Dampfen Einsteiger

Hallo, ich Gelegenheitaraucher möchte ZUM DAMPFEN wechseln, Roman ist hier Profi wie ich aus seinen posts lesen kann.
Wenn jemand Tips für den Einstieg hat, also Dampfer und liquid zum selbst mischen bin ich dankbar, fange bei Null an und habe deshalb keine Ahnung.
Lg Tac

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Serwus Tac!
Hatte vor Jahren den gleichen Gedanken, ging in einen Shop holte mir als Gerät einen ASPIRE. Ich kann dir nur mitteilen auf was ich geschaut habe zumindest beim Kauf…

  1. Handlichkeit 2.Qualität 3. guter Akku

es gitb ja verschiedenste Aufsätze zum "Dampfen mit mehr und weniger Rauchentwicklung dass musst du für dich selbst herausfinden, ich denke genausau bei den Liquids ob nun mit gar keinem Nikotin oder 12 mg…

mittlerweile drehe mir weider meine eigenen Zigaretten und der Aspire ist verkauft… @TACITUS viel Spaß beim Dampfeln :person_in_steamy_room: Beim Rauchen findet man ja auch erst seinen Tabak, seine Paper und seine Filter :-D Auf alle Fälle die verschiedenen Geschmäcker waren ja gigantisch!

Beste Grüße Markus

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ich hatte beim Dampfen immer zu viel Respekt davor, dass er mir in der hand explodieren könnte, da ich dazu schon einige Meldungen auf reddit und twitter gesehen habe.

Kann mir da einer die Angst nehmen, dass diese Gefahr bei Namenhaften Herstellern nicht besteht?

Also hier Mal ein paar Infos für Einsteiger und ein wichtiger Hinweis auf das Thema „Explodierende E-Zigarette“.

Zu aller erst, ich bin jetzt seit etwa 4 Jahren Dampfer und habe das Dampferlebnis für mich über die Jahre perfektioniert.
Hier bei habe ich tausende Euros und hunderte Stunden für Recherche und das Experimentieren aufgebracht.

Von der Kippe zur Dampfe
Eins sei vorab gesagt, man muss die Sache mit Spaß angehen.
Wer sich komplett gegen das Dampfen wehrt, wird nicht an einer E-Zigarette ziehen und sofort überzeugt sein.

Hier muss die Bereitschaft für was neues auf jeden Fall gegeben sein.
Ist diese aber da, fällt einem der Umstieg extrem leicht.

Vor dem Dampfen habe ich Pro Woche ca 1,5-2 Beutel 30g Tabak geraucht.
Ich wollte die E-Zigarette als Zigarettenalternative vor dem PC nutzen.
Doch mit der Anschaffung der „Dampfe“, habe ich den noch geöffneten Beutel Tabak nicht mehr angefasst und letzten Endes entsorgt.

Es gab nur 2 Situationen, die anfänglich etwas schwierig waren.

  1. Direkt nach dem Aufstehen, die Zigarette am Morgen. Hier musste ich mich regelrecht zwingen, an der Dampfe zu ziehen. Nach 2-3 Zügen, war das Gefühl aber vorbei! Da muss man am Anfang hart bleiben!
  2. Nach dem Essen, gleiches Thema… Hart bleiben!

Dennoch sei gesagt, es ist durchaus okay, in der Phase des Umstieges hin und wieder zu Rauchen. Das Macht euch den Umstieg nicht schwerer!

Vorteile Dampfen
Ich persönlich habe mit dem erhalt meiner Dampfe für fast 2 Jahre keine einzige Zigarette mehr geraucht.
Mittlerweile kommt es ganz selten vor, dass ich mir Mal eine Zigarette von jemandem schnorre… bereue es aber schon beim anzünden der Kippe… Ekelhaft! Ich rauche diese meistens nicht Mal auf oder teile sie mir mit jemandem.

Sprich, grundsätzlich habe ich kein Verlangen mehr nach der Zigarette.

