Die Bitcoiner-Zitadelle

Einige haben diese Idee vielleicht schon gehört.
Irgendwann wenn BTC unglaublich viel Wert ist wird eine BTC-Zitadelle gebaut und da kommen nur jene rein die dank BTC reich sind und auch BTC haben.

Für mich wäre das eine furchtbare Dystopie (und das obwohl ich wohl in der Zitadelle wäre), in der Zitadelle die Superreichen und draußen der arme Abschaum der für die reichen Bitcoiner arbeiten wird.
Das ist übrigens eine von den vielen Szenarien die in meinem Kopf sind die dank BTC und Crypto passieren könnte.
Ich muss da an so Filme wie Elysium denken. : /

Wie seht ihr das mit der Zitadelle? Privatstädte sind ja was ähnliches und sind aus meiner Sicht genauso dystopisch weil es in solchen Privatstädten keine soziale Durchmischung geben wird.

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Das ist ja heute auch schon so oder nicht? In bestimmten Gegenden wohnen eben die Reichen und anderswo die Armen. Es geht niemandem schlechter nur weil sich die reichen Bitcoiner dann in bestimmten Gegenden niederlassen. Den Rest meines Standpunkts dazu kennst du ja bereits.

Weniger sicher, aber keine? Man braucht trotzdem die Arbeitskräfte für diverse Jobs und Dienstleistungen. Wobei es da dann natürlich auch die Star-Friseure und Köche usw gibt. Aber nur begrenzt und das ist wie schon erwähnt dann wahrscheinlich wie heute

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irgendwie kommt mir das bekannt vor mit die armen knechten für die reichen und so. War schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Ich wohne in Wien! Der Metropole mit der höchsten Lebensqualität der Welt und einer der besten sozialen Durchmischungen die man in einer Metropole finden kann.
Dank den Wiener Sozialisten und ihrem sozialen Wohnbau wohnt bei uns der Arbeiter direkt neben dem Superreichen in seiner Villa. Das sorgt auch für weniger Kriminalität (Wien hat für eine Metropole eine extrem niedrige Kriminalität) und die Reichen müssen sich bei uns nicht in ihre von privater Security Geschützen ummauerten Reichenviertel zurückziehen um nicht von den Armen überfallen zu werden. Weil so schaut es doch in den USA und vielen Südamerikanischen Staaten aus.

Bei uns stehen eben Gemeindebauten auch in den Vierteln der Reichen und das finde ich persönlich sehr gut. Ich würde es nicht anders wollen.

Und sollte nicht BTC, nach der Meinung vieler Maximalisten nicht alles besser machen statt schlechter?

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Ja das ist in der Tat unschön.

Wahrscheinlich gibt es genug die das auch wollen. Wenn Nachfrage besteht, wird es das wahrscheinlich dann auch später als Konzept für eine Privatstadt geben.

Viele „Plebs“ werden reich durch BTC. Ich würde mich auch dazuzählen, wenn ich reich werden würde, wofür ich wahrscheinlich nicht genug Satoshis habe haha. Diese Leute/Wir haben wahrscheinlich kein Problem damit, zusammen mit Arbeitern im Viertel zu wohnen. Wenn ich reich wäre, würde ich zB viel Wert auf niedrige Kriminalität legen. Wie das dann erzielt wird, wäre zweitrangig. In einem elitären Schloss zu leben, fände ich unattraktiv.
Die BTC-Maxis in meiner Twitter-Bubble scheinen das ähnlich zu sehen. Viele sind sogar eher Traditionalisten, gerade die Amerikaner. Viele wollen ein bodenständiges gesundes Leben auf dem Land. Ein sehr entscheidendes Ziel ist für die meisten scheinbar ganz im Sinne von Bitcoin eine maximale Selbstsouveränität und Unabhängigkeit.

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Kommt alle in die BERTadelle :raised_hands:

Habe die Hoffnung, das die neureichen Bitcoiner etwas Herz zeigen, da ihr Vermögen so leicht verdient war und dieses in gute Projekte stecken, welche den Armen eine humane Lösung bieten ihr Leben zu leben.

Da die Bitcoiner nicht so an ihr Vermögen gewöhnt sind, hoffe ich sehr auf Altruismus und gute Projekte wie sie auch bereits existieren:

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