Mit 25% Steuern auf unrealisierte Gewinne bleiben bald nicht mehr so viele Bitcoin übrig. Was hast du erwartet, dass die Leute in einem Bitcoin Forum freiwillig ihre BTC aufgeben wegen einem Politiker?
Die EZB fädelt das ein, nicht das andere Ende des politischen Spektrums. Die werden nur gegeneinander ausgespielt.
Bitcoin wird jetzt rechts, weil die Gesellschaft in DE links ist und am Besten kann man mit solchen Verurteilungen Erfolg beim Zurückhalten von Bitcoin haben.
Denkt nicht, dass die AfD nicht nur eine neue Bitch der EZB wäre.
Bzgl. Trump ist das was anderes, weil die EZB die Bitch der FED ist und die FED ist dann wohl die Bitch von Trump.
Also ob ich jetzt dem vertrauen will, für mich mein hartes Geld zu verwalten…
Also wenn die Wahl nur zwischen diesen beiden ist, dann definitiv Trump. Für mich ist freie Meinungsäusserung ein Recht. Für Kamala Harris offenbar nur ein Privileg, und dieses müsse man Leuten wie Elon Musk wegnehmen. Also ich wäre sehr erleichtert, wenn Trump die Wahlen gewinnen sollte. Hätte Robert F. Kennedy echte Wahlchancen, würde ich mein Kreuz wohl bei ihm machen. Und das nicht wegen seiner Äusserungen zu Bitcoin. Der wird seinen Weg gehen, unabhängig davon, wer Präsident wird.
Die besagten 25% Steuern auf unrealisierte Gewinne soll bei Vermögen über USD 100.000.000,00 greifen. Ich plaudere da jetzt kein Geheimnis aus, aber da bin ich weit von entfernt und selbst wenn, bleiben da schon noch genug Bitcoin übrig.
Bin ja selbst kein Fan von Vermögensabgaben, wenn der Staat das Geld allzu freigiebig verteilt aber so ehrlich sollte man schon sein.
Natürlich freuen sich die Milliardäre, wenn du dich so aufopferungsvoll für sie einsetzt aber verlass dich besser nicht darauf, dass sie dir das danken werden.
Was mich immer wieder aufs neue flasht: König Donaldus, BTC und AFD sind „rechts“…aber wisst ihr was jetzt dafür nicht mehr „rechts“ ist? Mit deutschen Panzern mit Tiernamen und fragwürdigen Runen auf den Helmen in einer Art „Operation Barbarossa des Wahnsinns“ nach Kursk in Russland einreiten. Das ist jetzt „progressiv liberaldemokratisch“.
Unsre derzeitige Welt…kannste Dir nich mehr ausdenken
Ich möchte hier noch unbedingt hinzufügen, dass Trump mindestens 2x (Reden, die ich selbst mitbekommen und gesehen habe; daher ggf. noch öfter) explizit die Einführung von CDBCs ausgeschlossen hat (Digitale Zentralbankwährung). Das sollte man dabei auch nicht ganz vergessen. Selbst wenn Versprechen gebrochen werden können finde ich das eine sehr konkrete und starke Ansage.
Ich bin auch gegen Vermögenssteuern etc., aber wenn man das Leben und alle Teilnehmer von lebenden Systemen mal als Organismus betrachtet, dann ist es immer gut, dass nicht einzelne Teile unendlich groß werden, sondern alles sich gegenseitig bedingt und teilt. In unserem Körper wäre einzelne Zellen die immer größer werden und keine „Energie“ abgeben auch ein Krebs-Geschwür.
Aber natürlich ist es auch kein schönes Gefühl wenn man sich ein riesen Vermögen aufgebaut hat und dann 25% irgendwann abgeben soll.
Das Argument der Vermögenssteuer befürworter wäre, dass solch ein Vermögen oft über Generationen ansammelt und durch Vererbung entsteht.
Dagegen könnte man wiederum argumentieren, dass vor allem solche Familienbetriebe langfristig geführt werden, eben weil man seinen Kindern ein intaktes Unternehmen hinterlassen will. Diese Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und wären bei ständiger Enteignung nie so weit gekommen und am Ende wären die fehlenden Einnahmen und Wohlstand durch das Unternehmen viel größer als das, was man sich genommen hätte. Weil man jetzt nur deshalb so viel enteignen kann, weil man vorher langfristig handeln konnte.
Aber keine Ahnung. Ist mir mittlerweile echt fast egal. Sollen sie gerne an die Wand fahren, passiert ja schon. Sich darüber aufregen ist energieverschwendung
Es ist sicher auch kein schönes Gefühl auf Bürgergeld angewiesen zu sein. Aber ist schon ok.
Kinderarmut z.B. kann man gut aushalten, wenn man ein paar Millionen angehäuft oder geerbt hat und selbst nicht betroffen ist.
Da muss man einfach mal an sich denken.
Und wenn diese Leute die 25% abgeben, ist garantiert, dass diese gegen Kinderarmut etc… Effizient eingesezt werden. Vielleicht wäre es besser diesen Ultrareichen nicht die Möglichkeit zu geben sich derart hochzuhebeln und das System auszunutzen die Kaufkraft der Allgemeinheit auf sich umzuverteilen.
Angenommen du hast dann ein Vermögen von einer Million in Bitcoin. Dann bist du gezwungen jedes Jahr einen Teil von Bitcoin zu verkaufen um die 10.000€ Steuern darauf zu zahlen. Das finde ich nicht gerade wenig.
Also ich meine damit eigentlich nur folgendes.
Ich parke mein Geld beispielsweise in Bitcoin aus dem Grund, weil die Geldmenge ausgeweitet wird und der Euro an Kaufkraft verliert. In Euro gemessen sieht es so aus, asl mache ich mit Bitcoin Gewinn, dabei ist es so, dass sich die Kaufkraft hält und nur der Euro weniger Wert wird.
Auf dem Papier habe ich einen „Gewinn“ und soll nun etwas davon abgeben. Aber in wirklichkeit muss da nicht mal ein Gewinn in Kaufkraft gemessen sein. Also so ist es ja bei den Aktien. Im Schnitt machen die 7% im Jahr und machen nur 1% ggü. der Inflation Gewinn. Auf diesen Gewinn muss dann aber 25% Steuern gezahlt werden.