foundation hat technisch keine Vormachtstellung im Protokoll, keine Adminkeys oder sonstiges (zum jetzigen Zeitpunkt) mit denen sie aktiv die Parameter der Ausschüttung beeinflussen können.
Dasselbe gilt für Bitcoiner im Bitcoinnetzwerk.
Solche Änderungen werden somit von dem Teilnehmern des Netzwerkes als Kollektiv umgesetzt, indem sie ihre Node updaten oder eben nicht. Wie es auch bei Bitcoin gemacht wird.

Alternativ kann man die optionale Fähigkeit „Tokens“ zu erstellen als Mechanismus für den „Gelddruck“ darstellen und der Foundation vorwerfen, aber diese Optionen gibt es bei Bitcoin auch, siehe Colored Tokens, welche ich dann in einem weiteren Netzwerk drüber gesondert Regeln kann, aber im Bitcoinnetzwerk verankert habe und somit „Geld drucke“.

Hier ist auch wieder nicht beides haltbar ohne mit zweierlei Maß zu messen. Die Ideen wie Taproot, CTV, APO oder sonstiges tauchen nicht aus dem Nichts in 17000 Köpfen zum selben Zeitpunkt auf und diese Masse mobilisiert dann die restlichen Bitcoiner um diese Idee umzusetzen. Es entstammt einem Hirn, inspiriert durch andere oder nicht, wird in Diskussionen feingeschliffen und dann von dieser kleinen „zentralen“ Partei gepushed (siehe Jeremy Rubin momentan mit CTV). Dasselbe passiert mit Ideen im ETH Netzwerk, nur gibt es dort durch die umfangreichere Ausdrucksfähigkeit von Solidity nicht für alles einen Bedarf gleich Konsensänderungen zu machen, für anderes wie EIP-1559 usw. Bedarf es solcher Änderungen und nicht jedes EIP kommt von der Foundation und nicht jedes EIP von denen kam ins Netzwerk, aber ich möchte da auch nicht den Historiker für Ethereum spielen, das können andere Fanboys von dem Netzwerk besser.

Warum es bei Ethereum schneller geht als bei Bitcoin mit Änderungen liegt primär an der Kultur (vom technischen Einfluss mal abgesehen).
Die einen haben eher eine Kultur der Skepsis und blockieren aktiv jeden Versuch was zu ändern/verbessern und hauen lieber 100x drauf um zu sehen ob es bricht, die anderen haben eher eine Kultur der, lass mal einspielen um damit X zu ändern/beheben, perfekt wird es nicht sein, aber kann man ja zurückändern, mit was anderem ausbessern usw. Solange also irgendwelche positiven Effekten prognostizierbar sind und keine gravierenden negativen, so wird es halt leichter hingenommen, aber nicht weil es die Foundation sagt, sondern weil sie folgende positiven Effekte präsentiert und diese nicht widerlegt werden/wurden und das dem Kulturgeist dieser Gruppe entspricht.

Diese Kulturdifferenzen sind aber nicht einfach gegeben. Kulturen können sich ändern (gab auch kulturelle Änderungen beim Bitcoin), Kulturerhaltung muss durch Pflege gewährleistet werden.
Es gibt keinen Grund warum nicht vor 3 Jahren jemand die Idee in der ETH Community gehabt haben sollte zu sagen, hey, ich werde aktiv daran arbeiten die Kultur zu ändern, dass man skeptischer wird, sich von der Foundation abwendet und sie auf lange Sicht obsolet macht. Wenn man sich mit dem richtigen ETHistoriker unterhält, so wird er dir genug Präzedenzfälle liefern dass es einen Kulturwandel in der Community gibt und diese Community mehr „Pro Dezentralität“ wird und mehr … und weniger …

Aber die Kritik an der Foundation ist haltlos, sie besitzt keine überdimensionale Macht, ihr wird sie zugesprochen, das ist aber ein Verständnisproblem welches Menschen mit dem Begriff Macht generell haben. Angenommen momentan gibt es 5000 Full Nodes und jeder einzelne hätte 700 Clients/User die diesen Node als Quelle für den Stand der Dinge herziehen.

