Bitcoin und Geld haben keinen Zweck, wenn man keinen Sinn im Leben findet. Nicht einmal Bitcoin kann das ändern

Klingt nach ziemlich schlechten Erfahrungen :face_with_diagonal_mouth:

Aber es sind nicht alle schlecht. Es gibt Unterschiede. Und Möglichkeiten. Aber man braucht einen langen Atem und Geduld und wenn’s einem schlecht geht, ist das ein großes Problem.

Und dass das Gesundheitssystem, so wie es jetzt ist, kacke ist, da sind wir uns einig :handshake:t2:

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Evtl. könnte man ja auch aktiv tätig werden dachte ich mir so.
Also wer etwas für ihn tun möchte kann ja mal für ihn beten.
Ich bin überzeugt das dies auch irgendwie wirkt.

Was ginge noch?
Fernreiki könnte ich senden und evtl gibt es ja sogar noch mehr Reikikanäle hier im Forum. Da bin ich nur nicht sicher. Normalerweise wird für so etwas immer ein Bild und das Geburtsdatum benutzt. Und so etwas kann ich ja hier nicht erfragen. Wenn ich jetzt einfach an @Goldschmied aus dem Forum sende weiß ich nicht wie das funzt. Wäre mal ein Experiment. Auf jeden Fall wurde mir beigebracht immer erst die Genehmigung zu erfragen.
Wenn du zurück meldest das du das gerne willst mache ich das mal. Ansonsten würde ich noch nicht mal beten für dich.
Also wie sieht es aus?

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Das ist ein wunderbarer Vorschlag, auf den ich jetzt nicht gekommen wäre. Habe schon öfter normale Reiki Behandlungen erlebt. Aber wie du sagst, dazu muss Goldschmied offen sein und es einwilligen.

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„Das ist das Leben: verfügbare Aktivitäten; - addiere noch Bedeutung hinzu…“ (Zitat - A beautiful Mind)

Mein Arbeitskollege ist 28. Er hat seit er 7 ist nur noch 1 Lungenflügel. Einige Komplikationen und Notoperationen später, mit 50% Schwerbehinderung, geringe Lebenserwartung, keinen Vater und einen üblen Medikamenten-Cocktail ist er über eine Agentur bei uns gelandet. Seine 1. Bewerbung wurde wegen seiner Schwerbehinderung seitens der Agentur zurückgewiesen. Unbeabsichtigt hatte er sich aus dem Krankenhaus heraus erneut beworben und darüber seine Schwerbehinderung zu erwähnen vergessen. Er ist ein fähiges Kerlchen, hat einen massiven Impact auf die Qualität und die Quantität unserer Produkte, er ist sonderbar und etwas auffällig, aber integer. Es fing mit einem Praktikum an, bei dem ich ihn charakterlich auf Herz und Nieren geprüft hab, und nach meinem positivem Feedback meinem Vorgesetzten gegenüber eingestellt wurde. Das hat ihn lediglich ein paar Jahre Durchhaltevermögen gekostet. Anstellungen mit Schwerbehinderung sind sehr, sehr riskant für ein kleinere und mittlere Unternehmen. Bedank dich beim deutschen Kündigungsschutzgesetz.

Mit Blick auf seinen Arbeitseifer hab ich eine gute Vorstellung davon, was für eine Chance du dir von einem Job versprichst. Ein Job kann Halt und Orientierung im Leben schaffen, wo dieser erodiert. Auch auf die Gefahr hin hier einige zu beleidigen, die sich plötzlich angesprochen fühlen würde ich mutmaßen, dass locker 50% einen Bullshitjob machen, der entweder keinen Anteil an der Realproduktivität der Wirtschaft hat & unter einem harten Geldstandard mit samt des bürokratischen Wasserkopfes weggespült werden würde. Oder sie drücken nur noch irgendwelche Knöpfchen in irgendeinem abstrakten Arbeitsprozess, zu dem sie keinerlei Bezug haben und die eigene Entwurzelung und Unterhaltungssucht eskalieren lässt. Es gibt einen Grund warum Roman mit seinen philosophischen Ergüssen und Predigten so vielen Menschen aus der Seele spricht. In der Wüste ist der, der die Flasche Wasser hat König; - bis die Flasche leer ist. Es gilt also etwas zu finden, bei dem du tatsächlich ein produktives Mitglied der Gesellschaft bist. Mit allem was dich echt motiviert, gehst du in Resonanz. Das ist tatsächlich erfahrbar.

Lange Rede kurzer Sinn: Mein Kollege hat einen Job bekommen, weil er

  • mit viel Eigeninitiative und Durchhaltevermögen in Vorkasse gegangen ist und den Kopf nicht hat hängen lassen
  • eine ordentliche Portion Glück dabei bedurfte und dennoch nicht aufgegeben hat
  • eine sonderbare, gleichmütige Einstellung zu sich, seiner Situation und seiner Umwelt aufweist und sich zunächst einmal akzeptiert wie er ist. Sehr empfehlenswert…

Nun, er hat nicht deine Probleme und du hast nicht seine.

Ich möchte aber behaupten, dass du etwas für möglich halten musst damit es in Zukunft passieren kann. Das ist keine hinreichende, sondern nur die notwendige Bedingung. Deine Geisteshaltung kann dir eine Menge Möglichkeiten zerschlagen, nur weil du sie mit dir herumträgst.

