Eine Maker-Order wird mit ihrem Limit ins Orderbuch eingestellt und macht demgemäß für die Börse doch mehr Arbeit als eine Taker-Order, die unlimitiert mit den vorhandenen Angeboten bzw. Nachfragen aus dem Orderbuch bedient wird.
Weshalb ist dann die Gebühr für eine Taker-Order höher als für eine Maker-Order?
Eine maker order gibt der Börse Liquidität, da sie idR nicht sofort ausgeführt wird.
Eine. taker order wird idR sofort ausgeführt und entzieht Liquidität.
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Habe hier eine Frage zu: ich erstelle eine Limit Verkaufsorder von z. B. 1 BTC zu einem Preis von 200.000 Euro. So ein Eintrag steht nicht im Orderbuch und dennoch zeigt mir BSDEX 0,35% an Kosten an.
Meiner Meinung nach sieht BSDEX doch, dass ich hier ein Maker bin und müsste doch in der Preiskalkulation 0,2% als Kosten anzeigen, oder?
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Börsen bevorzugen Maker-Orders, weil sie den Markt stabilisieren und langfristig mehr Teilnehmer anziehen.Taker-Orders zahlen höhere Gebühren, da sie Liquidität verbrauchen und für die Börse weniger attraktiv sind.
Genau das habe ich mich auch schon gefragt.
wenn Deine Limitorder zu nahe am Marktpreis liegt, so sieht BSDEX das als Taker-Order an und wird Dir 0,35% berechnen. Wenn Deine Limitorder „weit“ genug vom Marktpreis liegt, so wird sie Dich als Maker einstufen und nur 0,2% berechnen, auch wenn sie zuvor 0,35% angezeigt hat. Wie die Algorithmen genau aussehen, die das entscheiden, weiß ich jedoch nicht.
Wie ist das eigentlich mit der Liquidität von der BSDEX. Sagen wir mal ich will 1BTC verkaufen (Limit Order). Ist das ein Problem wenn im Orderbuch nur kleine Beträge stehen? Wird dann evtl. nur ein Teil verkauft, der Kurs fällt und der Rest der Order bleibt im Orderbuch stehen? Sorry für die evtl. blöde Frage. Hab gesehen das teilweise nur 6 BTC am Tag gehandelt werden.
Mein letzter Verkauf von 1 btc (Limitorder) verlief vorgestern nachts in 24 (!!) Einzeltrades innerhalb von 77 Sekunden.
Frage beantwortet?
Perfekt. Vielen Dank. Hab bis jetzt noch nie BTC verkauft ;)