Auch hat sich meine Gesundheit merklich verbessert.
Früher hat meine Lunge geröchelt und nach dem Aufstehen musste ich erstmal „Abhusten“.
Das alles gehört der Vergangenheit an, auch mein Geruchs- und Geschmakssinn ist mit der Zeit immer besser geworden.

Es ist anders
Dampfen ist nicht Rauchen. Das erklärt sich von selbst.
Während die Zigarette einfach verglüht und man die heißen verbrannten Stoffe inhaliert, wird beim Dampfen mit deutlich weniger Temperatur eine Flüssigkeit aus Pflanlichem Glyzerin, Propylenglycol, Aromen und Nikotin verdampft.

Da hier die Temperaturen weitaus geringer sind, enstehen so erheblich weniger Schadstoffe.

Die ersten E-Zigaretten wurden 2005 Erfunden. Seitdem gibt es langzeitstudien und nicht einen Fall, wo man Folgeerkrankungen dem Dampfen zuordnen konnte.

Klar, Nikotin ist enthalten in der E-Zigarette und die klassischen Nikotin Nebenwirkungen bleiben. Aber das Nikotin ist neben den anderen Schadstoffen der herkömmlichen Zigarette fast zu vernachlässigen… ein bisschen so schädlich wie Kaffee etwa ;)

Aber gehen wir näher auf das Dampfen an sich ein.
Man drückt eine Taste und die „Wicklung“ oder auch „Coil“ wird heiß.
Das ist anders als bei der Zigarette, hier muss man „nur“ ziehen und der Qualm gelangt in die Lungen. Aber daran gewöhnt man sich!

Zweitens, während man bei der Zigarette den Qualm zuerst in den Mund zieht und danach in die Lunge inhaliert, verhält sich das beim Dampfen anders.
Hier zieht man ähnlich wie bei einer Shisha den Dampf direkt in die Lunge.
Macht man den „Zwischenstop“ im Mund und inhaliert dann erst in die Lunge, fängt man an zu Husten!
Ich habe viele Menschen gesehen, die das „Dampfen“ und „richtige Ziehen“ erst lernen mussten. Instinktiv haben sie immer wieder erst auf Backe und dann auf Lunge gezogen.

Die Hardware
Diese setzt sich aus 3 Komponenten zusammen,

  1. Der Akkuträger, hier werden die Akkus eingelegt. Der Akkuträger gibt den Strom ab um später die Coil (Wicklung) zu erhitzen.
  2. Die Akkus, hierbei handelt es sich um Hochleistungsakkus, die schnell viel Strom abgeben können.
  3. Der Verdampfer. Hierbei handelt es sich um ein Konstrukt (meist mit einem Tank für dass Liquid), in dem Watte mit einem Draht umwickelt ist.

Der Verdampfer wird also auf den Akkuträger geschraubt (hier passt nahezu jeder Verdampfer auf jeden Akkuträger!) und der Akkuträger gibt auf die Wicklung im Verdampfer Strom ab.

Bei der Hardware gibt es natürlich verschiedenste Varianten und Möglichkeiten.
Neben dem Aussehen, der Handhabe und der Qualität, unterscheiden sich alle Geräte auch von der Funktionalität.

So kann es sein, dass das selbe Liquid in 2 unterschiedlichen Verdampfern, vollkommen anders schmeckt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, wer billig kauft, kauft 2 Mal.
Ein brauchbares Einsteiger Setup kostet inklusive Liquid etwa 150€

Viele die weniger ausgeben, sind mit dem Dampfergebnis nicht zufrieden und nutzen die Dampfe nach wenigen Tagen nicht mehr und fangen dann auch nie wieder an zu dampfen.

Von daher, investiert dieses Geld, es wird sich lohnen!

Dazu kommt, dass nach dieser „hohen“ Anschaffungsgebührt, das Dampfen deutlich günstiger als das Rauchen wird.
Meine Lebensgefährtin und ich, Dampfen zusammen für etwa 50€ im Monat. Und wir Dampfen SEHR viel!

