Ein paar Gedanken zum aktuellen Preis (+ Zukunft)

Erstaunlich, wie wankelmütig die KI ist

Kritiker einer Sache haben diese einfach nur nicht verstanden. Das ist ziemlich arm, denn im Gegenteil könnte ich behaupten, du hättest es nicht verstanden, sonst würdest du sehen, was ich sehe.

Gern wird (in fast religiöser Überhebung) behauptet, Bitcoin sei eine Schlüsseltechnologie, wie das Rad, Elektrizität oder das Internet.
Dabei ist Bitcoin, genau betrachtet, eine Anwendung aus Energie und Internet. Ziehe den Stecker der Mining-Computer raus - und der Menschheit (insgesamt) würde nichts fehlen.

Dabei zweifle ich weniger an der Technologie des BTC, sondern eher an den Menschen - Sie entscheiden sich in der Masse nicht für das Bessere. Sie tun nicht das, was gut für sie ist. Sie sind gesteuert von ihren Trieben, Gier, Anpassung und Dummheit.

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Höre ich dir zu, könnte ich glauben, wir würden noch in Höhlen leben und den Faustkeil würden wir vielleicht kennen, aber ablehnen.

Tatsache ist doch, dass wir nicht nur den Faustkeil, sondern auch das Rad, Elektrizität und Co längst in unserem Alltag integriert haben.

Es mag eine Weile dauern, bis Schlüsseltechnologien die breite Masse erreichen, aber die werden nicht mehr verschwinden. Oder siehst Du gar Anzeichen für die Abschaffung des Internets?

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Nicht einlullen lassen!

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Bitcoin ist so programmiert, dass die Entscheidung nun bereits gefallen ist. Diesen Punkt hast du noch nicht verstanden.

Man kann es sich wie die Erfindung der Zahl 0 vorstellen. Die hat sich durchgesetzt weltweit.

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Was ist denn daran illegal, Verkaufsorders über die Börse auszuführen und Kauforders OTC?

Die US-Gesetzgebung – insbesondere der Securities Exchange Act von 1934 – verbietet manipulative und täuschende Praktiken im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren, um die Integrität der Finanzmärkte zu schützen, faire Preisfindungsmechanismen zu gewährleisten und das Vertrauen der Anleger zu erhalten. Marktmanipulationen können zu verzerrten Preisen, ungerechtfertigten Gewinnen für einige und zu erheblichen Nachteilen für andere Marktteilnehmer führen, was die gesamte Wirtschaft destabilisieren könnte.

Im Securities Exchange Act von 1934 heißt es:

Section 9 (codified in 15 U.S.C. § 78i ) allows investors to sue for trading activities and patterns of trading conduct that cause investors to think that a stock is doing better or worse than it actually is, or is traded more frequently than it actually is, or that create the appearance of a stable price. These activities mislead investors about the true value of a security, and thus induce the investors to trade. Section 9(e) gives investors an explicit cause of action to sue buyers or sellers who manipulate the price of any security traded on a stock exchange.

Das ist schön , dass du das postet. Markt Manipulation steht aber an der Tagesordnung. Erinnerst du dich noch als Elon sich gegen die Shortseller wehrte. Er hat damit “Gegen” Manipulation betrieben.

Sicherlich werden einige denken, schlau zu sein und nie erwischt zu werden. Aber möchtest Du wirklich suggerieren, dass Marktmanipulation im strafrechtlichen Sinne die Norm wäre?

Im großen und ganzen stimme ich dir voll zu.
Es gibt zwei große Gruppen, einmal die klassischen Bitcoin Kritiker und einmal die religiösen Bitcoiner.

Hier im Forum sind größtenteils die religiösen Bitcoiner anzutreffen, die die Zukunft vorhersehen können und wissen ganz genau, dass Bitcoin nicht scheitern wird. Es geht ihnen immer um die Zukunftsmusik.

In der Gruppe der typischen Kritiker (andere Foren) sind größtenteils Personen die sich nicht intensiv mit Bitcoin befasst haben.

Was ich sehr vermisse, sind Bitcoin Befürworter die die aktuelle Situation hinterfragen, so wie BlackMirrus, ohne dabei einer der großen beiden Gruppen anzugehören.
Man wird entweder in diesem Forum oder in einem anderen angegriffen, weil man nicht zu 100% dafür bzw. dagegen ist.

Die aktuelle Situation ist jedoch durchaus zu hinterfragen.