Wenn jetzt die Foundation meint, wir sollten einen neuen Hardfork machen und eine Entwicklersteuer einführen, 10% der Ausschüttung pro Block gehen an eine Adresse der Foundation.
Dann ist das alles was sie tun können, mehr gibt es nicht, jeder einzelne Node entscheidet mit einem einfachen Ja oder Nein (symbolisch) ob er da mitgeht und kann der Foundation mit einem einfach Nein all seine von ihm verliehene Macht für ihn zu sprechen, forschen und zu entscheiden nehmen. Diese ist nicht in ihrem Besitz sondern eine Unterstützung (Auslagerung der Macht) anderer, die aber nicht bindend ist.

Gleiches gilt übrigens für die 700 Clients pro Node, wenn den Clients/Usern die Entscheidung der Node nicht gefällt kann man jeder seine Zusatzgewichtung/Macht, die er dieser zuspricht mit einem einfach Bye ändern, indem er entweder zur nächsten wandert oder eine eigene laufen lässt.

Deswegen kann man gerne die Community kritisieren all ihre Macht der Foundation (in deinen Augen) zu übergeben und die Foundation frei handeln zu lassen (wie gesagt werden dir da ETHistoriker widersprechen). Aber die Foundation selber bezweckt im Endeffekt also auch nur das was die Masse will und dass ist halt, dass die Foundation frei handeln kann ohne von nicht-Technikern gebremst zu werden (laut dir).

Wenn die Masse das nicht wollen würde, dann hätte sie alle Macht nein zu sagen, wenn du meinst ein Individuum will es nicht, dann kann man auch nicht davon reden, dass die Dynamik der Mehrheit hier nicht wirken würde, sie zerstört einfach die Minderheit. Wenn du jedoch meinst, dass die Masse manches nicht will, aber es nicht durchboxen kann oder die Foundation manchmal nicht stoppen kann Änderungen zu machen, dann implizierst du die dümmste Masse der Welt gefunden zu haben, weil sie aktiv diese Nodes updaten bzw. selber im Besitz der Macht sind und sie einfach nicht zurückholen.

Die Foundation selber besitzt kaum mehr Macht als ein einzelner, sie handhaben X Nodes, denen X Clients angeschlossen sind (die leicht abwandern können Minus den eigenen), alles andere an „Macht“ die sie walten gehört anderen (der Masse) und das ist ein Kulturproblem, wenn also überhaupt jemand kritisiert gehört, die Community, nicht die Foundation.

Sie selber ist so limitiert wie der Blocktrainer in der Bitcoin Community, sobald seine Schafe nicht mehr nach seiner Pfeife tanzen würden hat er keinen Einfluss, weil meine Node nicht auf das gezwitscher von Blocktrainer oder Foundation hört, da ist es egal in welcher Form das ist, Blogpost, Tweet, Video oder sonst was.

Siehe den Fall von X Galionsfiguren im Bitcoinspace, deswegen auch slay your heroes. Dieser Leitspruch fehlt in der ETH-Kultur verglichen zur BTC-Kultur bzw. ist nicht so stark ausgeprägt, wie auch don’t trust verify usw.
Aber das kann sich wie vieles bisher ändern und um ehrlich zu sein, wenn die Tendenzen sich fortsetzen, dann wird die BTC-Kultur auf Dauer schlimmer enden als die ETH-Kultur.

Ein anschaulicheres Beispiel, dieselbe Foundation könnte ab morgen anfangen gute Tipps für die Weiterentwicklung Bitcoins zu machen, mit der Zeit wandelt vielleicht die Bitcoinerkultur sich in eine, lass die Foundation mal einfach machen, mit bissl Stichproben in denen wir etwas genauer hinschauen um den Druck auf sie zu erhalten und im Endeffekt hätte dieselbe Foundation dann den praktisch gleichen Einfluss auf Bitcoin wie auf Ethereum, das liegt aber nicht daran, dass die Foundation so mächtig ist, das ist eine reine Kultursache, weil wir zu Pussys geworden wären/netter umschrieben „bequem“ geworden sind und nicht mehr streng prüfen wollten. Das lässt sich aber auch ändern und wenn wir es ändern können, wer hat dann die wahre Macht? WIR? Oder die unbedeutende Foundation?

