1.1.2024 soweit ich weiß. Verbreite doch bitte nicht so viel gefährliches halbwissen
Genauso ist es !!
Ja, sind kryptos. Keine zertifikate oder so
Genauso
Also muss man die nach einem Jahr halten beim verkauf bei Trade Republic auch nicht versteuern !
Frag mich wie hodler Moderator auf die gegenteilige Behauptung kommt
Weiß jemand nochmal genauer über die Wallettrennung Bescheid was FIFO betrifft? Ist es wirklich so, dass die Wallets getrennt betrachtet werden müssen? Kriegt das Finanzamt davon Wind?
Der einfachste weg ist: cointracking. Da werden sie geholfen.
Danke für deine Korrektur
Depottrennung ist hier simpel erklärt.
Irgendwer hatte hier auch mal ein etwas längeres PDF zu verlinkt.
Finde die Versteuerung aber tatsächlich ein bisschen verwirrend.
Bei Gold ETCs wird ja auch nicht nur geschaut, ob das Zertifikat physisch hinterlegt ist, sondern auch, ob es auslieferbar ist.
Bei BTC muss dagegen eine ‚Auslieferung‘ nicht notwendigerweise gegeben sein.
Gar nicht mal so fair.
Hatte Roman nicht erst gestern im Stream gesagt, dass ein Transfer von börse zur HW Wallet und zurück nicht die 1-Jahresfrist neu anlaufen lässt?
Oder verstehe ich dich hier falsch?
Sorry ich bin auch neu und vielleicht kann mir auch jemand helfen um alles zu durchforsten.
- Welcher ist der beste Bitcoin Anbieter wo ich Instand einzahle und Instand Bitcoins erhalte in größeren Summen handeln kann und auch gleich wieder verkaufen kann und wieder investieren kann. Angenommen ich habe 80K investiert und habe in Kurzer Zeit 20K Gewinn gemacht möchte sofort 100 K auszahlen und in 2 tagen mit 100 K wieder einkaufen. Ist das Möglich? (Steuer?) Ist Pitpanda da nicht gut da wird ja gleich alles versteuert aber angeblich machen die Probleme teilweise mit Auszahlungen? Danke und VG Roman
Du bist hier im falschen Thread gelandet.
Oben findest Du hinter der Lupe die Suchfunktion.
ich glaube du meinst den Thread und wahrscheinlich meinen Beitrag von damals
Okay Leute, tausend dank für die vielen Antworten.
Ich habe mal mit ChatGPT Berechnungen angestellt. Tatsächlich lag der Gesamtgewinn bis vor einem Jahr bei 10k auf heute betrachtet. Durch meine im laufenden Jahr getätigten Transaktionen ist der Gewinn auf 6k runter gegangen, habe also netto sogar Verlust gemacht in diesem Jahr. Hieße das dann, dass der realisierte Gewinn von 6k steuerfrei bliebe? Ich habe zwar Investitionen getätigt, jedoch hat sich der gewinn ja im Vergleich zu vor einem Jahr reduziert. Ist da ein Denkfehler drin? Ist meine Ausführung nachvollziehbar?
Ja das war mir schon klar aber alles zu durchforsten ist ja auch aufwendig und entstehen erst Fragen!
Ich habe hier mal eine Bitte an der meines Erachtens nichts vorbeiführt, wenn man Krypto nicht nur hodlt.
Auch wenn es anstrengend sein mag. Bitcoin heißt auch Eigenverantwortung übernehmen. Beschäftigt Euch aktiv mit den Primärquellen (Steuerrecht, Einkommensarten, Steuersätzen, Begriffen sowie Auslegung des Recht, z.B. das Schreiben des Bundes Ministeriums für Finanzen (BMF) von 2022: Bundesfinanzministerium - Einzelfragen zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung von virtuellen Währungen und von sonstigen Token
Das ist recht klar verfasst und auch ohne Jurastudium durchdringbar. Wenn nicht: ab zum Steuerberater oder einfach nur buy & hold betreiben.
Verlasst euch nicht auf Hörensagen und erst recht nicht wie eben geschrieben ChatGPT. [quote=„kryptomax06103, post:33, topic:55224“]
Ich habe mal mit ChatGPT Berechnungen angestellt.
