Crypto.com Cashback versteuern?

Danke dir für die Info :+1:

Das blöde ist in crypto.com Tax dann das die ausgegebene CSV Datei die Cashback Zeilen als „taxable“ verbucht

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Vielen Dank für Deine Einschätzung dazu !

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Ich habe mir crypto com Tax gerade auch mal angesehen und Transaktionen von der crypto com App importiert. Transaktionen zu CRO Stake und Supercharger wurden beim Import ignoriert, das macht das Tool denke ich dann auch unbrauchbar. Da bleibe ich bei Cointracking, da kann ich das Cashback auch als steuerfreie Einnahme definieren.

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Kannst du diesen „Rahmen“ definieren oder gibt es dazu bereits irgendwelche Infos?

Sagen wir mal als Beispiel, jemand bekommt 750€ Cashback im Monat weil er jeden Monat das Limit von 25k ausreizt und auf seine Ausgaben 3% Cashback bekommt. Wäre das dann schon „davon leben oder ein Geschäft draus machen“? :smiley:

Bis wie viel Casback ist es noch im Rahmen? :smiley:

Nee, eine fixe Grenze gibt’s nicht.

Ich würd’s einfach mit normalem Menschenverstand bewerten. :man_shrugging:

750 Euro im Monat ist schon verdammt viel Geld. Das übersteigt ja sogar (traurigerweise) den Netto-Monatslohn einiger Arbeitenden.

Da würde ich vorsichtshalber mal beim Finanzamt nachfragen.

Aber ist das realistisch? Was will man denn jeden Monat für 25k kaufen, damit man die 750 Euro Cashback erhält? :thinking:

Ich denke, dass 50-100 Euro noch im Rahmen sind, wobei man da (wenn ich mich nun nicht verrechnet habe) ja auch schon für über 3000 Euro kaufen müsste, um das zu erreichen. Jeden Monat. :open_mouth:

Wer so viel Geld hat, um soviel Zeugs zu kaufen, ist wohl nicht auf die 3% Cashback angewiesen. :wink:

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Wie geht das bei cointracking Cashback als steuerfrei zu definieren?

Mit dem Typ "Einnahme (steuerfrei)

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Das Video kam vor paar Tagen.

Laut ihm (seinem Steuerberater) wird zw. privater und gewerblicher Nutzung differenziert. Er konnte allerdings auch keine Paragraphen nennen…

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Das ist das, was ich mit „Wenn die Zahlen im Rahmen bleiben und man nicht davon lebt oder daraus ein Geschäft macht.“ meinte. :man_shrugging:

In dem Video ist mit gewerblicher Nutzung aber ja nur gemeint, dass er die Karte für geschäftliche Ausgaben nutzt und er deshalb das Cashback versteuern muss.
Das ist nochmal was anderes als wenn man die Karte privat nutzt, aber damit ein überdurchschnittliches Einkommen aufgrund von Cashback generiert :sweat_smile:

Hachjah… ist alles nicht so einfach :slight_smile:

Die Art der Versteuerung ist anders, aber dass man den Cashback dann versteuern musst, ist dasselbe Ergebnis. :wink:

Hier mal meine Situation aufgreifen:

Ich kaufe wirklich so gut wie alles was geht mit meine Karte. Und komme jetzt nach ca. 7 Monaten Nutzung auf 200$ Insgesamt. Wer mit der Karte 50-100€ oder mehr im Monat macht, Respekt!

Also da muss man schon sehr viel mit ausgeben.

Ich denke bei mir sind es so 20-30€ im Monat wenn’s hochkommt.

Ich achte auch darauf NIE meine CRO, BTC usw als Zahlungsmittel zu nutzen, sondern zahle immer von einer anderen Kreditkarte Geld auf die Debit Karte auf. Also Fiat für Fiat um damit dann das kleine cashback zu bekommen.

Hier die Antwort vom Steuerberater auf dem Kanal der Börse Stuttgart am Bsp. Crypto.com:

  • grds. steuerbar
  • 256 EUR Freibetrag
  • Wenn mehr, dann definitiv erklärungspflichtig und wird entsprechend versteuert
  • unterjähriger Verkauf/Tausch von Token/Währungen/Wirtschaftsgütern ist auch steuerbar (Haltefristenverlängerung auf 10 Jahre bei Einkommen aus dem Wirtschaftsgut)

Eine weitere Antwort von Winheller zeigt eine Möglichkeit auf, die Besteuerung nachgelagert zu betrachten und den Zufluss des Sachwertes als Kauf infolge eines Rabattes darzustellen. Auch hier verlängert sich aber durch Staking die Haltefrist. Sofern die Finanzverwaltung da mitspielt, wäre also ohne Staking der Verkauf von Zuflüssen aus dem Einsatz der Kreditkarte nach einem Jahr steuerfrei.