Bitcoineros - Doku

3 „Gefällt mir“

Die Entwicklungen sind manchmal sehr ernüchternd, aber ich glaube, dass die unermüdliche Arbeit der Bitcoiner dort Früchte tragen wird. Grundlegende Dinge lassen sich nicht immer in einem Euphorieschub verändern. Ernüchterung, Ablehnung und Rückschläge gehören eigentlich zu jeder langfristigen Veränderung dazu.

Garantiert ist natürlich nichts, aber ich glaube, es ist eine natürliche und gesunde Entwicklung, die typischerweise Zeit braucht.

Ich denke, ein kritischer Punkt, der noch zu einigen Rückschlägen führen könnte, ist die Beteiligung der Politik an Bitcoin. Versprechen und Versagen der Politik werden unweigerlich mit Bitcoin in Verbindung gebracht. Bis die Menschen dies ausreichend differenzieren können, ist noch viel Aufklärungsarbeit und positive Anwendungsbeispiele notwendig.

2 „Gefällt mir“

Bitcoin erzeugen, durch Kunststoff verbrennen, macht ihn leider nicht CO2-frei.

1 „Gefällt mir“

Sind aber trotzdem tolle Beispiele wie BTC BottomUp sich immer weiter manifestieren kann. Weiter so!

1 „Gefällt mir“

Es ist ein wichtiges Ziel, CO2 einzusparen, aber das muss nicht auf Biegen und Brechen geschehen, nur weil Kritiker meinen, Mining sei verschwendete Energie. Das gilt noch mehr in Entwicklungsländern.

1 „Gefällt mir“

Die Frage ist doch eher: Was ist schlimmer für die Umwelt?
Das CO₂, das dadurch frei wird, oder der Kunststoff und die Gifte, die im Lago de Atitlán und im Grundwasser landen, wenn man es dort einfach rumliegen lässt.

1 „Gefällt mir“

Imho die falsche Frage, @renna.

Es ist ja nicht so, dass es nicht grundsätzlich Alternativen zu einer Verbrennung von Kunststoffen gäbe.

Langfristig ist sowohl die Verbrennung, als auch das unsachgemäße Lagern schädlich.

Das heißt es braucht entweder eine sachgerechte Lagerung oder richtige Recyclinghöfe, um die Wertstoffe erneut nutzen zu können.

Außerdem ist die Antwort auf Deine Frage vermutlich: Das hängt vom Zeithorizont ab.

3 „Gefällt mir“

Exakt!

Die besten Lagerbedingungen und Recyclinghöfe für die Umwelt wird mMn. durch Regulationen des Staats erreicht.

Leider sind momentane Staaten nicht fähig genug hier die richtigen Regulationen in die Wege zu leiten, aber prinzipiell kann es langfristig immer besser werden.

Funktionierende Demokratie (Präzise: möglichst wenig Korruption) korreliert soweit ich das sehe mit den Regulationen, welche die Umwelt schützen.

Das hier irgendjemand freiwillig auf Gewinne verzichtet, um die Umwelt zu schonen sehe ich im freien Markt nicht.

1 „Gefällt mir“

Mehr Wohlstand sorgt automatisch für mehr Umweltschutz. Da muss auch keiner freiwillig auf Gewinne verzichten. Fortschrittlichere Technik die durch mehr Wohlstand möglich ist, ist automatisch effizienter, bringt mehr Gewinne und ist umweltfreundlicher.

Nette Behauptung ohne Beleg.

Wohlstand ← Wirtschaftswachstum ← Ausbeutung der Natur

Gegenbehauptung.

Oh Gott, da kommt wieder die super versimplifizierte Weltsicht, um sich alles zurecht zu rücken.

Woher kommt jetzt auf einmal die spezielle Technik für Umweltschutz? Wer hat Technik in Auftrag gegeben um die Umwelt zu schützen?

Wohl eher:
Man muss immer bessere Technik entwickeln, um die Überreste der Natur zu retten…

Einer geht noch:

Wenn deine Frau dich fragt, ob du nicht auch mal die Wohnung aufräumen kannst heißt es auch
„Wir brauchen nur fortschrittlichere Technik die durch mehr Wohlstand möglich ist, ist automatisch effizienter, bringt mehr Gewinne und ist umweltfreundlicher“

Ich frage mich aber, ob der Wohlstand durch technologischen Fortschritt nicht gleichzeitig dazu führt, dass die breite Masse mehr konsumiert und die Wohlhabenden oft auch Produkte konsumieren, deren Herstellung und Entsorgung oft umweltschädlich ist.

In den Industrieländern ist die Umweltbelastung durch den Fortschritt insgesamt bisher immer größer geworden. Ohne bestimmte umweltschonende Maßnahmen und Technologien wäre es sicher noch schlimmer, aber Tatsache ist, dass der Fortschritt unter dem Strich der Natur schadet. Dass wir uns dem katastrophalen Ende durch Effizienzsteigerungen langsamer nähern, klingt nicht so beruhigend.

Die Frage ist, ob es etwas Grundsätzliches ist, das man nie ganz aufhalten kann, oder ob es nur sehr lange dauert, bis eine fortschrittliche Gesellschaft die Natur und den eigenen Lebensraum nicht mehr vergiftet. Der anfängliche Fortschritt hat jedenfalls, wie man sieht, katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt. Der Wohlstand kommt viel schneller als umweltschonende Ideen, Einsichten und Technologien.

2 „Gefällt mir“

Beispiel: Carbon Capture and Storage (CCS).

Wir haben also diese fortschrittliche Technik, die es uns - unter Einsatz von Energie - ermöglicht CO2 aus der Atmosphäre zu ziehen.

