EBEA: Das europäische Gegenstück zum "Bitcoin Mining Council"

Die European Bitcoin Energy Association ist ein neu gegründeter Verband, um die nachhaltige und effiziente Integration des Bitcoin-Minings in die europäische Energieinfrastruktur zu fördern. Man kann es als Pendant zum Bitcoin Mining Council in den USA sehen.

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„On-chain/lightning payments coming soon!“

Ich warte :slight_smile:

Hallo,
ich habe mir mal die Seite https://ebea.work/ angesehen. Das ist doch ein deutscher Verein, warum ist da alles in englisch. Selbst die Satzung ( Statutes) ist in englisch, was nach Vereinsrecht nicht sein darf. Auch benutzen die schon die Kürzel e.V. ob wohl die Satzung noch nicht eingetragen ist, auch das Datum der Satzung fehlt. Die haben doch die Rechtsexpertin Michelle Pradel im Verein.
Auch was sehr seltsam ist, da steht " Ankündigung der Gründung der European Bitcoin Energy Association (EBEA) Augsburg, 29. Januar, 2024". Wenn das nur die Ankündigung der Vereinsgründung ist, wie kann es dann sein, dass es schon ein Vorstand gibt.
Gruß, Gerhard

Vermutlich weil der Verein zwar in DE gemeldet ist, aber grundsätzlich international ausgerichtet. Ist ja eine europäische Initiative.

Dann wird es vermutlich auch eine deutsche Version geben, die allerdings nicht auf der Webseite gepostet ist. Ich kann deine Anliegen aber mal gerne weitergeben, an die Verantwortlichen.

Der Verein ist schon gegründet, soweit ich weiss… es wurde eben „verkündet“, dass es diesen gibt.

Nachtrag: Der Verein ist im Vereinsregister zu finden, ergo schon gegründet.
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Hi, ich danke dir für die Infos.
Gruß, Gerhard

Sieht so aus, als ob die möglicherweise einiges an Arbeit vor sich haben:

🧵While we were sleeping, the European Commission (via ESMA & ECB) has been creating a report which they plan to label bitcoin
-environmentally harmful
-a threat to EU energy security
-a haven for financial criminals

Paving the way for 2025 de facto EU bans on BTC & BTC mining pic.twitter.com/Zj9er7E4V9

— Daniel Batten (@DSBatten) January 31, 2024

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Die Planwirtschaft rollt weiter an.

Nur noch 39 % Prozent der Autokäufer können sich überhaupt noch vorstellen, in den nächsten 5 Jahren ein E-Auto zu kaufen. Egal, vorwärts immer, rückwärts nimmer, der Ausstieg aus dem Verbrenner wird in bester planwirtschaftlicher Manier weiter vorangetrieben.

Mit Bitcoin ist es das Gleiche. Man will die CBDCs als absolutes Kontrollinstrument ausrollen. Also muss das Bargeld weg und Alternativen müssen schlecht geredet werden. Bitcoin ist mitnichten umweltschädlich, das Argument, es bedrohe die Sicherheit der Energieversorgung, was nach Abschalten der letzten 3 emissionsfreien backup-AKW’s in Deutschland als absoluter Treppenwitz der Geschichte daherkommt, sowie die Behauptung, BTC sei ein El Dorado für Kriminelle - wir alle wissen, dass nichts davon zutrifft.

Was viele aber nicht verstehen ist: Sie denken immer noch, man könne diese Leute überzeugen, weil sie irrige Annahmen treffen. Und genau da stimme ich nicht mehr zu. Diese Leute wissen genau was sie tun. Die Behauptungen über BTC und die Diskreditierung sind das scharfe Schwert, das sie einsetzen, um ihre Agenda der bargeldlosen und absolut kontrollierbaren CBDC-Welt durchzusetzen.

Mit Lobby-Arbeit kommt man hier also vermutlich nicht weit.

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Es sind Lobbyisten die

Politiker in den oberen Ebenen haben keine Zeit mehr sich mit Details auseinander zu setzen. Hier arbeiten Ihre Staatssekretäre Ihnen zu. Daher verlassen sich die Gesichter die wir sehen auf die, die wir nicht sehen. Die Staatssekretäre werden nicht gewählt und bleiben über Jahrzehnte im Amt. Deshalb passiert hier recht wenig.
Politik wurde schon immer von Lobbyisten beeinflusst und nur durch einen Lobbyverband kann man dem etwas entgegensetzen.