Die Explodierende Kippe
In der Vergangenheit gab es immer wieder Meldungen über explodierende E-Zigaretten. Das ist den Akkus geschuldet, sollten diese einen Defekt aufweisen oder überlastet werden, können sie „ausdampfen“. Dabei entweicht heißer Dampf aus den Akkus.
Alte Akkuträger, waren in der Akkukammer komplett geschlossen.
So hat sich hier ein enormer Druck aufgebaut und dazu geführt, dass die Kammer explodiert ist.

Aaaaaaaber!

  1. Ich kenne niemanden, dem je ein Akku ausgegast ist.
  2. Heutige Geräte haben „Entgasungslöcher“ und bauen keinen Druck mehr auf
  3. Und das ist der wichtigste Punkt, sind die Akkus explodiert, weil die Drähte in den verwendeten E-Zigaretten zu wenig elektronischen Wiederstand hatten und somit quasi die Akkus einen Kurzschluss hatten.
    Das kann heute gar nicht mehr passieren. Alle modernen Akkuträger sind durch einen Chip gesteuert der sowas erkennt und keinen Strom leitet!

Demnach ist es quasi ausgeschlossen, dass euch eure Kippe explodieren kann!

Kurzer Hint an der Stelle, habt ihr eine elektronische Zahnbürste?
Diese verwenden die gleichen Akkus… haben aber keine Entgasungslöcher… Wie viele Fälle kennt ihr, wo eine Zahnbürste explodiert ist?

Die Qual der Wahl
Das für euch richtige Setup zu finden ist nicht einfach. Alle Geräte haben so ihre Vor- und Nachteile.
Als „günstigen“ Einstieg kann ich euch folgende Geräte empfehlen:

  • Verdampfer Uwell Crown 3
  • Akkuträger Wismec Reuleaux Gen 3 Dual
  • Akkus Sony Konion VTC6
    (hier würde ich 4 Akkus nehmen. 2 Können gleichzeitig Laden und 2 sind in Verwendung)
    Ganz Wichtig bei den Akkus! Diese sollten IMMER nur Paarweise verwendet und geladen werden. Markiert euch die Akkus mit einem Edding Akkupaar „1“ und „2“
  • Das Ladegerät Xtar VP4
    Akkus sollten IMMER im Ladegerät und nicht in der Dampfe geladen werden.
    Das Xtar besitze ich seit ich dampfe und kann es super weiterempfehlen.
    Wichtig hier, die Akkupaare immer in den äußeren beiden Schächten laden. Also die Akkus eines Akkupaares in Schacht 1 und Schacht 4. Dann werden sie gebalanced.
    Ansonsten ist das Gerät selbsterklärend.

Was jetzt noch bleibt ist das Liquid. Fertige Liquids sind extrem teuer.
Daher mische ich selbst. Für Einsteiger würde ich aber empfehlen, vorerst fertige Liquids zu Dampfen und sich mit dem Gerät vertraut zu machen.
Wenn der Bedarf am Mischen besteht, kann ich gerne nochmal einen Umfangreichen Beitrag dazu verfassen.

Und nun hoffentlich viel Spaß beim Vapen =)

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Danke für diese ausführliche Einleitung in die Thematik!

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Roman du bist der Wahnsinn, danke für deine Erklärung.
Lg Tac

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Gerne :slight_smile:

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Und welche liquds sind da so zu empfehlen mit aber auch ohne Nikotin, fertige und zum mischen. Wobei mich mischen sehr interessiert. LG Tac

Das mit den Liquids ist fast noch komplexer als das mit der Dampferhardware.

Zum einen geht es um den Geschmack. Anfangs wollte ich möglichst nah an den Geschmack der Zigarette dran.
Das war ein Fehler!

  1. Schafft man das nicht, denn Kippe schmeckt nach „verbrannt“ und Liquid „Verbrannt“ gibt es als Geschmack nicht.
  2. Ist beim Dampfen die Wahl des Liquids mit das wichtigste und sollte mit Bedacht gewählt werden.

Hier gibt es nämlich mehrere Faktoren, die relevant sind.

Zum einen der „Kick“, bzw, das Throatgefühl.
Ihr müsst beim dampfen das Liquid mit der perfekten Intensität im Hals spüren.
Zu viel kratzt, zu wenig fühlt sich nach „nichts“ an und befriedigt nicht.

