mir kam gestern die Idee, wie man mithilfe von DLT gegen die Ausbreitung von Corona vorgehen könnte.
Zur Idee:
Autorisierte Gesundheitsämter schreiben Hashwerte von Personalausweisnummern von Personen die bereits Corona überstanden haben in eine Blockchain. Anschließend könnte man beim Einlass in eine Einrichtung wie Altersheimen ganz unbürokratisch nachweisen, dass man keine Gefahr mehr für Risikogruppe darstellt.
Vielleicht gibt es Fälle von Re-Infizierungen, aber aktuell gibt es in der Wissenschaft einen großen Konsens, dass man nach einer überstandenen Infizierung erst einmal für eine gewisse Zeit sicher ist.
Die Daten würden ja anonym im Tangle liegen, ohne dass man Rückschlüsse auf die Personen finden könnte.
Im Grunde wäre es doch ein vereinfachtes Beispiel zu dem Projekt " Unified Identity Protocol" von Iota.
Im Zuge des Hackathon gab es ja auch das Projekt, dass man freiwillig seine Daten lokal speichert, und sobald man angibt, dass man infiziert ist, die Daten im Tangle anonymisiert teilt, um andere zu warnen. Da sehe ich allerdings das Problem, dass es einfach genug Trolle gibt, die aus Spaß sagen, dass sie infiziert sind. Daher braucht es meiner Meinung nach bei so einem Projekt eine zentrale Einheit, die die Daten verifiziert und freigibt.