Blockchain gegen Corona nutzen

Hi,

mir kam gestern die Idee, wie man mithilfe von DLT gegen die Ausbreitung von Corona vorgehen könnte.

Zur Idee:
Autorisierte Gesundheitsämter schreiben Hashwerte von Personalausweisnummern von Personen die bereits Corona überstanden haben in eine Blockchain. Anschließend könnte man beim Einlass in eine Einrichtung wie Altersheimen ganz unbürokratisch nachweisen, dass man keine Gefahr mehr für Risikogruppe darstellt.

Was haltet ihr davon?

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Es gibt Fälle von Re-Infizierungen. Nur weil Du’s einmal gehabt hast, bedeutet es nicht automatisch, dass Du nicht erneut daran erkranken kannst.

Außerdem hätte so eine Klassifizierung (insbesondere in Deutschland) wohl einen faden Beigeschmack.

Vielleicht gibt es Fälle von Re-Infizierungen, aber aktuell gibt es in der Wissenschaft einen großen Konsens, dass man nach einer überstandenen Infizierung erst einmal für eine gewisse Zeit sicher ist.

Die Daten würden ja anonym im Tangle liegen, ohne dass man Rückschlüsse auf die Personen finden könnte.
Im Grunde wäre es doch ein vereinfachtes Beispiel zu dem Projekt " Unified Identity Protocol" von Iota.

Im Zuge des Hackathon gab es ja auch das Projekt, dass man freiwillig seine Daten lokal speichert, und sobald man angibt, dass man infiziert ist, die Daten im Tangle anonymisiert teilt, um andere zu warnen. Da sehe ich allerdings das Problem, dass es einfach genug Trolle gibt, die aus Spaß sagen, dass sie infiziert sind. Daher braucht es meiner Meinung nach bei so einem Projekt eine zentrale Einheit, die die Daten verifiziert und freigibt.

Hallo zusammen,

bitte das Projekt „TrackCOVIDCluster“ schein sehr gut zu werden !

DevPost :

4-5 Wochen später diskutiert die Politik nun über einen Immunitätspass, mal sehen was dabei am Ende rauskommt.

Nicht alles, was die Politik macht, muss eine gute Idee sein. :wink:

Ich denke da an 1984