Generell jedoch ist die ganze Diskussion über dezentral/zentral so nutzlos wie kaum was anderes in diesem Space. Jetzt schlagen wieder paar (teilweise dumme) Leute wegen einem Paper auf Lightning ein. Aber dazu in einem anderen Thread mehr.

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Soo, sorry (bin immer noch sehr busy) aber ich verweise gerne auf Romans aktuelles Video, er hat meine Argumentation sehr präzise auf den Punkt gebracht. Dezentralität ist eben boolesch. Er benutzt da die gleichen Argumente wie ich: https://www.youtube.com/watch?v=-WmKCyTp58A

Meine Bewertung von Dezentralität (Quote aus einem anderen Thread):

Dezentralität ist kein boolescher Wert.

Darüber lässt sich streiten. Für mich hört Dezentralität da auf, wenn es eine exponierte Partei gibt, die die spieltheoretische Möglichkeit hat, Macht gegenüber anderen Parteien auszuüben und ein solcher Akt nicht Part des Protokolls ist.
Insofern ist diese spieltheoretische Möglichkeit für mich entweder gegeben oder sie ist nicht gegeben, es ist boolesch.

Das kann man aber natürlich auch anders sehen, es gibt hier auch viele andere Definitionen. Jedoch ist dein Verständnis von Dezentralität kein universelles und kein Faktum. Es ist eine von mehreren möglichen Ansichten. Insofern ist meine Definition (die auch durchaus populär ist) bei Existenz nicht falsch.


Die Einschätzung, ob (bspw.) meine Definition erfüllt ist oder nicht ist ja schwer bis gar nicht objektivierbar. Insofern muss es einen Punkt geben, der als „Tipping Point“ etwas zentrales dezentral macht. Insofern könnte man den Grad an Dezentralität als Entfernung zu diesem Tipping Point sehen. Ist diese 0, liegt eine Dezentralität vor.
Wenn >Altcoin< mit einem Wert irgendwo \gt 0 zufrieden ist, ist das ja auch okay.

Was mich jedoch stört ist (genau wie bei Ethereum & Co.), dass behauptet wird man sei dezentral. Man hat aber jedoch eigentlich nur einen gewissen Grad and Dezentralität, ist jedoch von dem Tipping Point noch entfernt.

Die Argumentation aus dem Video ist zu einem großen Teil purer Schwachsinn.

Weiters gibt es keine Definition nach der du logisch argumentieren kannst, dass „Für mich hört Dezentralität da auf, wenn es eine exponierte Partei gibt, die die spieltheoretische Möglichkeit hat, Macht gegenüber anderen Parteien auszuüben und ein solcher Akt nicht Part des Protokolls ist.“ für Ethereum gegeben ist und für Bitcoin nicht oder umgekehrt.

Beide Netzwerke sind permissionless (noch, die Zukunft ist ungewiss), ein jeder wählt in beiden Netzwerken mit seinem Kapital (welche Node nutzt er als Interface zum Netzwerk und verleiht dieser Node somit Gewicht). Dieses Kapital ist auch nicht gebunden an die Node, es ist die Macht durchgehend in den Händen des Individuums. Dir missfällt nur, dass sie eine Kultur haben in der sie großteils mit der Sicht der Foundation einhergehen.

Unabhängig davon, dass ich von dem Begriff Dezentralität und dem Gruppenwichsen mancher Bitcoiner dazu nicht gerade teile oder feiere, deine Definition mit Tipping Point ist erneut entweder für beide Netzwerke gegeben oder nicht, denn Taproot entstammte wie gesagt nicht zeitgleich 17k Gehirnen und entwickelte ein Eigenleben, Ideen kommen aus einem Hirn und hier ein Theater um diese Sachen zu machen, damit das dann nicht deine Definition von Dezentralität zersprengt ist lächerlich. Aber es war keine Foundation, sondern eine Person (gleiches gilt für Ideen von der Foundation, da kommt auch nur einer drauf), aber es ist kein offizielles Institut, welches eine Symbolwirkung darstellt oder als Repräsentant interpretiert wird, dasselbe machen Bitcoiner aus manchen Devs und verherrlichen sie.
Bitcoin ist laut deiner Definition auch nicht dezentral, mach das Mal Publik auf Twitter, mal schauen wie die Reaktion ist.

