Hallo liebes Forum,
Wenn ich 2018 Coins bei zb bitpanda gekauft habe, muss ich diese Coins auch wieder bei bitpanda verkaufen ?
Und wie sieht das mit dem versteuern aus reicht es wenn ich von bitpanda den Auszug was und wann ich etwas gekauft habe meinen Steuerberater gebe und man erkennen kann das ich länger als ein Jahr gehalten habe ? Nach einem Jahr sind die Coins ja steuerfrei also die Gewinne ?
Wenn ich 2018 Coins bei zb bitpanda gekauft habe, muss ich diese Coins auch wieder bei bitpanda verkaufen ?
Nein, macht es aber um einiges einfacher.
Und wie sieht das mit dem versteuern aus reicht es wenn ich von bitpanda den Auszug was und wann ich etwas gekauft habe meinen Steuerberater gebe und man erkennen kann das ich länger als ein Jahr gehalten habe ?
Jein. Ohne Gewähr. Geschäftlich gehandelt gibt es glaube ich die Abgeltungssteuer von 25%.
Privat bist Du steuerfrei.
Nach einem Jahr sind die Coins ja steuerfrei also die Gewinne ?
Privat in Deutschland bist Du steuerfrei.
Ok danke für deine schnelle Antwort und Kraken wurde mir oft empfohlen zum verkaufen siehst du das ähnlich oder eher bei bitpanda verlaufen
Meine Sathoschis Verlauf ich nicht aber am eth glaub ich nicht mehr so sehr
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schreibst du an einem Tag, an dem ETH um 30% pumpt 
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Ja deswegen aber auf lange Sicht seh ich kein Nutzen wenn es btc gibt
Wenn Du länger als 1 Jahr hälst, musst Du Deinem Steuerberater überhaupt nichts geben, weil Du (so ist der allgemeine Konsens) nicht verpflichtet bist, diese Einnahmen beim Finanzamt zu melden. Das Finanzamt ist sozusagen „raus aus der Nummer“.
Aber:
- Handelt es sich um größere Summen, wäre es nicht ganz falsch, dem Finanzamt (und vielleicht auch der Bank) dieses mitzuteilen, sofern sie noch keine Ahnung von Deinen Spekulationsgeschäften im Kryptobereich haben.
Warum? Weil’s vielleicht einen merkwürdigen Beigeschmack hat, wenn Du plötzlich 100.000 Euro auf Dein Konto überweist.
Rechtlich können sie Dir nichts. Das ist ja alles legal und so. Es geht einfach mehr um das „Hier, guckt mal. Alles okay. Ich habe nichts zu verbergen.“
- Egal, ob Du nun Deine Einnahmen melden willst oder nicht, speichere auf jeden Fall alle Kontoauszüge, Screenshots, Wallet-Adressen usw. für 10 Jahre.
10 Jahre lang könnte das Finanzamt bei Dir anfragen, warum Du 2020 plötzlich 100.000 Euro auf dem Konto hattest und dann musst Du belegen können, dass alles rechtens war.
Wenn Du Deinem Steuerberater eine Liste vorlegen willst, solltest Du ein Tool dafür nutzen, das hierzu eine saubere Übersicht erstellt. „Cointracking“ zum Beispiel. Dazu findest Du auf Romans Kanal auch mehrere Videos.
Der Original-Auszug (CSV) von Bitpanda wird dem Steuerberater nicht helfen bzw. das sind einfach „wilde Zahlen“, dessen Entschlüsselung den Steuerberater viel Zeit und Dich demzufolge viel Geld kosten würde. Also besser selbst (mit Cointracking) alles vorbereiten.
Ungefähr so:
(Hier steht nun ein zu versteuernder Gewinn von 3898 Euro. Bei Dir wären es halt 0 Euro.)
Übrigens: Wenn Du Dich von einem Stb. beraten lässt und er sagt, dass Du nichts ans Finanzamt melden musst, ist das auch okay. Deshalb empfehle ich auf jeden Fall den Weg zum Steuerberater. (Nicht, wenn’s um 50 Euro Gewinn geht, natürlich…aber ab 500 oder 1000 Euro solltest Du Dich beraten lassen.)
Keine finanzielle Beratung, aber meinst Du wirklich, dass es klug ist, ETH vor seinem ATH zu verkaufen?
Wenn ich Dir einen lieb gemeinten Tipp geben darf: Guck’ Dir mal in die Vergangenheit. Was passierte früher mit den ATH, wenn der Bullenmarkt startete?
Bitte keine realen Zahlen nennen. Was heute ein paar Cent wert ist, kann in 5 oder 10 Jahren mehrere 10.000 Euro wert sein und dann ist es nicht klug, dass man die Daten ins Internet gestellt hat.
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