Ich kann dich beruhigen, der Verlust würde sich in Grenzen halten.
Du kannst ein Ausgabenlimit pro Transaktion und ein Gesamtlimit pro Tag selbst völlig frei festlegen.
Wüsstest du, dass du jeden Tag einen Döner für 6€ kaufst, könntest du dieses Limit einstellen und ein Dieb bzw. Finder könnte höchstens BTC im Wert von 6€ pro Tag stehlen.
Weiterer Vorteil: Du kannst deine eigene Karte sofort „sperren“. Bei Kredit-, Debit- und Girokarten könnte man auch im Sperrfall noch mit Unterschrift bezahlen.
Dazu ist es unwahrscheinlich, dass jemand weiß, wofür die Karte gut ist. Es sind keine Kreditkartendaten darauf und du könntest eine Blankokarte verwenden. So ist der Zweck komplett verschleiert.
Ansonsten hat eine Karte den Vorteil, dass sie auch ohne Akkuladung funktioniert und ohne weiteres weitergegeben werden kann. „Bring mir mal einen Döner mit“, „Hier mein Kind, hol dir ein Eis“, „Muss es schon wieder Louis Betton sein? Ich will diesmal nicht mit rein.“
Gut zu Wissen.
Das beruhigt etwas.
Es wird vermutlich Anbieter abhängig sein, aber ein Limit ist auf jeden Fall eine gute Sache und für mich als Argument gegen die Sicherheitsbedenken sachlich vollkommen valide.
Für mich persönlich (emotional) bleibt NFC weiterhin eine super Technik um Produkte im Unternehmen zu tracken, oder um Dinge eindeutig zu identifizieren. Beim bezahlen oder auch beim Perso regt sich mein Bauchgefühl. Da höre ich weiterhin drauf.
Selbst ist der Bitcoiner. Die komplette Infrastruktur kann in wenigen Minuten auf deiner eigenen Node aufgebaut werden. Klar, du bist natürlich auf den Code angewiesen, aber nicht auf einen Anbieter.
Kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich kaufe auch immer RFID blockende Geldbörsen. Dieser Sicherheitslayer reicht für mich aus.
Aber das ist ja das Schöne: Wir haben die freie Wahl, wie wir bezahlen wollen.
