Das "ENDGAME" - Träume, Pläne, Diskussionen

Hey ihr,

weil Ziele motivieren und getreu dem Motto „Think Big!“ würde ich hier gerne mal einen Thread starten für „Spinnereien“ (oder auch nicht :sweat_smile:), wenn ihr mal finanziell frei sein solltet.

Ich verrenne mich öfter in folgenden Gedanken…

Wenn ich in ein paar Jahren 6 - 700.000 € in BTC angehäuft hätte, könnte es eigentlich schon reichen um woanders auf der Welt schön zu leben. Wenn meine Frau und ich dann noch unser Haus hier in DE verkaufen und den Kredit tilgen könnten wir vielleicht fast die Mio knacken.
Teilweise umgeschichtet in Dividenden ETFs und Dividenden Aktien Portfolio um ein passives Einkommen von ca. 1000 - 1500 € zu generieren. So 3 - 4 % Rendite p.a. scheinen machbar zu sein. Oder noch ein Teil fürs staking mit Stable Coins. Da sind ja Stand Heute zweistellige Renditen p.a. möglich. Natürlich niemals alle Sats abstoßen!

Denke da so an Thailand oder Indonesien (Bali oder Lombok). Wohnung oder kleines Häuschen mit Pool mieten oder kaufen und einfach den fucking Traum leben. :smiling_face_with_three_hearts:
Vielleicht noch ne kleine Ferienimmobilie zur Vermietung und weiterem Cashflow kaufen.

Hier im Forum gibts glaub sogar jemand der in Thailand lebt. Vielleicht magst du ja ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern.

Ohne eine politische Diskussion lostreten zu wollen, aber ich denke früher oder später wirds mich einfach ins EU-Ausland ziehen. Klar, hat alles Vor- und Nachteile.

Gibt natürlich noch riesige Themen beim Auswandern… Visum, Steuern, Krankenversicherung, usw, usw…

Vielleicht kann der ein oder andere was mit diesem Thread anfangen und möchte seine Träume, Gedanken, Ziele dazu teilen. Würde mich freuen.

EDIT: Achja, ich meinte damit natürlich von Dividenden, Renditen, etc leben und nicht mehr arbeiten zu müssen falls das nicht klar rüber kam.

Da meinst du glaube ich @Lichtrebell

Joa würde mich auch interessieren.

Wenn ich auswandern würde (Nicht wegen den Steuern oder aus irgendwelchen Politischen gründen sondern einfach so) dann nach Portugal (Sicheres und ruhiges Land). Ich hätte da sogar möglichkeiten günstig an einer Immobilie zu kommen, die Besitzerinn kommt aus Portugal, kennt auch alle gegebenheiten, Handwerkern und würde mich immer beraten.

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Finger weg vom Staken/Lending…das geht in die Hose!

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Warum sollte dir nach so einer BTC-Adoption dann noch jemand soviel Geld für ein Haus zahlen? :wink:

Lustig, wie Leute denken in einem Bitcoinstandard kauft man ETFs oder Häuser als Geldanlage, um die Kaufkraft seines Vermögens zu sichern :face_with_hand_over_mouth:

Bei einem Bitcoinstandard würde ein ETF doch komplett Sinn machen: entweder die Firmen zahlen Dividende oder die erwirtschafteten Gewinne werden reinvestiert. Also entweder schüttet der ETF Bitcoin aus oder der Wert der Anteile steigt gemessen in Bitcoin.

Nach der Logik ergibt auch eine Immobilie als Geldanlage Sinn. Man bekommt Mieteinnahmen in Bitcoin.

Das wir Menschen aber Anteilseigner von großen Unternehmen sein müssen (also Anteile von Unternehmen kaufen) ist an sich sinnlos. Wir haben „keine Ahnung“ davon. Also kaufen wir einfach breit alles, weil der Markt schon steigt, also weil die Menschheit Fortschritt erzielt und neuen Wert erschafft.

Dieser Wert wird dann in den Wert der 21 Millionen Bitcoin aufgenommen. Demnach steigt der Wert eines Bitcoin. Bitcoin ist das Instrument, das wir mit ETFs verzweifelt gesucht haben. Ohne dass wir einfach blind alles kaufen, weil wir nicht wissen, welche Technologie von welchem Unternehmen als nächstes gefunden wird.

Ich glaube also, dass es sehr viel Spekulativer sein wird in ETFs zu investieren, weil nicht einfach alles steigt. Ich kann mich irren, aber in einem Bitcoinstandard muss ein Unternehmen WIRKLICHEN MEHRWERT generieren und nicht einfach nur mit billigem Geld aufgepumpt werden.

