Das Bitcoin-Playbook für Privatpersonen

Ich denke, dass dieses Jahr immer attraktivere Möglichkeiten für Bitcoin-besicherte Kredite auf den Markt kommen werden. Strike wird wohl nächsten Monat ein Produkt starten. Mit der Aufhebung von SAB 121 kommen Banken ins Spiel und über die in-Kind-Methode bei ETFs ergeben sich ebenfalls neue Möglichkeiten.

Wie können wir diese Möglichkeiten nutzen, um mehr Sats zu bekommen?

Um das besser beurteilen zu können, habe ich ein kleines Simulations-Tool erstellt:

Damit lassen sich Strategien durchspielen, bei denen Bitcoin-besicherte Kredite zur Reinvestition in BTC verwendet werden. Dabei können unter anderem Risiko-Schwellen und Nachkaufstrategien eingestellt werden.

Es gibt das Strategy Playbook für Unternehmen. Aber wie sieht das für Privatpersonen, für Bitcoin-Hodler aus? Lasst uns das gemeinsam herausfinden! Gebt mir gerne Feedback wie das Tool verbessert werden kann, welche Ansätze zu Strategien es bereits gibt/sich bewährt haben oder wie eure Strategie aussehen würde!

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Leider nicht in deutscher Sprache

Hab ich das schon so richtig verstanden, dass man dann quasi Fiat-Geld ohne Verkauf seiner BTC´s (Sicherheit) bekommt? Dann würde man jedoch Zinsen für diesen Kredit bezahlen, welche aber dann vermutlich niedriger sind als die Gewinnsteigerung von BTC?

Genau, das ist die Idee dahinter. Wenn zB. der Kredit 10% pro Jahr kostet und du von einer durchschnittlichen BTC-Wertsteigerung von 30% ausgehst (nur ein Beispiel, historisch war die höher), wird sich das Verhältnis von deinem Kredit zum Gesamtguthaben immer weiter verbessern. Du kannst dadurch jedes Mal höhere Kredite aufnehmen (und mehr BTC akkumulieren), bei gleichbleibendem Risiko (LTV, Kredit-zu-Wert-Verhältnis).
Wichtig ist aber, das Risiko immer so gering zu halten, dass Verkäufe und natürlich insbesondere die Liquidierung vermieden werden. In dem Tool kann man ganz gut sehen, dass dies in einem Bärenmarkt nicht so einfach ist (75%-Preisabfall möglich plus sich anhäufende Zinsen).