[/quote]
Wie wollt ihr prüfen ob das stimmt und ihr euch nicht steuerrechtlich ans Messer liefert?
Vieles was in den Steuerthreads hier zu lesen ist, legt nahe, dass drei Prinzipien bevorzugt werden:
a) ich will nicht genau hinschauen und suche Absolution von Anderen dass das schon passen wird
b) das FA merkt hoffentlich nichts und am Ende sage ich einfach „oh habe ich nicht gewusst oder falsch verstanden“
c) ich verstehe was ich verstehen will
In eine Mischung aus a und c fällt für mich z.B.
Ein Blick ins Paper des BMF klärt, dass immer der Wechsel des Wirtschaftlich Berechtigten ausschlaggebend ist oder ein Trade eines Assets gegen ein Anderes (in der Regel dann wenn sich die Recheneinheit wandelt, die Assetklasse und/oder es einen Umrechnungskurs gibt der Assets zueinander gibt).
Eine Transfer vom EIGENEN Börsenkonto (wallet) auf die EIGENE Hard-Wallet ist:
- kein Wechsel des Wirtschaftlich Berechtigten
- keine Änderung des Assets
und damit kein Verkauf und auch nicht steuerrelevant. Es ist genauso wie wenn ich einen 10er aus meiner Geldbörse nehme und ihn ins Sparschwein stecke.
Hat jetzt blöd geklungen mit ChatGPT, im Endeffekt war es nur mein „Taschenrechner“. Unabhängig hiervon, rückgerechnet BIS ZU einem Jahr vor Verkauf hat sich ein Gewinn von ca. 10.000 € ergeben. Im Laufenden (steuerrelevanten Jahr) dann ein Verlust von ca. 4000 €.
Das hieße dann doch wie bereits erwähnt, dass keine Steuern anfallen, oder gibt es den besagten Denkfehler?
Und ja, einen Steuerberater werde ich sowieso hinzuziehen. Natürlich ist es mir auch wichtig, die Sachen auch selber zu durchdenken und bin mir gar nicht sicher, ob mein Steuerberater mit der Materie so sehr vertraut ist. Wird sich bald zeigen. Ich gebe ein Update.
Pauschal nicht beantwortbar. Das hängt davon ab aus welchen Depots/Wallets du was, wann und wie viel ge- und verkauft hast. Davon ob das auf TR wirklich Spotmarkt war oder Derivate und noch gar nicht zur Sprache gekommen, auch davon, ob du in den jeweiligen Einkommensarten noch andere Gewinne oder Verluste erzielt hast.
Entweder du fräst dich da selbst rein oder suchst dir wenn schon dann einen Steuerberater der Krypto versteht (Cointracking hat unter anderem Partnersteuerkanzleien gelistet. Kann als Rechercheausgangspunkt vielleicht helfen)
Eigentlich ist es ja ein Wahnsinn du kaufst Teile Bitcoin im Wert von 50 K machst Gewinn von 20 K lässt dir alles auszahlen kaufst dann wieder alles um 70 K und würdest dann eventeuell mit Minus verkaufen sagen wir um 50 K dann hättest ja noch Schulden beim Finanzamt oder sehe ich das falsch?
Ist das dein Ernst jetzt?
Nicht jedes unglücklich Händchen kannst du jemand anderem anlasten. Erstens kennst du das Steuerrecht bevor du handelst (hoffentlich) und zweitens zwingt dich niemand zum Verkauf im Verlust und drittens dürftest du den Verlust als Verlustvortrag in kommende Steuerjahre mitnehmen, um ihn dann mit späteren Gewinnen zu verrechnen.
Grundsätzliches Pro und Contra und Haltung ggü. Steuern sind nochmal ein ganz anderes Thema und ich sage nicht, dass man Steuern grundsätzlich nicht kritisch beleuchten sollte oder gar Hurra schreien muss.
Natürlich zwingt einer keinen in Verlust zu verkaufen aber wie vielen ist das passiert die angenommen bei 50 K gekauft haben und dann bei bei 20 K Verkauft haben weil sie Angst hatten alles zu Verlieren! ich Glaube es gibt nur wenige die die drei Wellen gehalten habe trotz extremen Verlusten. Natürlich kann beim Momentum leicht geredet werden „hättest du nur gehalten“!