Die Seedphrase durch die Flugzeugkontrolle?

Hallo Leutz,

auch ich gebe mal meinen Senf dazu. Vorweg ein paar technische Einzelheiten. Moderne Röntgentechnik könnte bereits heute genutzt werden um geprägte, oder auch gravierte Bleche oder Platten lesbar zu digitalisieren. So werden bereits seit vielen Jahren in der Forensik entfernte Seriennummern beispielsweise von Waffen wieder sichtbar gemacht wenn diese vorher herausgefeilt wurden. Auf einem Blatt Papier aufgeschrieben, vorzugsweise mit Bleistift ist eben so einfach mittels Röntgen zu digitalisieren, Kugelschreiber oder Tinte auch.

Hier mal eine aus meiner Sicht praktikable Lösung für dieses, zumindest sehr obskures Szenario,:
Man nehme ein altes Taschenbuch in der passenden Sprache und markiert in der richtigen Reihenfolge die passenden Worte über möglichst viele Seiten verteilt mit einem Stift seiner Wahl (Bleistift, Kuli, Tinte, UV-Filzer oder was auch immer). Durch die Verteilung der Information auf möglichst viele Seiten die dann noch auf verschiedenen Ebenen liegen entsteht etwas mehr Sicherheit und es muss auch erst mal jemand nach der Information an dieser Stelle suchen.

Ein weiterer Ansatz könnte sein die Information auf die Rückseite einer Heftpflaster-Wundauflage zu schreiben und den Wundschnellverband dann auf eine passend große Wunde zu kleben. Solche Pflaster werden im zivilen Bereich nicht überprüft solange die Metalldetektoren oder body scanner nicht ansprechen. Bei einer militärischen Leibesvisitation werden allerdings auch Verbandstoffe abgenommen und nicht wieder ausgehändigt. Zumindest wenn die ihren Job richtig machen.

Noch einfacher währe es die Information einfach mit Kugelschreiber auf die Haut schreiben. Bekommt man mit Spiritus gut wieder ab und braucht ja theoretisch nur ein bis zwei Tage reichen.

Der Flugzeugabsturz erübrigt sich aus meiner Sicht da dann Deine Metallplatten nur eventuell noch lesbar sind und die Wahrscheinlichkeit dass Du sie nicht mehr brauchst viel größer ist.

3 „Gefällt mir“