El Salvadors Bitcoin-Wallet gehackt? Daten von 5 Millionen Bürgern veröffentlicht

Ein Hacker hat sensible Daten von 5,1 Millionen Bürgern El Salvadors veröffentlicht. Kann das an der staatlichen Bitcoin-Wallet Chivo liegen?

Oh no.
Ich sehe schon wieder überall in den Mainstream-Schlagzeilen, dass Bitcoin gescheitern sei, weil es wurde ja schon wieder gehackt etc… :woozy_face:

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Ich glaube da muss man durch. Manche dachten auch Bitcoin sei gescheitert weil die FTX Börse unterging. Es wird dauern bis die Leute zwischen zentralisierten Anbietern und Bitcoin unterscheiden können.

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Weis jemand ob das Guthaben mit weg ist?

Hmm… Die haben 6,4 Millionen Einwohner.
Ob davon wirklich 80% die Wallet runtergeladen und benutzt haben?

Klingt für mich ein bisschen zu hoch.
Ich denke nicht, dass die App die Schwachstelle ist.
Aber vielleicht eine Schnittstelle.

Danke für das X diesmal ohne Erklärung.

Kommt mir auch hoch vor allerdings wenn man 30 dollar bekommt und nur 300 bis 400 Dollar im Monat verdient nicht ganz auszuschließen.

„Bereits seit August vergangenen Jahres standen die Daten zum Kauf für 250 US-Dollar zur Verfügung.“ 250 Tausend?

„Protos berichtete“:


Könnte mir also 250$ pro betroffener Person vorstellen. Denke die Fee bezieht sich eher aus das randsom demand. So wie es geschrieben ist, bleibt es auf jeden Fall unklar und missverständlich.

Als dem niemand nachgekommen ist, hat er einfach alles veröffentlicht.

Glaube nicht, dass man alles für 250€ hätte downloaden können. Das hätten ja jede Menge Leute wahrgenommen.

Generell sind solche Datensätze im Internet nicht mehr so teuer, sie gibt es aus tausenden Datenleaks und somit gibt es hohe Konkurenz in diesem „Markt“. Dass die meisten Daten schon aus vorherigen Leaks bekannt sind kommt ja auch aus dem Artikel hervor.

Also ich finde 250$ glaubwürdig für alle Daten, hab es aber auch nicht verifiziert. Aus Heise kommt immer, dass ein einzelner Datensatz (z.B. pro Mensch) keine ganzen Cents mehr Wert sind.

Voll, aber irgendwie passt das ja wiederum nicht mit dem ransom demand zusammen oder?

Vielleicht stehe ich aber auch auf dem Schlauch. :sweat_smile:

Ich erkläre mir das so:

Wäre das Lösegeld gezahlt worden, wären die Daten nicht veröffentlicht worden. Daher teuer.

Die 250$ konnte jeder zahlen, um die Daten runterzuladen. Quasi „Read only“.