Ich meine das selbst professionelle Trader, die das seid Jahren Hauptberuflich machen und das auch nicht alleine sondern in einer Organisation in der manchmal 100te davon zusammenarbeiten, es nicht schaffen zuverlässig mehr Rendite zu erwirtschaften als ein MSCI World ETF.
Deshalb sehe ich keinen Grund zu der Annahme, das man als Privat Person, die das nicht mal Hauptberuflich macht, besser performen wird als diese Organisationen.
Als Nebentätigkeit lohnt sich das nicht.
Der ist wirklich das beste Beispiel warum das alles Müll ist, der schafft es nicht mal die (offizielle) Inflation zu outperformen.
Ich habe nicht nachgeschaut, aber in meinem Kopf waren 80%
Meine Empfehlung:
Setzt euch einen Bitcoin Sparplan zu möglichst guten Konditionen auf und konzentriert euch dann darauf dir Investment Summe hoch zu pushen.
Diese Aussage ist so allgemein natürlich falsch. ETF ist nicht gleich ETF. Die 8% beziehen sich auf ETFs, die breitgestreute Weltindizes nachbilden (den S&P500 würde ich auch dazu zählen, obwohl er eigentlich kein Welt-Index sondern ein USA-Index ist, allerdings von großen Aktiengesellschaften die weltweit tätig sind) und diese Art von ETFs sind in der Minderheit. Die relevanten kann man an einer Hand abzählen. Die weit größere Anzahl (viele Tausend) von ETFs sind Themen-, Länder- und Nischen-ETFs. Deren Rendite kann kurzfristig höher als die eines Welt-ETFs sein. Auf lange Sicht sind solche ETFs aber risikobehafteter und schlechter als die besagten 8%.
Aber beachte, die 8% entsprechen in etwa der realen Inflation.
Mit Einzelaktien-Investments lässt sich der Markt durchaus ‚schlagen‘. Auch nach Steuern.
Grundproblem sind in der Regel ‚crowded trades‘ (Risiko ausgepreist) und Gebühren für Fonds-Manager. Vor Gebühren schlagen viele aktive Fonds auch längerfristig den Markt. Mit Aktien wie zB Ferrexpo (keine Anlageempfehlung) die sich verdoppeln dürfte wenn der Krieg in der Ukraine beendet ist, das Untenehmen wieder in seiner vollständigen Kapazität produzieren kann, und es um einen anschließenden Wiederaufbau geht.
Ich gehe davon aus, dass sich die Rendite von Bitcoin ab hier nicht sehr viel stärker entwickeln dürfte als die Rendite der stärkeren Tech-Aktien. Auch hier, crowded Trade, den Preis hier nach oben zu treiben braucht sehr viel mehr Kapital als zu früheren Zeiten.
Deswegen hat Plan B auch umgeschichtet, hat der Wal neulich seine 80.000 BTC nicht nur verschoben sondern gleich verkauft. Weil es irgendwo auf der Wel wieder Investmenrs gibt die ähnliche Renditen abwerfen wie frühe Bitcoin Investiitionen. Das macht Bitcoin nicht schlechter: Nur weniger spekulativ und etwas reifer.
Weil die Treasury-Companies aber noch von den alten Wachstumsraten ausgehen dürfte das irgendwann zu einem mindestens temporären Problem führen. Ich schätze das führt zu einem der letzten größeren Crashs von Bitcoin. Aber das ist an dieser Stelle wieder nur Spekulation.
Das aus meiner Sicht beste Forum zur Geldanlage insgesamt ist Wertpapier-Forum.de
Auch auf bitcointalk.org wird nicht nur über Investments in Bitcoin gesprochen, sondern Bitcoin vor allem als (meist etwas stärkere) Beimischung gesehen.
Wer für seine Kinder 2018 oder 2019 einen ETF-Sparplan eingerichtet hat und der 30 oder 35 Jahre bis zur Rente laufen soll, der hat sicher nichts falsch gemacht. Und dann noch den MSCI World ETF darin hat, besser geht es doch nicht. Parallel dazu auch noch einen BTC Sparplan jetzt eingerichtet, denen kann in 30/35 Jahren die Gesetzliche Rente keine Angst machen. Und in diese, der Sparpläne monatlich so um die 300€ einzahlen, da denke ich , da kann nichts passieren.
Gruß, Gerhard
Ich finde dass das eine super Möglichkeit ist um Geld bei Seite zu legen um später irgendwann z.B. zusätzlich seine Rente auf zu bessern oder um seinen Kindern einen Start ins Erwachsenenleben zu geben wenn man ab der Geburt für sie investiert.