Schulden aufnehmen und billigen Schrott produzieren ist dann nicht mehr möglich als Geschäftsmodell. Unternehmen wie Apple wären dann nicht so erfolgreich, weil die Gesellschaft ein ganz anderes Mindset hat und nicht jeder das neuste Produkt braucht. Ich kann mich natürlich irren.

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Eine sehr gute Frage, bin gespannt auf die Meinungen der community.

Diese Frage diskutieren ich in fast jedem Urlaub mit meiner Frau. Am Ende stoßen wir immer wieder auf die gleichen Hindernisse:

  1. Wie oft sieht man seine Familie oder seine engsten Freunde bei großer Distanz? Ganz real.
  2. Was macht man in der neuen Heimat den ganzen Tag? jeden Tag!
  3. Kann man sich in die dortige Gesellschaft integrieren, ohne einen Beruf zu haben? Oder ist man auf deutschsprachige Menschen angewiesen?
    Das kann man mit Ausländern hier vor Ort besprechen, die nicht in Deutschland aufgewachsen sind. Einfach mal fragen, wie sich ihr Freundeskreis zusammensetzt und ob sie viele deutsche Freunde haben.
  4. Sollen die Kinder ohne regelmäßigen Familienkontakt aufwachsen?

Wenn wir diese Fragen für uns beantworten, kommen wir zu dem Ergebnis, dass wir ziemlich einsam wären, wenn wir auswandern würden.

Es gibt diesen symphatischen Holländer (Didi Taihuttu) der mit seiner Familie nach Thailand zog und scheinbar dort glücklich lebt. Es geht also schon, man muss bloß der Typ dafür sein.

Noch ein Gedanke zum passiven Einkommen:
Vermögen will immer verwaltet werden, ist also nie rein passiv.
Bequemer und sicherer könnte es sein, einen remotejob in Deutschland anzunehmen (evtl. Teilzeit) und im Ausland zu leben.

Ja stimmt ich lebe hier im sonnigen Thailand.
Erst einmal ist hier fast alles viel günstiger.
Ich lebe hier vom Existenzminimum und das ganz gut.
Wenn ich hier was von 1 Mio lese denke ich: Klar denke da kannst gut allein von z.B. Dividenden leben hier. Da kannst dir auch eine Poolvilla in Strandnähe leisten. Wer wenig Geld hat wie ich, der ziehe am besten nicht in die Touristengebiete.

Selten bis gar nicht. Man lässt halt auch Leute zurück irgendwie.
Ich finde das ich ich jetzt auch an mich selber denken darf.
Mein Leben ruinieren, in dem ich in D bleibe, der Freunde wegen?
Freunde müssten doch Verständnis dafür haben?
War bei mir schon nicht der Fall. Da wird einem dann Egoismus vorgeworfen.

Wenn dir nichts besseres einfällt kannst du auch das selbe machen wie in D.
Also ob ich jetzt einen Forumsbeitrag in meinem kalten Kämmerchen oder in sonnigen Thailand im Garten verfassen kann, mit Blick auf Palmen, macht für mich schon einen gehörigen Unterschied in der Lebensqualität aus. Alleine das Wetter ist für mich Grund genug. Und wenn das wirklich richtig knackig heiß ist denke ich jedes mal : Besser als der Winter in D.

Das würde ich nicht am Beruf festmachen. Arbeiten ist hier fast unmöglich. Es geht , ist aber schwierig. Um sich zu integrieren hilft nur eines. Ihr müsst die Sprache lernen und Thailändisch ist schwer zu lernen. Viele schaffen das jedoch auch. In den Touristengebieten kann man auch gut mit englisch durchkommen. Wenn man jetzt ein Ziel hätte wo englisch gesprochen wird erleichtert das viele Probleme sicherlich erheblich.

Ach ja die deutschsprachige Menschen. Ich möchte ungerne meine Muttersprache verlernen und treffe mich deswegen schon ganz gerne mal mit denen. Zugegebenermaßen sind diese häufig etwas seltsam drauf.

Ich habe keine Kinder und kann da daher nicht richtig mitreden.
Am besten die Kinder mitnehmen oder als Großfamilie auswandern.
Einige der Auswanderer hier verlassen das Land wieder wegen der Kinder. Sie halten das Schulsystem für zu schlecht. Es gibt sehr gute Privatschulen wo du nach deutschen Standard das Abitur machen kannst. Ihr würdet euch aber wundern was die Kosten. Da Kannst ca. 1000 € pro Kind und Monat rechen.

Licht & Liebe an alle

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