Hier fallen die meisten „Fertigliquids“ bereits raus, einfach weil sie viel zu viel Aroma beinhalten und so im Hals auf dauer kratzen und Schwindel auslösen.

Zur Dosierung aber gleich mehr!

Letzten Endes 90% aller Dampfer bleiben ist folgendes:
Fruchtig + Menthol!

Fruchtig, weil es einfach gut schmeckt und Alltagstauglich ist.
Viele probieren am Anfang kräftige Sachen wie „Cookies“, „Vanillekipferl“ und andere Liquids. Dabei mögen die ersten 5 Züge noch interessant und irgendwie „lecker“ schmecken, danach hängt einem das Zeug aber zum Hals raus und man bekommt kaum noch einen Zug inhaliert.

Neben Fruchtig ist außerdem Menthol das wichtigste für den Throat in der Lunge.
Die richtige Dosis macht ein perfektes Lungengefühl.
Auch hier ist ein Grund für fruchtige Liquids, bei diesen passt Menthol eigentlich immer dazu!

TPD 2 das Gesetz ist gegen uns!
TPD ist ein EU Gesetz, was jetzt ein paar Jahre in Kraft ist.
Dabei ist es so, dass Nikotinhaltige Flüssigkeiten maximal in 10 Ml. Behältern und maximal mit einer Stärke von 20 Mg Nikotin verkauft werden dürfen.
Früher konnte man zum Mischen z.B. einfach eine Basis mit 1 Liter Basisliquid und Nikotin kaufen.
Heute muss man das selber mischen.

Dabei werden so genannte Niko-Shots verwenden. Das sind 10 Ml. Flässchen für ca 1-2 € mit 20 Mg Nikotin. Diese müssen dann bis zur gewünschten Nikotindosis auf das Liquid gegeben werden. Dazu aber später mehr!

Liquids lassen sich in 3 Unterteilungen darstellen:

1. Fertige Liquids
Kleine 10 Ml Fläschchen mit Nikotin und Aroma.

Vorteile:

  • Einfach Handhabe! Kaufen, Einfüllen und Dampfen!

Nachteile:

  • Extrem teuer. 10 Ml kosten ca. 5€, macht auf einen Liter etwa 500€

2. Halbfertige Liquids
Sind 100-200 Ml Fläschchen, gefüllt mit ca 20 Ml Aroma. Hier muss man selbst nur noch Basis und die beliebige Menge Niko-Shots drauf füllen.

Vorteile:

  • Mischflasche direkt dabei
  • Einfache Handhabe (Basis + Niko-Shot drauf = fertig)
  • Kommen meist mit einer einfachen Anleitung

Nachteile:

  • Teuer, eine Ladung Aroma + Flasche kosten ca. 15-30€. Dazu muss man noch die Basis kaufen (ca. 10€ pro Liter) und Nikotinshots 1-2€ pro Shot, bei 100 Ml braucht ihr ca. 1,5 Stück für 3 Mg Nikotin. Macht auf einen Liter Kosten von etwa 210€ (grob mit Mittelwerten gerechnet)
  • Häufig viel zu viel Aroma, kratzt und löst Schwindel aus

3. Selber Mischen
Hier ist es ähnlich wie der Einstieg beim Dampfen. Man braucht Equipment und das bedeutet, die einmaligen Anschaffungskosten sind höher, dafür sind die Folgekosten sehr gering. Weiter hat man hier die Möglichkeit selbst zu experimentieren, was durchaus Spaß machen kann!

Vorteile:

  • Günstig! Ich mische einen Liter Liquid für etwa 55-60€ an!
  • Intensität vom Geschmack kann beliebig angepasst werden
  • Mischen erlaubt es eigene Krationen zu entwickeln. Aber hier ist Vorsicht geboten! Weniger ist meistens Mehr! ;)

Nachteile:

  • Höhere Anschaffungskosten für das Equipment
  • Braucht etwas Übung
  • Einmal zu viel Aroma im Liquid und es ist versaut

Da ich euch nur das selber Mischen empfehlen kann, hier eine Umfangreiche Anleitung + Equipment welches gekauft werden muss.