Wem soll ich dies in einem freien Markt verkaufen? Welchen Mehrwert bietet eine solche Technologie ohne eine Bepreisung von CO2?

Richtig. Keine.

Kein Unternehmen wird einem anderen Unternehmen Geld schenken, weil dieses CO2 aus der Luft gewinnt.

Gibt es einen regulatorischen Rahmen, der CO2 bepreist und damit Netto-Null-Emmissionen ermöglicht, dann kann es unter Umständen eben doch interessant sein, dieses Unternehmen für seine Leistung zu bezahlen. Denn es wäre dann wahrscheinlich günstiger das CO2 durch dieses Unternehmen aus der Luft binden zu lassen, als eine Steuer für den Ausstoß an den Staat abzudrücken. Dafür bräuchte es allerdings einen klaren regulatorischen Rahmen.

Was denkst Du?

1 „Gefällt mir“

Nichts verstanden und dann gleich so gehässig kontern? Wir sollten hier freundlich und respektvoll bleiben!
Ich kann hier sicher nicht alles in Gänze erklären, darüber könnte ich Bücher schreiben. Dafür habe ich aber keine Zeit. Das haben auch andere wie Rainer Zitelmann schon gut gemacht.

Schon Rockefeller hat Abfallstoffe, die bei der Ölgewinnung und Verarbeitung anfallen, weiter verarbeitet und für den Straßenbau verwendet, was seine Vorgänger in die Umwelt gekippt haben. Und das ist nur ein Beispiel. Überall wo du hinschaust in ehemals sehr armen Länder wie China oder Argentinien wird der Umweltschutz immer besser weil man durch Wohlstand und technischen Fortschritt Abfallstoffe wiederverwenden kann. Da verschenkt keine Unternehmer irgendwas, sondern steigeert durch effizientere Produktion seine Profite. Umweltschutz verursacht nur auf dem ersten Blick zusätzliche Kosten. Im Endeffekt nutzt es aber allen. Deshalb ist es auch Unsinn, die Energie politisch zu verteuern und somit den Wohlstand zu verringern. Energie muss billig sein, damit Wohlstand und Umweltschutz steigt.
Wo sind deine Belege, die du von mir einforderst?

Im Endeffekt ist es immer eine Frage der Verteilung und der Macht zwischen Menschen.

Wenn es den mächtigeren Menschen nicht interessiert wie sie den Raum verlassen, dann verlässt er den Raum halt unordentlich. Es wird ja schon jemanden geben der aufräumt. Genauso ist es in der Umwelt: Eine mächtige Firma kippt ihren Müll einfach in die Umgebung.

Nicht so mächtigere Menschen müssen das dann wieder aufräumen oder mit dem Müll leben. Eine Möglichkeit den Müll wieder wegzubekommen wäre also die Machtverteilungen wieder ausgewogener zu gestalten. Wenn es keine mächtige Firma geben würde, die ihren Müll entgegen aller Regulierungen einfach in die Pampa kippt und wenn die Menschen gegen schädliche Unternehmungen etwas machen können, dann wird auch wieder auf die Umwelt geschaut. Denn es gibt heutzutage überall Menschen, die nicht neben einer Müllkippe wohnen wollen. Nur Mächtigere unternehmen oder Staaten können das aber anordnen.

Ob Staaten das genauso Regeln können, da bin ich persönlich skeptisch. Staaten bedeuten immer dass es große Mächte gibt und diese müssen nicht im Sinne der Menschen handeln.

2 „Gefällt mir“

Als ob die Marktradikalen freundlich und respektvoll bleiben, wenn man ihnen sagt Demokratie ist wichtig und Co2 erwärmt tatsächlich die Erde… Fehlanzeige!

Ich verstehe schon ganz genau wie einige staatsfeindliche Propaganda betreiben / weiterverbreiten.

2 Jahre bin ich freundlich gewesen, jetzt kommen die Fakten auf den Tisch!

Glaube das war die richtige Doku:
.https://www.youtube.com/watch?v=vJpFRTZLcpo
Oder diese:
.https://www.youtube.com/watch?v=llPcCzqAGhE
.https://www.youtube.com/watch?v=RnQSa_AVpSo

Die Ölreste wurde in die Flüsse und Umwelt geleert und die Eingebornen die sich aufgelehnt haben wurden ausgerottet.

Warum?
Weil die USA, welche aufgrund finanzieller Interessen den Konzernen den Rücken gestärkt haben die Umweltbestimmungen übergehen konnten, welche von den kleinen südamerikanischen Staaten erst vorgegeben wurden.

Wenn man bezahlt wird, den Müll von den Wohlhabenden zu nehmen, entwickelt man irgendwann Methoden noch etwas daraus zu verdienen, exakt:

Präzise getroffen.

Genau, wenn die ganze Umwelt brach liegt verursacht es zusätzliche Kosten und die Unternehmer sind gezwungen wenigstens jetzt zu handeln… Viel zu spät mMn.

Darauf wollte ich hinaus!

z.B. Wasser:
Es lohnt sich das gesamte Wasser auf der Umwelt zu entnehmen und in Flaschen zu verkaufen.
Wenn das ganze erst saubere Wasser extrahiert ist muss man sich um weitere Profite zu sichern darum kümmern irgendwie weiter sauberes Wasser zu bekommen und baut Reinigungsanlagen.

Da stimme ich zu, die Energie muss aber erneuerbar sein oder sie erzeugt mehr Kosten als Nutzen.

1 „Gefällt mir“

Staaten sind natürlich sehr allgemein. Russland ist auch ein Staat, aber ich würde sagen, je demokratischer ein Staat, desto mehr achtet dieser auf Umweltschutz.

(Da die betroffenen Menschen immer mehr Mitspracherecht bekommen)

2 „Gefällt mir“