Diese Verteidigung von Bitcoin mit dem Hauptargument Dezentralität ist so dumm und lächerlich. Ein Attribut welches für sich absolut nutzlos ist und davon ablenkt die wahren Kämpfe auszufechten.

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Das stimmt, deswegen sage ich ja auch „Für mich hört Dezentralität […]“.

Eben das ist das Manko. Die Foundation hat Macht über Supply und Entwicklung und torpediert damit die anderen dezentralistischen (nicht dezentralen) Elemente des Netzwerks.

Geht das auch in sachlich?

Taproot ist optional und ein Soft-Fork, kein Hard-Fork wie ihn die ETH-Foundation oft genug erzwungen hat. Außerdem ist dem ein Consensus vorgegangen, dies ist bei ETH nicht der Fall.

Eben nicht. Core Maintainer haben keine exponierte Machtstellung die Dinge wie Supply ändern können. Es gibt auch andere Bitcoin-Clients die keinerlei Machtunterschied zu dem populärsten Client haben.
Hier ein paar Fakten, die dir hoffentlich auf der Faktenseite helfen: Who Controls Bitcoin Core?

Eben doch, wer hat denn Macht über Bitcoin? Es gibt nur eine Person die es hatte: Satoshi.
Ich wüsste nicht was Twitter damit zu tun hat.

Sei bitte respektvoll und zügle deine Zunge. Ich bin nicht bereit diese Diskussion fortzuführen solltest du nicht Grundsätze der Sachlichkeit und respektvollen Ausdrucksweise einhalten. Ein Blick in die Forenregeln schadet hier sicher auch nicht ^^

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Solche Falschaussagen verbreiten macht sie nicht wahr.
Es schadet nur deinem Image, dass du hier lächerliche Aussagen verbreitest und desto aktiver du für Bitcoin öffentlich argumentierst, umso mehr schadest du damit dem Image von Bitcoin.

Bitte leg mir hier deine Kriterien für „Consensus vorgegangen“ nieder und zeig mir inwiefern die letzten 3 Hardforks von Ethereum diesen Meilenstein nicht erfüllen und die letzten 3 Softforks von Bitcoin schon.

Du darfst mir dann liebendgerne als nächstes im Internet heraussuchen wie viele Diskussionen, Artikel, Antworten, Umfragen, Nachrichten in der Mailingliste usw. du zu dem jeweiligen Softfork/Hardfork findest und mir eine Formel erstellen wie du aus all den Informationen einen „Konsensgrad“ errechnest.

Dann legst du mir bitte nieder WIE du jemandes Macht über etwas erfassen möchtest und wie sie (Foundation) anhand dieser Definition von dir nach Betrachtung die Macht über Supply und Entwicklung haben und zeitgleich nach demselben Maßstab einem Pieter Wuille dasselbe nicht an den Kopf werfen kannst.

Die Strukturen sind genau dieselben in beiden Netzwerken, die Kultur ist der einzige Unterschied. Eine übergeordnete Machtposition hat in keinem dieser System jemand, er benötigt immer die Einwilligung der einzelnen Akteure (Node updaten, meine App/Wallet auf jemandes Node „lenken“, eine Transaktion ausführen und an den SC Geld überweisen usw.). Du verwechselst hier eine auf Reputation basierende generelle Bereitwilligkeit einer Gruppe mit Machtlosigkeit.
Oh, weil sie grundsätzlich schnell(verglichen mit Bitcoin) Verbesserungen/Änderungen durchwinken (nicht nur die der Foundation) sind sie machtlos.
Was das Thema „Leute sind generell bereitwillig etwas von Leuten zu glauben, die sich bewiesen haben“ angeht.

