Ich habe mir die verschiedenen Reaktionen einiger Investoren und Trader auf die Erreignisse in den USA angeschaut. Und irgendwie neigen viele dazu zu glauben, dass ihre Bewertung der Ereignisse auch die der anderen ist. Dadurch kommt es zu Irritationen. Für viele Bitcoiner sind die Erreignisse in den USA äußerst positiv aber sie wundern sich wieso alles trotzdem ruhig bleibt.
Eine auseinandergehende Interpretation der Erreignisse ist die Ursache. Für jemand wie Roman findet aktuell eine unverstandene Revolution in den USA statt und die Bitcoin Reserve ist viel größer als viele glauben. Auf der anderen Seite gibs entäuschte Leute, die es so bewerten dass es keine ernsthafte Reserve darstellt. Wieder andere sehen darin nur irgendwelche Kryptozockerei von reichen Milliadären die sich um Trump versammelt haben.
Entgegen einiger Theorien glaube ich nicht dass der Markt besonders gut darin ist Informationen korrekt einzupreisen. Auch falsch interpretierte Informationen können schnell eingepreist werden. Der Preis ist vielmehr der Ausdruck von dem was Menschen glauben und nicht zwangsläufig eine korrekte Reaktion auf aktuelle Informationen. Die „besten Rahmenbedingungen“ sind für viele andere überhaupt nicht gegeben. Manche sind enttäuscht, andere haben nie dran geglaubt. Das Spektrum reicht bis hin zu völlig gegensätzlichen Bewertungen. Wie soll der Markt da korrekt reagieren?
Die Vorstellung das eine entscheidende Information in die Welt gedropt wird und dann verstehen es alle richtig und es gibt sofort eine angemessene Reaktion drauf scheint nicht der Realität zu entsprechen.
Die Realität: Menschen sind verwirrt und ideologisch voreingenommen und brauchen Zeit um zu verstehen was richtig und falsch ist.