Die Frage ist auch was ist die Alternative?
Ich sehe keine, dass ist ein Versuch. Er wird auf jefen Fall mehr bringen als nichts zu tun.

Der Mensch leidet lieber als das er was ändert.

Die Alternative ist, ein System, das zunehmend repressiv und planwirtschaftlich agiert, restlos und komplett scheitern zu lassen.

Erst dann werden die heute noch Fiatgläubigen uns zuhören.

Ich sage nicht, dass die Lobby-Arbeit der Kryptoszene nicht bewundernswert, gut und unterstützungswürdig ist. Ich halte nur den Gegner, sowie seine Machtstrukturen im Moment für noch unbesiegbar und beratungsresistent. Ein Kampf für ein neues System lohnt sich in meinen Augen erst, wenn sich das alte Konstrukt derart selbst zerlegt hat, dass die Menschen nicht mehr die Augen verdrehen, wenn man ihnen eine Alternative präsentiert, sondern dankend nachfragen, was das ist.

Von diesem Punkt sind wir noch ca. 2-3 Jahre entfernt, so wie ich das sehe. Aber es kann natürlich auch nicht schaden, schon mal Strukturen für diese Aufklärung nach dem Zusammenbruch zu schaffen.

Ich befürchte, dass sich ein zunehmend repressives System sehr viel länger halten kann als man denkt oder sich wünschen würde.

Kann mich noch gut erinnern, als 2008 unter den Goldbugs das baldige Ende des Euros und sogar der EU ausgerufen wurde. Pustekuchen. Und genauso jetzt, ich glaube wir können noch sehr viel länger weiterwurschteln. Es ist immernoch sehr viel Geld zur Umverteilung vorhanden und der Glaube, alles regulieren zu müssen, steckt sehr tief drin.

Selbst hier im Forum guckt Blockwart Gilly erstmal, ob auch alle Formalitäten korrekt eingehalten werden :see_no_evil: :see_no_evil: :see_no_evil:

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Was mich an der Gründung etwas stutzig macht, ist, dass alles im geheimen stattgefunden hat. Dass man sich nur bestimmte Leute ausgesucht hat und dass der Vorstand nach Gutdünken die Leute aussuchen kann, die er in den Verein aufnimmt.
kyrneh, was meinst du mit Blockwart?

Funktionieren so nicht die meisten Vereine und Vereinsgründungen?
Alle Vereine wo ich Mitglied war oder bin, bzw bei deren Gründung ich beteiligt war, liefen genauso🤷‍♂️

Nix für ungut Gilly, aber das Herumreiten auf Formalien ohne Bezug zum Inhalt erinnert leider stark an eines der größten Probleme in D & EU. Bürokratie um ihrer selbst Willen, die Handlungsfreiheiten einschränkt und für Kosten und Probleme sorgt, statt zu nutzen.

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Ich mag gewisse Auswüchse des Lobbyismus nicht wirklich. Aber ich glaube, dass es in einer Demokratie fast die einzige Möglichkeit ist, Politiker mit Informationen zu versorgen. Ich bezweifle, dass Politiker sich Blocktrainer Videos anschauen.
Und da man mit diesen Konzepten für die Energiewirtschaft auch Unternehmen gewinnen kann, ist es nochmal effektiver und man bekommt mehr Gehör in der Politik.

In einer idealen Welt wäre das anders, aber in einer idealen Welt hätten wir wahrscheinlich auch einen vollen Bundestag. :smiley: Es ist nicht mal die Hälfte da, wenn man über die Zukunft des Geldes redet. Ich finde, das sind ganz komische Gepflogenheiten, die sich da etabliert haben.

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Off topic: Agree, da tut man bezüglich Kommunikationsgepflogenheiten einem Kindergarten unrecht, wenn man das Gebaren in den Plenarsitzungen als solchen bezeichnet. Das ist zum Fremdschämen. Die alten Griechen würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie Sitzungen im demokratischen Kontext auf diesem „Niveau“ erleben würden.