Siehe diesen Tweet:
https://twitter.com/ercwl/status/1254567903124430848?s=20&t=OP3C1Pc3ZJrpvx9cFAnmAg

Ist jetzt Pieter Wuille nun der Walter von Bitcoin und bestimmt die Entwicklung? Wo ist meine Dezentralität hin? :open_mouth:
Zur Klarstellung, es ist ziemlich überspitzt dargestellt, aber es gab sehr wohl einen „Sentimentshift“ in den technisch interessierteren Gruppen rund um Bitcoin was das Thema angeht. Weil alle darin ein neues Verständnis für Kryptographie entdeckt haben? Njet.
Weil Pieter sich einen gewissen Status erarbeitet hat.
Solche Sentimentshifts kann ich zu noch mehr Bitcoin Devs heraussuchen, er ist nicht der einzige, er ist auch nicht ein Gott und dasselbe gilt für viele andere Devs, die sind auch keine Götter, aber dasselbe gilt für den ETH Space, wo der Shift zu einer Rollup-zentrierten Zukunft nicht auf den Früchten der Foundation beruht, wie auch vieles anderes nicht und Foundation Fremde wie StarkWare, Celestia/Fuel usw. ihren Einfluss ebenfalls haben was die technische Entwicklung angeht.
Deswegen nochmal für dich, es gibt keinen Unterschied was die Struktur vom Protokoll zwischen den Netzwerken angeht. Keine übergeordnet mächtigen Personen/Institute und das zu behaupten beraubt nur dich selber deiner Glaubwürdigkeit bei infromierten Leuten.
Es gibt bei den einzelnen Parametern Unterschiede im Konzept (Hürde für eine Full Node usw., aber damit kommen auch andere Tradeoffs).

Nun noch zu dem „optional“ beim Softfork und erzwungen beim Hardfork, du wirst mir hoffentlich erklären wie die ETH Community gezwungen wird, wenn sie selber nicht ihre Node updaten müssen, sie haben einen Programmabschnitt, der sie „drängt“ ihre Node upzudaten und das ist etwas was sie in ihrer aktiven Node laufen lassen (Difficulty Bomb). Dass sie das gerne weg hätten und nicht können ist bullshit, falls du als nächstes dann darauf hinauswillst, weil diese Community Milliarden in Bored Apes steckt, 5 Entwickler bezahlen eine Version ohne Difficulty Bomb rauszubringen ist ein Klacks für die.

Nach dem Teil mit erzwungen noch etwas zu optional beim Softfork, du kannst auch praktisch optionale Hardforks machen. Das Spacechainkonzept von Ruben Somsen ist prinzipiell sowas, braucht 2-3 Änderungen, wenn ich das Konzept jetzt noch richtig im Kopf habe, aber es spricht nichts dagegen einen Client bitcoind-2 rauszubringen, dieser validiert die alte Kette nach alten Regeln und überliegend paar Coins in der neuen Kette, die in der alten Kette „burned“ wurden. Wie ich die neue Kette in der unterliegenden/alten verankere ich das offen, kann sowas wie bei Spacechains sein, wer am meisten zahlt kriegt das Recht die Kette anzuordnen oder sonst was. Es muss hierbei nichts zeitgleich passieren, es kann jeder wechseln sobald er will, es Bedarf keiner 2 jährigen Vorbereitungsphase, damit alle ihre Channels schließen können, weil die mim Hardfork nicht kompatibel wären usw. und was in diesem Bitcoin 2.0 dann für Regeln gelten ist praktisch offen und kann alles darstellen.

Es gibt diese auch bei Ethereum NICHT!

Dasselbe gilt für Ethereum.
Ich bezweifle, dass du weißt wovon du redest, wer hat dir diesen Blödsinn verzapft?

Danke.

Deiner Definition nach ist jeder der die Meinung anderer formt und sie zu freiwilligen Aktionen überredet so einer. AJ Towns, Pieter, Jeremy aktuell, Greg Maxwell früher zu einem großen Teil usw.