Anleitung Mischen
Grundsätzlich ist es so, dass beim Dampfen die Wolken gut schmecken und einen guten Throat-Kick auslösen. Dementsprechend verwende ich Liquid, dass etwas mehr Wolken macht.
Auch solltet ihr lieber mit etwas „mehr Dampf“ dampfen und dafür weniger Nikotin verwenden. Spart 1. Kosten mit der Zeit und 2. ist das Dampfen angenehmer. Nikotin in höheren Mengen kratzt im Hals und sorgt ebenfalls für Schwindel.

Also setzen wir hier mit wenig Nikotin an. Das bedeutet 3 Mg / Ml!

Da ich mein All Days Liquid bereits gefunden habe, mische ich immer direkt einen ganzen Liter an. Das würde ich für den Anfang nicht empfehlen. Sagt euch ein Liquid nicht zu, habt ihr Zutaten für einen ganzen Liter verschwendet. Fang also an mit 100 Ml zu mischen.

Dafür braucht ihr 100 Ml Fläschchen, einen Messbecher und evtl. einen Trichter.
Die Hardware liste ich unten auf.

Um das Nikotin richtig zu dosieren hilft eine einfache Rechnung.
Wie bereits erwähnt hat ein Nikotinshot 10 Ml Inhalt bei 20 Mg/Ml.
Somit brauchen wir für 3 Mg/Ml auf 100 Ml Liquid genau 1,5 Nikoshots (15 auf einen Liter). Falls ihr euch unsicher seid, hilft diese Homepage!

Jetzt kommen wir zum Aroma.
Hier sind die Dosierungen sehr vom Aroma abhängig, ich persönlich bin dabei aber lieber „übervorsichtig“ als zu großzügig. Nachkippen geht immer, rausnehmen nimmer.

Das von mir verwendete Aroma, dosiere ich mit etwa 4%. Sprich auf meinen Liter mache ich 40 Ml meines Aromas + 15 Nikotinshots und die Basis 70/30 Basis.

70/30 Basis bedeutet übrigens das Mischverhältnis von vegetarischem Glyzerin (VG) und Propylenglykol (PG). Wobei VG die Wolken macht und PG den Geschmack vom Aroma annimmt. Kurze Info. Beide Stoffe sind rein Pflanzlich und werden aus der Süßholzpflanze gewonnen. Das selbe wird übrigens auch beim Disconebel und bei Inhalatoren in Krankenhäusern verwendet.

Hardware
Ihr braucht als aller erstes die Fläschchen eurer Wahl.
Ich mische wie gesagt immer einen Liter an und habe daher noch kleinere Fläschchen für den Alltag die ich dann immer umfülle.
Hier ein paar geeignete Flaschen zur Auswahl:

allgemeines Mischzubehör

Und hier meine Liquid Empfehlung:
Ich bin seit einiger Zeit auf dem Fresh Grapenade von K-Boom hängen geblieben.
Geschmack ist 1a, man braucht nicht viel Aroma (spart Geld) und es ist von sich aus schon mentholig frisch. Man braucht also kein extra Menthol kaufen und drauf kippen.
Der Vorteil für mich, da ich es so mag brauche ich zum Mischen nur folgendes machen.

  1. die Liter Flasche aufstellen
  2. 40 Ml Fresh Grapenade reinfüllen
  3. 15 Nikoshots reinfüllen
  4. Mit Basis auf einen Liter auffüllen
  5. Schütteln und fertig
  • Aroma Fresh Grapenade (4 x für 1 Liter)
  • Nikoshots können auch andere genommen werden. Ich habe noch Bunkerbase mit Nikotin von der Zeit vor TPD2. Daher kann ich zu den Shots nicht allzuviel sagen. Hier solltet ihr auf Bewertungen der anderen Bestellungen achten.
  • Basis 70/30

Die Hardware gibt es leider nicht komplett bei einem Shop.
Das bedeutet, ihr habt leider hier doppelte Kosten für den Versand. Das lässt sich leider nicht vermeiden.

