Bin ich hier der einzige, der es nicht cool findet, wenn Steuern auf unrealisierte Gewinne kommen würden?
25 % Steuern auf unrealisierte Buchgewinne - selbst, wenn 99 % der Investoren und Sparer davon aufgrund eines Freibetrags zunächst nicht betroffen sind, ist es eine völlig verrückte Idee und offenbart, dass der herrschende linke Flügel bei den Demokraten keinen Schimmer von Ökonomie hat. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man mit derartigem sozialistischen Gedankengut in den USA Mehrheiten gewinnen kann.
Nein. Bist du nicht.
Für mich ist auch die sexuelle Selbstbestimmung ein Recht. Für Trump offensichtlich nur ein Privileg.
Ne finden hier glaub ich fast alle nicht cool. Aber es ist doch interessant, dass sich Bitcoiner immer vermeintlich gegen Cantillionaires in Stellung bringen. Kommt aber die Sprache auf Vermögenssteuer oder ne ernst gemeinte Erbschaftssteuer ist man auf den Barrikaden, egal wie hoch die Freibeträge oder niedrig die Prozente sind. Was ist denn sonst der Plan mit den Profiteuren/Ausnutzern des Fiat-Systems umzugehen?
und bitte erzählt mir kein Märchen von einer utopischen libertären Gesellschaft unter einem Bitcoin-standard, in der der Markt das über 300 Jahre schon regelt ;)
Bekomme ich auch Steuern für nicht realisierte Verluste erstattet?
Wozu braucht der Staat mehr Steuern? Wir sollten anfangen auf der Ausgabenseite die Stellschrauben zu drehen.
Finger weg aus meinem Geldbeutel!
Ein für mich wichtiges Argument gegen eine solche Steuer ist die Tatsache, dass man um dieses durchsetzen zu können, die unrealisierten Gewinne erfassen können muß… dies wiederum bedeutet, dass man keine Bitcoin oder andere Gewinnerzeugende Assets besitzen darf, ohne dass dies dem Fiskus bekannt ist. Es wäre ja sozusagen Steuerhinterziehung. Spätestens hier kommt dann auch das theoretisch-juristische Problem auf den Schirm: besitzt man Bitcoin eigentlich? (das ist glaube ich noch nicht abschliessend juristisch geregelt), und dann… besitzt man sie auch dann noch wenn man die Keys vergessen hat?.. oder wenn mehrere die Keys kennen… verteilt sich dann der Besitz auf alle? - und falls die alle Gewinn machen… und das nicht melden… uiuiui…das wird ja kompliziert
In der Regel wird ja eine entsprechende Forderung mit der Verringerung der Einkommenssteuer oder Steuer auf Grundnahrungsmittel, etc verknüpft. Statistisch gesehen hättest du dann wahrscheinlich sogar mehr im Geldbeutel.
Bei der Ausgabenseite bin ich bei dir, wobei wir da sicher an unterschiedlichen Stellen Kürzungspotenzial sehen.
Aber im Ernst - gibt es hier Interesse der (fiat-)kapitalismus und steuerinduzierten wachsenden Vermögensungleichheit etwas entgegenzusetzen oder passt das schon so?
Da kannst nix mehr reden, das Ende der Zivilisation durch Accelerationism.
Voll aufs Gas treten und entweder auf der anderen Seite hat man die Galaxie erobert oder das Ende war wenigstens möglichst kurz und ohne Qual…
Ich würde mich freuen, wenn hier im Forum derart irrelevante Fragen nicht gestellt, Abstimmungen nicht angestoßen würden. Warum?
Weil zum einen die Ergebnisse irrelevant sind und weil der Funke zum anderen, wie die Diskussion zeigt, sofort auf unsere enge deutsche Links-Rechts Sicht auf die Welt, garniert mit blauen Bekenntnis-Herzchen überspringt.
Ich denke, dem überzeugten Bitcoiner sollte es in diesen hier im Forum wichtigen Zusammenhängen völlig egal sein, ob Trump oder Herris, ob Weidel oder Wagenknecht, Scholz oder Merz regieren werden, zumal wir keinen Einfluss darauf haben.
Der BTC wird sich durchsetzen und die Welt verändern, nicht die jeweils regierenden Papnasen.
Lasst uns hier und in unserem jeweiligen Lebensumfeld unser Gehirnschmalz und unsere Überzeugungskraft einsetzen.
Nix für ungut und ciao.
@Wingler sind Sie nicht dieser sächsische CDU Politiker?
Falls ja, dann würde ich Sie bitten zunächst ihre Amerikanischen Steuern nachzuzahlen (no financial advise) bevor Sie sich hier so eindeutig HINTER Trump bositionieren.
Wenn d’Wingl hier im Forum schreibt, dann sehe ich aber für das Nivea schwarz!
Woran machst Du das fest? Er will ja z.B. die Regelung von Abtreibung nur den einzelnen Staaten überlassen und (leider) kein Verbot. Zu sexueller Selbstbestimmung gehört für mich auch Verhütung und Verantwortung übernehmen. In dem Punkt ist mir Trump noch zu weit links, aber vielleicht will er ja nur keine Wähler vergraulen und geht dann trotzdem etwas schärfer gegen diesen Massenmord an den wehrlosesten menschlichen Wesen vor… je nach Quelle bis zu 72 Millionen pro Jahr weltweit. Will jetzt lieber nicht ausrechnen, wie viele das pro Monat sind. Es will mir einfach nicht in den Kopf, wie man das nicht nur rechtfertigen, sondern sogar noch als fortschrittlich anschauen kann. Wenn es bedeutet, „rechtsextrem“ zu sein, wenn man da nicht mitmacht, trage ich diese Bezeichnung mit Stolz.
uhh ein stolzer Rechtsextremer, der gerne allen Frauen verbieten würde, über ihre eigenen Körper selbst zu entscheiden. Ich halte es da doch eher mit der Freiheit.