Das ist purer Blödsinn, mit dem Moment wo der Quellcode draußen war, war es für ihn vorbei und alles was er an Optionen hatte um seine Reputationsvorteile so lange wie möglich zu halten und von ihnen zu profitieren, war im Sinne der Allgemeinheit produktive Änderungen, Verbesserungen und Ideen mit allen zu teilen.
Zu einem jeden Zeitpunkt hätte die Community/die Nodes seine Änderungen ablehnen können und sagen, ne, mach ma nicht, denn es ist ein aktives Netzwerk, welches er nicht abstellen kann und wo er auch nicht remote updaten kann (gibt dazu paar Geschichten, aber whatever).
Dass du das nicht verstehst und glaubst zeigt mir, dass du diese Sachen nicht im Detail verstehst und erklärt, dass du meinst es gäbe hierbei sowas wie tatsächliche Entscheidungsträger die Macht haben.

Cry me a river.
Jemand der hier folgenden Unfug schreibt:

und damit aktiv dem Image Bitcoins schadet, will mir was davon erzählen, dass man doch nicht so gemein sein soll.

Lern bitte wie etwas funktioniert, bevor du wissenschaftlicher Fakt schreibst.

[Beleidigung durch Mod entfernt]

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Egal ob deine Punkte valide sind oder nicht, mit diesen Beleidigungen hast du dich disqualifiziert. Bitte verlasse uns, du bist hier nicht erwünscht. Entweder du diskutierst respektvoll oder du lässt es, beleidigen lasse ich mich aber nicht.

Ich weiß ja nicht, warum ihr immer kämpfen wollt… :joy:
Die Use Cases von Bitcoin und Ethereum sind so unterschiedlich, dass sich der Streit nicht lohnt. Ethereum wir nie „digitales Gold“ und Bitcoin legt seinen Fokus ebenfalls nicht in die Welt von Ethereum. Ich halte es daher auch gar nicht für notwendig, dass Ethereum maximal dezentral sein muss. Das ist für Bitcoin sehr viel wichtiger.

Eine Daseinsberechtigung haben beide.

@Shorty: Beleidigung bitte entfernen und in Zukunft lassen!

@Shorty und @bnd:
Jeder kann hier offen seine Punkte machen und Fakten erklären. Aber eine Diskussion hier muss nicht damit enden, dass einer am Ende vom anderen überzeugt ist. Wenn ihr also bei eurer Überzeugungsarbeit nicht weiter kommt, einfach mal gut sein lassen.

Generell tragen solche Diskussionen immer auch zur Meinungsbildung vieler Mitleser bei. Sie sind also trotzdem nicht umsonst.

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Wollen? Es ist unumgänglich, es wird ewig ein Kampf gegen staatlichen Angriffe/Einflüsse, KYC, um bessere Privatsphäre im Protokoll usw.
Andere Protokoll bekämpfen kommt mir gar nicht in den Sinn, wenn dann will ich competen und nicht dadurch gewinnen, dass ich anderes zerstöre (in diesem Fall mit Lügen von bnd und noch dazu nutzlosen Kommentaren/Argumenten wie bitcoin ist dezentral und ethereum nicht).

Da täuscht du dich gewaltig, man registriert sich nicht für sowas wie die Funktion Geld oder sonst was, Menschen machen etwas zu ihrem Geld, weil sie dort die beste Chance sehen ihr Vermögen in die Zukunft zu tragen (Zigaretten im Gefängnis, Immobilien in der freien Welt usw.).
Diese Aussage, dass man als Geldprotokoll nicht in Konkurrenz mit anderen Smartcontractprotokollen im Space ist, ist ein Trugschluss und zeigt ein Missverständnis dafür was Geld/„digitales Gold“ ist und wie alles was Vermögenswerte erhält rund um die Uhr mit allem anderen was Vermögenswerte hält konkurriert.
Gedankenspiel, erklär mal deinen Bekannten z.B., dass sie sich Bitcoins kaufen sollen, weil es das „digitiale“ Gold ist und als Wertspeicher auf Dauer ausgelegt ist, wenn Dogecoin über die Zeitspannen der letzten 70 Jahre, 50 Jahre, 20 Jahre, 1 Jahr usw. jeweils in Dollar gemessen besser „performt“ hat als Bitcoin.
Das wird keiner machen, weil selbst wenn du ihm den Unsinn einredest, dass es in 100 Jahresspannen anders außen würde, diese Person in ihrer eigenen Kalkulation sich für Dogecoin entscheidet. So wird dann auf der Makroebene aus 1000 solcher Mikroentscheidungen ein globaler Wandel von Basisgeld Bitcoin zu Basisgeld Dogecoin vollzogen.
Das gilt zu keinem Gramm weniger für Ethereum oder Solana.