  1. In wie weit deckt sich der moderne Bitcoiner Wunsch, (Zentral)banken sollen Bitcoin verwahren bzw. als Reserve aufnehmen mit der Nachricht im Genesis Block?
  2. Kann das Land X als Pionier den Bitcoin Standard einführen? Wenn ja, wie geht es mit Kriesen um, wenn keine Geldmengenerweiterung möglich ist?
  3. Wann werden welche Dinge weltweit in Bitcoin bepreist?

Folgender Denkanstoß hilft sich selbst zu hinterfragen:
Rein hypothetisch, der Bitcoin Preis wird festgeschrieben und Bitcoin ist eine Art Stablecoin. Meinetwegen gebunden an einen Inflationsindex damit die Kaufkraft langfristig weder gemindert noch gesteigert wird. Eine Solide 0.
Wer würde in diesem Fall persönlich sein Vermögen in Bitcoin halten? Und dabei auf paar Prozent Vermögenszuwachs mit einem ETF verzichten?

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Hier musst du dir aber leider wieder den Spruch „Du hast Bitcoin nicht verstanden“ anhören.
Wie zum Kuckuck soll denn der Preis von Bitcoin festgeschrieben werden?

Lieber Angehöriger der Bitcoin Religion… :)

Geht es dir primär um den steigenden Preis oder um die Ideologie von Bitcoin?
Wenn der Preis rein hypothetisch festgeschrieben werden würde, sollte das gar kein Problem für dich sein, oder?

Wenn sich deine Gedanken nun darum drehen, dass du „number go up“ erklären willst, dann ist dein Fokus auf den Preis gerichtet. Das ist keine Kritik, das machen fast alle, mir inklusive. Aber es hat mir geholfen, einen Schritt zurückzutreten und zu erkennen, dass die Ideologie hinter Bitcoin weniger attraktiv erscheint, wenn der Preis konstant bleibt.

Ich finde es falsch, den Preis zu fokussieren und die Ideologie zu predigen.

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Das ist aber ein Widerspruch in sich.

Bitcoin bildet seinen Preis am Markt und reagiert so eben auch auf Geldmengenveränderungen. Durch seine Limiation ermöglicht er erst ein Wertemaßstab zu sein. Dies würde man durch eine reinhypothetische Veränderung zu Preisstabilität kaputt machen. Bzw. dann würden eben die Angebote und Waren mit ihren Preisen darauf reagieren.

Aber lassen wir das. In dem Versuch verennt man sich in allen möglichen Widersprüchen.

Es müssen einfach alle mal vom blind glauben und blind zweifeln wegkommen und in einen Diskurs gehen.

Ich diskutiere gerne mit @BlackMirrus. Es ist immer ein sachlicher Austausch. Und in vielen Beiträgen hält er anderen den Spiegel vor und regt zum reflektieren an.

Finde ich angenehmer als Leute, die seit einem Jahr dabei sind Roman für einen Gott halten, meinen Bitcoin könne nicht scheitern und nicht wissen was ECDSA ist.

Kompetenz hat man auch, wenn man sich den Grenzen des eigenen Wissens bewusst ist, und zumindest zu der Einsicht kommt, dass man im Kontext von Bitcoin eben nicht alles im Detail versteht und entsprechend auch nicht alle Risiken versteht.

Wenn man solche Sichtweisen sehen möchte, dann muss man eben Beiträge von Menschen wie @skyrmion lesen.

Aber man darf sich natürlich auch dazu entscheiden gemeinsam mit „Du hast Bitcoin nicht verstanden.“ und „Bitcoin geht auf null.“ immer wieder argumentationslos ins Karussell zu steigen. :slight_smile:

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Bitcoin hat eigentlich nichts mit Religion zu tun. Das mag von außen so aussehen, da faule Leute einfach glauben, anstatt selber zu denken und zur Erkenntnis zu kommen. Das ist weniger anstrengend und auch nicht jeder besitzt die geistigen Fähigkeiten, Bitcoin zu verstehen.

Am Ende ist es ja reine Mathematik.

Es gibt Bitcoin und der Rest ist bis auf wenige Ausnahmen Scam. Um jetzt mal einen Spruch aus der Bibel zu nehmen :-)

“ Wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier.”
Das ist meistens bei Shitcoins der Fall.

Da Bitcoin mittlerweile von ETF, Saylor und Blackrock umworben wird, besteht die reale Gefahr :radioactive:, dass es scheitert und somit Aas wird.

