Hallo zusammen,
Wenn ihr nocht nichts von dem dForce Vorfall von gestern gehört habt, solltet Ihr diese Artikel lesen:
Der Dieb der Kryptowährungen ist aktuell am Verhandeln und hat auch schon einen Teil der gestohlenen Coins zurückgeschickt. Der Grand dafür mag wohl zum einen sein, dass er den größten Teil der Coins gar nicht in FIAT tauschen kann (z.B. ein BTC Equivalent der nur auf Huobi eingetauscht werden kann) und zum Anderen ist es schon vorgekommen, dass solche Hacker dann von strafrechtlichen Verfolgungen ausgenommen wurden obwohl nur 80% zurückgezahlt werden mussten.
In vielen Threads auf Twitter habe ich eine interessante Diskussion verfolgt. Nicht alle sind der Meinung, dass das Ausnutzen des Open-Source Codes wirklich ein Hack oder ein Angriff ist, da auch keine Systeme penetriert worden sind, keine Daten gestohlen wurden und auch gezielt keine Angriffe gegen Entitäten erfolgt sind. Der „Dieb“ hat nichts anderes getan als den Open-Source (!) Code für seine Vorteile zu nutzen. Im Grunde hätte jede Person das so machen können und auch jeder Investor hätte diese Lücke im Open-Source Code entdecken können. Wir sprechen hier auch von DeFi, es soll also keine zentrale Partei geben die die Verantwortung zu diesem Vorfall übernehmen soll.
Meine Fragen sind also: Was denkt ihr so darüber? Hat der neue Besitzer der Funds wirklich eine Straftat begangen? Sind eher die Coder des Systems verantwortlich, da der „Dieb“ ja nur Transaktionen ausgelöst hat? Ist dafür überhaupt eine Behörde zuständig?
Natürlich interessiert mich nicht eure ethische Perspektive