Ist für beides gleichermaßen wichtig, für Bitcoin wird es von Bitcoinern überbewertet und geht auf Kosten anderer Eigenschaften, die viel wichtiger sind.

Nein.

Ich habe ihn zu keinem Zeitpunkt gefordert, dass er nicht schreibt und selbst Falschaussagen soll er schreiben dürfen, er wird nur von mir korrigiert und darauf hingewiesen, dass das schädlich für sein Image und das von Bitcoin ist, wenn er das macht.
Und dass die Foundation den Supply ändern kann ist so eine Falschaussage, die er wohl von dummen Parolen dummer Prediger aufgeschnappt hat „Die Foundation kontrolliert Ethereum“, „Die Foundation kann jederzeit den Supply ändern“.
Mir liegt nur Bitcoin seit mehr als einem Jahrzehnt am Herzen, aber das heißt nicht, dass man Lügen über andere Sachen akzetpieren muss, weil es sofern es sich etabliert Bitcoin im Gegensatz zu diesen Protokollen nutzt.

Eh nicht, das heißt aber auch nicht, dass man ihn nicht vorführen kann, wenn er hier behaupten würde, dass es wissenschaftlicher Fakt ist, dass Blockstream den Supply ändern kann, dann würde ich ihn genauso darum bitten sich zu blamieren und mir zu zeigen und zu erklären wie sie die MACHT über den Supply haben.

Es war eh schon vorbei, er hat gänzlich nur noch geweint und auf seine Heulsusenaussage bin ich nicht eingegangen, weil solche Menschen nicht bereit sind ihre eventuellen Fehler anzugehen, sondern die Ausflucht in andere Sachen suchen, unter anderem in diesem Fall, ob jemand ein gemeines Wort gesagt hat.
Und auf schwache Menschen schlägt man nicht weiter ein, wenn sie schon weinend wegrennen, anstatt ihre Überzeugung in Frage zu stellen.

Agree.

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Deine Beiträge können inhaltlich noch so wertvoll sein. Für dich gelten die gleichen Regeln hier im Forum wie für jeden anderen.

Wenn du dich an diese nicht halten möchtest, gibt es für dich auch die gleichen Maßnahmen wie für jeden anderen. Ich persönlich fände das sehr schade, aber es kann einfach nicht sein, dass du immer wieder andere Mitglieder beleidigst.

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Genau, und deshalb ist für mich die Diskussion auch vorbei.
Hier weigert sich jemand, sich an die Forenregeln zu halten und ist auch noch stolz drauf. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mich nicht beleidigen lasse. Egal ob Shortys Punkte valide sind oder nicht, es interessiert mich nicht. Eine respektvolle Gesprächsgrundlage ist unabdingbar für eine Diskussion. Diese ist hier nicht gegeben und Shorty möchte, dass dies auch so bleibt. Insofern bin ich raus.

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Hier im Forum findet sich die Nische der Nische zusammen. Und Leute bekämpfen sich, um Recht zu haben :grinning_face_with_smiling_eyes:

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…genau das ist unnötig. Es gibt eine Daseinsberechtigung für das, was da ist. Hunde & Einhorn Coins für Clowns und wagemutige Helden, Bitcoins für Fundamentalisten und Idealisten, die die Welt verbessert sehen wollen und andere irgendwo dazwischen, deren Netzwerke auch zwischendurch mal resetten oder sich plötzlich und ohne Not für ein bisschen Trust entscheiden.

100 % Sicher ist keine der Lösungen, denn es handelt sich um Software, die so komplex ist, dass die Fehlerfreiheit wahrscheinlich nicht bewiesen werden kann - vergessen wir das nicht.

Die Zukunft wird entscheiden, was sich durchsetzt.

sorry - da kommen wir nicht zusammen. Ich sehe auch, dass eine Diskussion darüber nicht sinnvoll geführt werden kann, da diese Punkte nicht technischer Natur sind.

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