Und hier setzt die Hoffnung und der Glaube meinerseits ein, dass Bitcoin das überwinden kann. Dass Bitcoin gewinnt, dafür gibt es keine Garantie.

Ich fühle mich keiner Religion zugehörig. Würde mich nur als Bitcoiner bezeichnen.

Um beides. Ich bin wegen steigenden Preisen gekommen, bleibe bei der Ideologie; auch als „Spekulant“. Wobei ich mit dieser Definition glaube, dass jeder Mensch ein Spekulant ist, der versucht, seine Kaufkraft zu erhalten…

Ich finde es in der Phase, in der wir uns jetzt befinden, sehr wichtig, dass es steigende Preise gibt, denn das zieht die breite Masse an. Nur so kann eine ausreichende Marktkapitalisierung erreicht werden, bei der der Bitcoin-Preis halbwegs unvolatil ist und final als Währung eingesetzt werden kann.

Kannst du das ausführen? Wie @HODLer schon schrieb, widerspricht sich das einfach. Bitcoin wäre nicht Bitcoin, wenn eine zentrale Macht den Preis konstant halten könnte. Dies kann nur durch ausreichend Marktkapitalisierung von alleine passieren.

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:+1: :+1: :+1:

Jemand der denkt, dass Bitcoin nur einen Wert hat, wenn der Preis steigt, der muss noch viel lernen.

Wenn 6Mrd. Menschen Bitcoin benutzen, wird der Preis nicht mehr Signifikant steigen aber was ist nun der Nutzen von Bitcoin, in solch einem Marktumfeld?

Aus meiner Sicht ist es z.B.

  • Freiheit über meine Kaufkraft
  • Keine Entwertung der Kaufkraft durch Politik oder sonst einen Akteur
  • Politik kommt zu Ihren Grundwerten zurück weil Sie keine Kaufkraft mehr haben, dass Korsett immer enger zu ziehen
  • Es gibt keine Großkonzerne mehr weil der Cantilion-Effekt beseitigt ist

Wenn man Bitcoin mit etwas Vergleichen möchte, dann ist unser Strom oder Internet viel unwichtiger (im übertragenen Sinne). Natürlich brauchen wir diese Dinge.
Bitcoin ist für mich eher wie die Erfindung der Sprache um ein Gesellschaftliches Leben zu ermöglichen.
Bitcoin wird unsere Gesellschaftliches Zusammenleben Revolutionieren.

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Preisentwicklung und institutionelle Investitionen:

In den letzten zwei Jahren hat Bitcoin eine bemerkenswerte Wertsteigerung erfahren. Im Dezember 2024 überschritt der Bitcoin-Preis erstmals die Marke von 100.000 US-Dollar. Dieser Anstieg wurde maßgeblich durch das wachsende Interesse institutioneller Anleger beeinflusst. Beispielsweise investierten Goldman Sachs und Morgan Stanley im zweiten Quartal 2024 über 600 Millionen US-Dollar in neu aufgelegte US-Spot-Bitcoin-ETFs.

Privatanleger und Preiswahrnehmung:

Trotz des steigenden Interesses institutioneller Investoren blieb die Beteiligung von Privatanlegern vergleichsweise zurückhaltend. Eine Analyse von Capital.de aus dem Jahr 2024 zeigte, dass trotz steigender Bitcoin-Preise kaum neue Privatanleger in den Markt einstiegen. Ein möglicher Grund dafür ist das Missverständnis, dass man einen ganzen Bitcoin erwerben muss, obwohl bereits Bruchteile die gleiche prozentuale Wertsteigerung bieten.

Einfluss auf den Bitcoin-Preis:

Die Zurückhaltung der Privatanleger könnte dazu beitragen, dass der Bitcoin-Preis nicht noch stärker ansteigt. Allerdings ist der Markt von zahlreichen Faktoren beeinflusst, und es ist schwierig, genaue Prognosen zu treffen. Die zunehmende Akzeptanz und Investitionen institutioneller Anleger haben jedoch bereits zu signifikanten Preissteigerungen geführt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass institutionelle Investitionen den Bitcoin-Preis in den letzten Jahren maßgeblich beeinflusst haben, während Privatanleger bisher eine geringere Rolle spielten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Dynamik in Zukunft entwickelt und welchen Einfluss eine mögliche verstärkte Beteiligung von Privatanlegern auf den Markt haben wird.

Klingt wie 1:1 von einem LLM ausgespuckt.
:robot:

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Nee, nur von nem LLM optimiert und belegt.