Du kannst deine Chancen verbessern durch Fleiß und Vorarbeit, die dir keiner entlohnen wird. Denn dies ist noch immer nicht hinreichend. Aber es führt zu einer gewissen Zähigkeit und diszipliniert das Oberstübchen, was bei einem signifikant hohen Grad der Gesellschaft total verlottert ist. So auch bei mir. Das zu beheben liegt in meiner Verantwortung.

Es läge nun nahe daraus zu schließen, dass das Quentchen Glück das hinreichende Element zum Erfolg ist. Dazu bin ich noch nicht bereit, bin schließlich noch nicht tot.

Dennoch benennt die Physik sich abstoßende und sich anziehende Kräfte. Du wirst mit deiner Art Menschen anziehen und andere abstoßen. Gib Acht darauf, welche es sind! Sie werden deine (Um-)Welt prägen; um nicht zu sagen, sie haben die Gewalt, dich epigenetisch mitzudefinieren.

Um diesen Informationskanal anzapfen zu können, ist es wiederum unabdingbar, dass du deinen Fokus von dir löst und auf die Menschen um dich herum richtest: Du musst weniger werden damit andere mehr werden können. Das beginnt im Treppenhaus deines Zuhauses. Die „Ich“-Zentrierung ist absolutes Gift. Alles was mit Zentralisierung zu tun hat ist Gift.

Nun Bitcoin: Sorry, aber es hat keinen Wert und auch keinen Sinn - verwechsle einen Safe nicht mit seinem Inhalt! Den Wert addierst du hinzu, du legst etwas in ihn hinein; entweder im Tausch gegen bitcoin oder indem du anhand eines Selbststudiums von Bitcoin einen Wert in dir generierst. Das ist dein Proof of Work, deine Katharsis, deine Daseinsbemächtigung. Vllt. sagst du: Was hab ich groß zu geben? - Nun, wenn du das sagst, dann ist das so - oder du lässt es sein und erkundest das Gegenteil. Ein abschließendes Urteil über die eigene Wirksamkeit wird noch genügend Zeit haben, sich in Anmaßung aufzublähen - beispielsweise auf dem Sterbebett.

Das sind zwar Worte, die man lesen und verstehen kann, aber begreifen lässt es sich erst wirklich, wenn man es selbst in die Hand nimmt.

Dir persönlich wünsch ich auch das Quentchen Glück und die Chance dich wertsteigernd einzubringen. Nicht den Mut verlieren…

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Das ist sehr gut auf den Punkt gebracht, respekt!

„Komm ins Handeln und verzage nicht!“

Respekt hat er von mir, wenn er von den ganzen besserwisserischen Binsenweisheiten sich nicht schon ein Ende gesetzt hat.

„Wenn du verzagst hast du nicht gehandelt, selbst schuld!“

Wenn man akut sterben will hilft keine Runde joggen.

Da braucht man Mitmenschen und es muss ganz klar werden, jede Stunde die man überlebt ist eine große Chance wieder glücklich zu werden.

Unglück hat für mich neuronale Ursachen und in vielen Fällen steckt hinter tiefen Depressionen mehr als zu wenig Sport oder Antidepressiva. Würden unsere Psychiater doch nur schon etwas taugen, weil sie endlich Neurobiologie verstehen könnte ich diese wenigstens empfehlen, aber so weit sind wir leider noch nicht.

Leider ist es von außen immer schwer zu sagen, wie tief die Depression sitzt.
Aber bevor man ganz aufgibt immer Medikamente probieren, das finde ich wichtig!

Der Rest kann dann von mir aus mit dünnen Weisheiten zur Eigenverantwortung abgespeist werden.

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mein Bild von dir wird immer runder!

Goldschmied hat sich uns hier geöffnet - er handelte! Gut so!

Ich ermuntere ihn, weiter zu handeln und nicht zu verzagen, nicht mehr - nicht weniger!

Du sprichst mir aus der Seele. Danke!

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Keine Ahnung, was in deiner Glaskugel alles aufleuchtet, wenn ich zugebe in meinem Leben mal eine sehr depressive Zeit gehabt zu haben.

Aber wenn ich eins überhaupt nicht abkonnte und das teilweise alles schlimmer machte, war diese indirekte Suggestion man sei selbst schuld für das was man in der Kindheit erlebt hat z.B.

Gut, ich hab nur versucht ihm auf eine Art zuzureden, die bei mir eher funktioniert hätte. :wink:

Das große Ziel muss es sein am Leben und am probieren zu bleiben.
Ob das von Erfolg gekrönt ist, ist völlig irrelevant, da sowas sonst entmutigt.

Was zählt ist, es immer weiter zu probieren, evtl. kommt dieser eine Tag, an dem sich wie aus dem Nichts alles ändert.

Den kannst du nicht vorhersehen bis er kommt und das einzige Ziel ist durchzuhalten.

Wenn er allerdings noch so gut dabei ist, dass er nur diese Kommentare hier brauchte, um wieder Mut zu fassen bin ich ja ganz zufrieden.
Klang aber für mich schon fast eher fortgeschritten der Hilferuf, daher wollte ich nochmal sehr deutlich machen, dass das höchste Ziel im Leben das Überleben ist.

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