Bitcoin bricht in Reaktion auf die Auseinandersetzung zwischen dem Iran und Israel ein. Ist Bitcoin wirklich nur ein Risk-On-Asset?
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Im Zweifel hat der Markt immer recht.
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das sehe ich auch so ich zweifle aber daran das es gerade die Auseinandersetzung zwischen Iran und Israel sein soll, die den Bitcoin Kurs so beeinflusst?
Womit begründet man denn jetzt den Zusammenhang?
Glaube nicht das die Bitcoiner im Iran oder Israel kalte Füße bekommen und ihre Bestände in die Landeswährung oder Dollar tauschen, und ein Preis der sich nach unten orientiert ist doch eine Folge von mehr Angebot wie Nachfrage, was wiederum für mich keinen Sinn macht in Zeiten wo es in einem Land unruhiger wird, da bin ich doch mit Bitcoin sicherer wie mit irgend einer Landeswährung.
Es sei denn man geht davon aus das man Bitcoin verkauft um einen Krieg zu finanzieren, denn noch kann man ja mit Bitcoin keine Raketen kaufen, oder ist das schon anders?
"Einige Marktteilnehmer behandeln Bitcoin anscheinend jedoch noch wie ein sogenanntes Risk-On-Asset, das sie im Rahmen von Krisensituationen abverkaufen. "
ich verstehe die Begründung in dem Artikel nicht. ?
Warum sollte der Verkauf aus Bitcoin in irgendeine FIAT Währung denn mehr Schutz bieten wie das Kapital weiter außerhalb von FIAT Währungen zu belassen, zumal man weiß das kriegerische Auseinandersetzungen immer zu einer Geldausweitung geführt hat und somit zu mehr Inflation?
Du schaust durch die Bitcoiner-Brille.
Nimm einen Kriegsbeginn und eine potentielle Flucht aus dem eigenen Land.
Möchtest Du lieber Bitcoin besitzen oder FIAT, um Dir ein Auto und Benzin kaufen und somit das Land verlassen zu können?
In solch einer Situation brauche ich ein allgemein anerkanntes Zahlungsmittel und soweit ist Bitcoin eben noch nicht verbreitet.
Genauso sind die Verkäufe sicher nicht auf Menschen aus dem Iran oder Israel zurückzuführen. Sondern es ist eine Abbildung des Gesamtmarktes. Wenn aktuell der Markt mit Vertrauensverlust weniger an Bitcoin glaubt, dann ist das eben so. Ob er damit langfristig Recht hat steht auf einem anderen Blatt.
Ich muss da tatsächlich mal dem @Larry Recht geben.
Der Markt mag irrational sein, aber er schafft Wirklichkeit.
Und Du glaubst das Leute die so wenig BTC besitzen das Sie alles tauschen um ein Auto oder Benzin zu kaufen? Ich würde eher annehmen das vermögende, die auch wesentlich mehr zu verlieren haben, wenn Sie das Land verlassen lieber einen Zettel mit ihren Passwörtern mitnehmen wie einen Koffer voller FIAT Geld.
Und selbst wenn es so wäre, kann denn so ein Kleinvolumen Rückkauf in FIAT das 1,5Billionen Volumen von Bitcoin so ins wanken bringen das mal eben 15% weg sind?
Ich glaube da ziehen andere Gründe an den Strippen, denn wenn Hongkong jetzt seine ETF kauft wird der Einstieg günstiger wie noch letzt Woche, und bei dem zu erwartenden Volumen sind da 15% schon eine Menge.
Nö, ich glaube nichts.
Ich wollte nur ein Szenario zeichnen, weshalb FIAT Geld in einer Krisensituation (der man theoretisch ausgesetzt sein kann) unter Umständen zweckmäßiger ist als ein BTC Bestand.
Klar. Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Es sind nicht 15% weg.
Die Marktkapitalisierung wird zwar gerne benutzt, um davon zu sprechen, dass „Vermögen vernichtet worden ist“, aber das Geld ist ja nicht weg. 
Möglich. Wie ich oben schrieb; ich denke, dass die Liquidierung von gehebelten Positionen die Hauptverursacher von starken Kursschwankungen ist.
Hier kann natürlich dann auch die Psychologie der Massen mit hereinspielen.
klar da gilt wieder es gehört nur Jemand anderem 
das ist möglich oder der Automatismus beim Hebeln
Steht ein Zeile weiter über dem Zitat.
Ich glaube, die meisten folgen einfach einer vereinfachten kollektiven Erfahrung, die besagt, das Kurse bei Krisen fallen. Warum genau und ob das immer wirklich klug ist, ist da erstmal nicht so wichtig. Wodurch auch ein Teil auf eine selbsterfüllende Prophezeihung zurückzuführen wäre. Und bis so eine kollektive Regel bestimmte Assets als krisensicher einstuft braucht es wohl Zeit.
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