Die amerikanische Zentralbank gab gestern bekannt, dass sie wahrscheinlich im März das erste Mal die Zinsen anheben wird. Was das bedeutet, erfährst du hier!
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Mal als Anregung:
Könntet ihr vielleicht bei solchen Artikeln in wenigen und plausiblen Sätzen logisch erklären, warum und wie der Leitzins den Bitcoin Kurs beeinflusst. Vielleicht sind diese Zusammenhänge an den Finanzmärkten ja trivial und den meisten sonnenklar, mir aber nicht. Mir ist klar, dass große Investoren auch in Bitcoin stecken und dass sich die verschiedenen Assets gegenseitig beeinflussen.
Warum aber der Aktienkurs mit dem Bitcoin-Kurs korreliert, ist mir nicht klar.
Auch warum der Aktienkurs vom Leitzins negativ beeinflusst wird, ist mir nicht ganz klar.
Ok, ich versuchs mal: Leitzins steigt -> Kredite werden teurer -> Firmen investieren weniger -> Erwartungen der Aktionäre fallen -> Aktie wird weniger nachgefragt -> Aktienkurs fällt 
Oder doch ganz anders? 
Vielleicht wäre das mal ein eigenes Video wert?
Ich würde jedenfalls die Zusammenhänge besser und vor allem logisch verstehen und nicht nur vermeintliche Tatsachen an den Kopf geworfen bekommen. 
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Ein bisschen komplexer ist es schon! Aber grundsätzlich hast du gerade einen Baustein von mehreren beschrieben.
Leitzins steigt - Banken müssen keine Strafzinsen mehr für eingelagertes Geld zahlen /bekommen Geld (hier knüpft deine Kette auch an) - Bankkunden bekommen auch wieder Zinsen/ Negaitvzinsen fallen weg - Bankguthaben wir attraktiver - Geldfluss in Aktien wird weniger - Geldfluss in Crypto wir ebenfalls weniger weil es ja wieder klassische Zinsen gibt und viele dann das Risiko scheuen.
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Das vermute ich auch. Aber hier tun immer alle so, als ob das alles trivial und sonnenklar wäre… 
Deine Leitzins-Kausalkette finde ich in sich absolut logisch und plausibel. 
Allerdings stellen sich mir angesichts der aktuellen Situation doch ein paar Fragen:
Das finde ich ist in sich logisch und nachvollziehbar.
Aber ab wann wird denn Bankguthaben tatsächlich wieder attraktiver?
Von welchen Leitzins-Steigerungen der FED reden wir denn? Von 0% auf 1% oder mehr?
Das lockt doch keinen Hund hinter dem Ofen vor?
Die Zeiten von 4% auf mein Tagesgeld dürften wir doch niemals wieder sehen!?
Der Zins müsste doch deutlich stärker steigen, damit Bankguthaben gegenüber Aktien/ETFs besser performed? Wird das in absehbarer Zeit jemals passieren? Ein gutes Portfolio/ETF wird doch auch nach einer marginalen Zinserhöhung immer noch um Welten besser sein?
Das finde ich auch in sich logisch und nachvollziehbar.
Aber auch hier die ähnliche Rückfrage wie oben:
Wird ernsthaft jemand aus Krypto rausgehen und wieder in ein 2% Sparbuch rein?
Jetzt wirklich?
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Attraktiv wir es schleichend. Die Ankündigung reicht oft schon. 4 % halte ich aktuell für illusorisch. Man muss aber bedenken, dass während der 0 Zins - Politik überproportional viel Geld in den Aktienmarkt geflossen ist. Das Gleiche gilt für den Krypto. Da kommen mitunter Gedankenspiele an einen Crash auf und viele nehmen nach so einer Ankündigung Gewinne mit oder sind durch Verluste verprellt und warten erstmal ab. Sollten das sehr viele tun, man sich das sehr bemerkbar und führt zu einer Art Kettenraktion.
Ich würde dieses Forum als gut informiert beschreiben. Hier wird das wahrscheinlich in einem sehr hohen Prozentsatz nicht der Fall sein. Wir befinden uns aber aktuell in der Adaptionsphase wo Milliarden um Milliarden auch von Privatanlegern in den Space fließen, die damit noch keine Erfahrungen haben. Darunter sind viele Paperhands, die man mit so einem 40% Kursrutsch verschrecken kann. Wenn es gleichzeitig wieder attraktiver wird sein Geld auf die Bank zu legen, sei es 1, 2 oder 3% dann werden die es in Erwägung ziehen. Keine Negativ Zinsen mehr und möglicherweise Geld in Krypto verloren, wie so viel reicht da oft schon.
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Ehm nee. 
Wenn der Leitzins steigt, steigen auch die Renditen der Staatsanleihen. Das fördert natürlich die Konkurrenz der Assets um das Geld der Anleger: Warum soll ich eine Aktie kaufen, die mir etwa 2% Dividende verspricht, wenn ich stattdessen RISIKOLOS 1,5% mit einer 10j. Staatsanleihe erhalte?
Für Investoren, die naturgemäß kein vordergründiges Interesse an der Entwicklung des Bitcoin oder dessen Netzwerkeffekt haben, ist nur das Verhältnis Rendite zu Risiko wichtig. Bitcoin liefert zudem auch keinen Cash Flow (generiert keinen Zinsertrag) - so wie Gold auch nicht. Auch für Gold wird es schwierig bei steigenden Zinsen.
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Ja, ich denke genau das wäre die realistische Ursache für sinkende Bitcoin-Kurse im Falle von steigenden Zinsen.
Ganz interessant in dem Zusammenhang:
„Diese risikofreie Rendite [gemeint ist in dem Zusammenhang die Rendite aus Sparbucheinlagen oder kurzfristigen Staatsanleihen] lag de facto – wenn man korrekt rechnet und nicht selektiv bestimmte Zeiträume oder Länder herauspickt – schon immer, also nicht nur in den letzten fünf Jahren, nahe bei null oder sogar darunter.“ Quelle