Ich mag es auch nicht.
Glaube ich nicht. Es ist Altseason und das Geld wandert von Ethereum weiter zu den nächstgrößeren Altcoins.
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Naja. Aktuell kommt kein Stake Pool an die 51% heran.
Hoffen wir einfach mal, dass die Self-Healing Funktion nach einer 51% Attacke gut funktionieren wird, sollte sie nach 2025 (ist nämlich geplant für 2025) mal zur Anwendung kommen. Klar bis dahin kann viel passieren, aber das kann es mit allen Kryptos. Bis dahin können wir auch in absoluter Diktatur enden weil China alles übernimmt. Klar, unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.
Hier vielleicht mal ein interessanter Beitrag, wieso 51% Attacken auch bei Cardano eher unwahrscheinlich sind. (April 2020)
Große Entitäten könnten sich halt absprechen wenn sie zusammen 51% haben.
Zur Zeit ist eh noch keine Gefahr, was ich weiß haben Binance und Kraken zusammen weit unter 30%.
Und es geht mir auch nicht um 51%-Attacken, das werden solche Entitäten ja nicht tun weil sie damit ihren eigenen Vermögen schaden würden. Aber sie hätten dann halt die Entscheidungsgewalt wer zum Beispiel die Treaseries bekommt oder wie sich das Netzwerk weiter entwickelt.
Klar, bei Bitcoin wäre ja auch eine 51% Attacke möglich, aber eben sehr unwahrscheinlich.
So sehe ich das bei Cardano aktuell auch. Und sollte diese Self-Healing Funktion irgendwann mal live gehen, habe ich gar keine Bedenken mehr. Also genau dafür ist der Mechanismus ja da.
Eine interessantere Frage ist vielleicht, wie man es schafft die Menschen aufzuklären, nicht auf Exchanges zu staken. Gerade bei Cardano kann man so einfach staken, nicht wie bei bspw. Ethereum.
Auf den exchanges staken tun nur diejenigen, die auch keine eigene Wallet haben (da es darüber ja geht).
Klar können wir hier wenig bewirken weil millionen Menschen ihre Coins auf exchanges halten. Aber das ist ja das eigentliche Problem das es zu beseitigen gilt aus mehreren Gründen.
Ein Exchange hat die Macht über die Werte versch. Coins von millionen Menschen. 51% Attacken hin oder her.
Da hast du recht. Und das Verhindern von 51% Attacken ist natürlich essentiell, damit die Blockchain überhaupt existieren kann.
Aber wie @Bauernstube schon sagt, ist die größere Gefahr eine verdeckte Mehrheit beim zukünftigen Voting. Dafür können sich eben auch spontan mehrere Parteien zusammenschließen, die alle nur ein paar Prozent des Gesamtstakes haben.
Bei PoS Projekten wie Cardano lassen die Leute ihre Coins auch nicht nur aus Faulheit auf den Exchanges liegen. Sondern weil sie dort teilweise mehr als 10% mehr Rewards als beim eigenständigen Staking angeboten bekommen.
Das einzige was dagegen hilft ist Aufklärung, z.B. hier. Besser wäre es noch auf den größeren Newsseiten oder Kanälen. Dann wird es natürlich immer noch einen Teil geben, der nur kurzfristig das Maximum herausholen will.
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Oh, wow, das ist schon sehr verlockend!
Betreiben die Lending?
So ganz klar ist mir das nicht. Würde mich auch interessieren.
Auf den Binance Pools sind wirklich viele ADA gestaket. Aber bei Cardano reicht es, wenn der Stake immer zum Zeitpunkt des Snapshots alle 5 Tage gestaket ist.
Es könnte also sein, dass Binance den Stake immer nur für den Snapshot staket, und die Coins zwischendrin an die Margin Trader verleiht. Sie können mit diesem Coinvolumen auch selbst den Markt bewegen und dabei über parallele Futuretrades Gewinne machen. Gibt viele Möglichkeiten.
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War da nicht auch was, dass man gestakte Coins dennoch für Lending etc verwenden kann? Oder betrifft das nur künftige DeFi Apps auf der Blockchain? (Liqwid)
Das hängt davon ab, welcher Staking-Pool tatsächlich verwendet wird. Ich habe einen sehr guten Artikel gefunden, der die besten Staking-Pools beschreibt, genau hier.