Im übrigen sind laut Studien die Hauptursachen für ungewollte Schwangerschaften „ein Zusammenspiel aus Geschlechterungerechtigkeit, Armut, sexueller Gewalt und eingeschränktem Zugang zu Verhütungsmitteln und Abtreibungen“. Darüber hinaus führen restriktive Abtreibungsgesetzte nicht zu weniger Abtreibungen, sondern werden diese einfach unsicherer durchgeführt.
"In terms of unintended pregnancy outcomes, low- and middle-income countries saw no significant association between abortion laws
and the proportion of unintended pregnancies that ended in abortion. In other words, restrictive abortion laws in these countries were not shown to reduce recourse to abortion. But in high-income countries that had more
liberal abortion laws a significantly smaller proportion of unintended pregnancies resulted in abortions, compared to high-income
countries with more restrictive laws. These findings support those of other researchers (Bearak and others, 2022)."
Wenn es dir also wirklich im die Verringerung von Abtreibungen geht, solltest du für mehr Gleichberechtigung und feministische Politik kämpfen. Stattdessen wird einem kontraproduktivem Verbotsfetisch nachgegangen, naja Rechtsextreme halt
Dass Trump wenig Interesse an der Stärkung von Frauenrechten hat ist indes auch klar. Das war eigentlich der Punkt, auf den ich hinaus wollte: Donald Trump sexual misconduct allegations - Wikipedia
PS. 72/12=6, du genie
Ich bin weder rechtsextrem (auch wenn woke Spinner, die diesen Begriff inflationär benutzen, das anders sehen mögen), noch möchte ich Frauen verbieten, über ihren eignen Körper zu entscheiden. Sie können Sex haben oder auch nicht, verhüten oder auch nicht, aber sobald sie schwanger werden, ist es nur noch in sehr nebensächlicher Weise ihr Körper, über den sie bei einer Abtreibung entscheiden, denn beim Körper ihres Kindes geht es dann um nichts weniger als Leben und Tod. Eine Ideologie, die einen Bodycount wie keine andere hat, werde ich bestimmt nicht noch fördern wollen.
Das liegt dann wohl daran, dass diejenigen, die die Abtreibung trotzdem durchführen, nicht damit rechnen müssen, erwischt oder hinreichend bestraft zu werden. Aber wehe, es gibt ein Arzt gefälschte C-Zertifikate raus, da geht es ratz fatz. Man muss nur wollen.
Du darfst dich gerne nennen wie du willst, die Einordnung in die rechtsextreme Ecke hast du ins Spiel gebracht und wolltest sie mit Stolz tragen.
wow, keine ahnung was man zu solchen takes noch sagen soll. Dementsprechend verliert deiner Meinung nach eine Frau, die vergewaltigt und dabei schwanger wurde das Recht, über ihren Körper zu entscheiden. Wie viel frauenverachtender willst du werden? Bitte nimm das nicht als Ansporn, sondern schreib lieber gar nichts mehr.
Cool, ne Meinung entgegen faktischer Grundlage um mehr Überwachung und Repressionen von Frauen zu rechtfertigen. Angemessene Strafe wär dann deiner Meinung nach lebenslänglich oder direkt Todesstrafe?
Ich hab dir Quellen geliefert, falls du dich ernsthaft mit den Ursachen und Möglichkeiten zur Vermeidung Schwangerschaftsabbrüchen auseinander setzen willst. Offentsichtlich besteht daran kein Interesse und damit auch nicht für mich, die diskussion hier fortzusetzen.
Du lügst, ich habe nichts dergleichen geschrieben. Bei einer Vergewaltigung konnte die Frau ja gerade nicht über ihren Körper entscheiden. Und wie Du ja sicher weisst, ist es bei Gesetzen kein Problem, Sonderparagraphen für solche Härtefälle einzuführen. Aber Hauptsache ablenken, weil Du im Grunde tief in Dir drin weisst, dass eine Abtreibung die Beseitigung eines Menschenlebens bedeutet. Dass man mit kontrollierten Grenzen übrigens viele Vergewaltigungen hätte verhindern können, willst Du ja bestimmt wieder nicht hören.
Diskutieren kann man über alles, aber ich würde mich klar dagegen aussprechen. Und nein, es besteht für mich kein Interesse, mich mit den Vorzügen einer Abtreibung aus wissenschaftlicher Sicht zu beschäftigen. Ich halte mich diesbezüglich lieber an eine garantiert unabhängige, unbestechliche, allmächtige Instanz, den Schöpfer allen Lebens.
Gartenkralle stabil
Man könnte auch viele bzw fast alle Vergewaltigungen verhindern, wenn man alle Männer chemisch Kastrieren würde. Schließlich sind 99% der Täter Männer.
Holy shit! Ich wäre nicht im Traum auf die Idee gekommen, dass „seggsuelle Selbstbestimmung“ = Töten von ungeborenen Menschen bedeutet.
Ich dachte das wäre - keine Ahnung - naja nur „das übliche“ mit geschminkt rumlaufen, Trans und das alles.
Gottseidank bin ich wie ein gewisser @Wingler seggsuell inaktiv und meine Kinder aus dem gröbsten raus; von daher bin ich froh dass ich mich auf kreative und konstruktive Dinge konzentrieren kann und nicht aus Trieb und nicht vorhandener Selbstkontrolle anderen schaden muss…
Amen! Hey, ein Glaubensbrudi!! Ick freu mir
100%, zumindest die, welche eine Schwangerschaft nach sich ziehen können.