Falls ihr noch weitere Fragen habt, lasst es mich wissen!

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Roman hat ja so ziemlich alles geschrieben, was wichtig ist, deshalb fasse ich mich kurz:

Bei den explodierten E-Zigaretten (respektive Akkuträgern) handelte es sich um MODs, also selbst gebaute bzw. modifizierte Geräte.

Wenn Du einen geregelten Akkuträger (das sind die, bei denen Du einen Volt- bzw. Watt-Wert einstellen kannst) kaufst, kannst Du Dir sicher sein, dass dieser in Ordnung ist.
Selbst wenn Du die Akkus falsch einlegst, die Akkus schwächeln oder sonst ein „Bedienfehler“ auftritt, wird n i c h t s passieren.

Ich bin zwar SubOhm-Dampfer, empfehle Dir aber zu Beginn, eine „Backe-Dampfe“ (MTL / Mouth-to-lung), da hier das „Zuggefühl“ ähnlich wie bei einer Zigarette ist.

Da ich selber für’s Wohnzimmer einen MTL haben wollte, habe ich mir den iJoy ELF Tank - MTL Clearomizer (17,95 Euro) bei riccardo-zigarette*de gekauft und bin zufrieden.
@Blocktrainer Ich hoffe, Shops darf man nennen. Soll keine Werbung sein, sondern eine Hilfe.

Insbesondere als Anfänger rate ich zu Fertigliquids und demzufolge auch zu einem MTL, denn bei SubOhm verbraucht man schnell mal mehrere ml pro Tag und das geht ins Geld.
Bei MTL kommt man oft mit einer Tankfüllung (2ml) pro Tag hin, was preislich selbst bei fertigen Liquids akzeptabel ist.
Mit mehr Erfahrung kannst Du dann auch irgendwann selber mischen.

Wenn Du mehr wissen willst, empfehle ich Dir nicht nur hier zu fragen, sondern Dir auch die Videos von Philgood (aka Dampferhimmel) auf Youtube anzusehen. Er ist sowas wie der deutsch-sprachige Dampfergott. :grinning:
Seine alten Videos (2017 und früher) haben zwar eine grauenvolle Audio- und Videoqualität, aber der Informationsgehalt ist unschlagbar.

Grüße,

GermanCryptoGuy

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ich habe im Dezember mit rauchen und dampfen aufgehört. Somit habe ich echt noch viel Liquid und Geräte über. Am WE werde ich mal Bilder Machen. Falls Jemand Interesse hat.

Sehr gut!
Mach dann bitte eine neue Topic dafür offen. z.B. „Privatverkauf Dampferartikel“ oder so

Hallo Zusammen.
Ich bin seit drei Jahren Dampfer. War früher Pfeifenraucher und liebe es ohne viel Qualm bzw. Dampf: der Geschmack und die Ruhe für den Genuss war und ist mir immer noch wichtig. Ich wickele meine Coils selber, keine Fertigcoils. Es macht Spass und man ist unabhängiger dadurch und vor allem auch billiger. Das Liquid lasse ich mir von einem Freund mischen, der das besser kann als ich. Finanziell ist das Dampfen billiger und gesünder als Dampfen. Prof. Bernd Meyer, er ist Professor für Toxikologie an der Uni Graz ist Dampfer und weist in seinen Videos wissenschaftlich nach, dass das Dampfen nur minimal den Köper schaden kann. Er räumt auf mit Falschmeldungen und so manchen Unsinn, der über das Dampfen verbreitet wird. Ich meine, dass man von seinen Videos sehr viel lernen kann. Hier der link dazu:
https://www.youtube.com/user/Beli120805
Geniesst die Wolken aus eurem Mund und schwebt davon auf Wolke Sieben: Wer einmal erfahren hat wie klasse das Dampfen ist, wird danach nie wieder eine Zigarette, Pfeife oder Zigarre anfassen wollen. Nicht alles ist Schall und Rauch…

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Danke für Bernd Mayer, habe nun die Videos durch.
Also man könnte sagen er ist der Dampftrainer.
@Blocktrainer sehenswert.
LG Tac

Kenne ich schon ;)