Ich bezog mich auf die allgemeine Aussage dass alles im Bitcoin Space teuer sei. Bei so was wie den Blocktrainer Event ist es mit Alternativen natürlich nicht so einfach. Und generell ist das etwas anders. Wenn das Ziel die Aufklärung über Bitcoin und die Community Arbeit ist, dann dienen die Preise primär nicht dazu Gewinn zu erwirtschaften. Dann kann die Kritik wirklich was bringen, auch wenn man den Preis dennoch bezahlt.
Persönliches Anliegen: Ich rufe jeden, der sich über die Preise für unser Event, in Innsbruck oder sonst wo beschwert, dazu auf, einmal selbst etwas in dieser Art zu organisieren.
Bin gespannt ob ihr es günstiger hinbekommt .
Ich komme gerne als Gast und schau mir an, was ihr geleistet habt
Liebe Leute geht mal auf konferenzen fuer spezifische fachbereiche der industrie und guckt mal auf die preise. Da ist das hier pipifax gegen.
Bei anderen btc event wo die tickets hunderte von euros kosten und man dann doch nur die gleichen speaker hat, die man auch auf youtube gucken kann, da ist es vlt was hoch angesetzt. Dort gehts auch mehr um das erleben als alles andere.
Das ist wirklich nicht als Angriff gemeint. Es ist kein Beschweren.
Trotzdem finde ich die Frage spannend:
Wie kann es gelingen mehr Menschen den Zugang zum Event zu ermöglichen? Wie kann es gelingen die Preise zu drücken?
Eine einfache Antwort: Mehr Sponsoren.
So einfach ist es natürlich nicht. Auch das geht mit einem „payoff“ einher. Möchte man sich dem mehr an Werbung aussetzen? Entstehen potentielle Abhängigkeiten?
@renna ich sehe es mehr als Feedback. Man kann es kindlich abtun und sagen: „Mach es doch selber günstiger.“
Oder eben sensibilisieren für die Kosten solch eines Events. Und dennoch die Sorgen einiger annehmen und reflektieren, dass das für manche dennoch eine Stange Geld ist. Die Frage wie man ein Event noch günstiger bekommt, ist ja auch aus unternehmerischer Sicht eine grundsätzlich wichtige Frage.
Also bitte nicht falsch verstehen. Keine Kritik, Kritik. Seht es doch als eine Anregung zu schauen, ob das Event zukünftig noch günstiger angeboten werden könnte.
Habe es auch nicht als Angriff aufgenommen.
Mich stört diese Mentalität von vielen Leuten nur schon seit längerem sehr.
Selbst nichts auf die Beine stellen, aber an allem, was andere machen, etwas auszusetzen zu haben. Wenn es so einfach ist, dann sollen diejenigen es gerne selbst versuchen
Es ist aber nunmal so, dass solche Events sehr teuer sind und gerade im BTC-only Bereich gibt es kaum Sponsoren, die für solche Events richtig Geld übrig haben.
Dann kommt noch hinzu, dass z.B: in Deutschland einige Unternehmen wie z.B. Relai, 21 Bitcoin, Pocket und andere Broker garnicht als Sponsoren für Events auftreten dürfen. Das gestaltet das ganze noch zusätzlich schwieriger.
Wie gesagt… wer es billiger hinbekommt, der darf sich gerne melden. Das Angebot nehmen wir dann gerne an
Das predige ich auch schon seit längerem. Es ist so traurig, dass man solche Diskussionen überhaupt führen muss.
Und dazu möchte ich auch noch sagen:
Das klingt so, als würden wir es absichtlich teuer machen. So ist es aber nicht. Es ist ja nicht so, als würden wir nicht versuchen, es möglichst günstig zu machen. Aber wenn man halt kaum auf Sponsoren setzen kann, die solche Events unterstützen (können)…(aus verschiedenen Gründen)… dann müssen Tickets nunmal so kalkuliert werden, dass am Ende zumindest eine schwarze 0 steht. Und die kosten dann eben, was sie kosten.
Man könnte natürlich auch an den Kosten fürs Programm und Speaker sparen.
Aber warum sollte dann jemand kommen?
Wie gesagt… wenn es so einfach wäre, würden wir (und vermutlich viele andere) es auch so machen.
Persönliche Meinung
Und ich finde auch den Thread und die Ausdrucksweise, die hier z.B. von @BTC-Punk an den Tag gelegt wird äußerst frech, undankbar und eigentlich sogar schon fast etwas (zu) drüber. Die Art und Weise geht garnicht!
Hier wird sich in einem kostenlosen Forum bereitsgestellt von einem Team, das ausschließlich kostenlosen Content zur Verfügung stellt, beschwert, dass Tickets zu einer freiwilligen Veranstaltung (egal ob BTC Innsbruckl oder unser Event) zu teuer sein, ohne irgendwelche Hintergründe zu kennen.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen…
Ich freue mich dann schon auf dein hochklassiges Event mit tollen Speakern @BTC-Punk. Bin gespannt, was die Tickets kosten
Das finde ich schon interessant diese Info. Aus welchem Grund? Dürfen Finanzdienstleister/Broker o.Ä. generell keine Events in Dtl. sponsoren?
Nur mit BaFin-Lizenz, ja. Die hat aber halt quasi niemand… Die Unternhemen sind ja meist in ihrem jeweiligen Land (Schweiz/AT) reguliert.
Das ist definitiv ein wichtiger Punkt und macht euch das Leben ziemlich schwer.
Naja. Mir fallen spontan schon relativ schnell ein paar Ideen ein, wie sich der Preis drücken ließe.
Pleps kostenfreie Teilnahme gegen Mitarbeit ermöglichen (wie bei Festivals üblich). Dadurch beispielsweise eigene Orga des Essens und Trinkens.
Nur mal als Beispiel. Am Ende ist es auch eine Frage von: „Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.“
Ja, aber da sprechen auch Menschen aus der Industrie. Zum Teil sind die Vorträge auf einem Community Event eben auch nicht von irgendwelchen Hochkarätern. Genauso gibt es eventuell eine professionelle Moderation etc. Auch das, keine Kritik. Aber das darf sich eben auch im Preis widerspiegeln. Insofern verstehe ich schon weshalb solche Events noch teurer sind.
Man könnte ja auch über ein zweites Event nachdenken, dass sich explizit an Menschen mit weniger Geld richtet. Ein bisschen im Zitadelle Vibe mit Camping. Dunno. Ist eben alles eine Frage ob man das adressieren möchte und ob es überhaupt dir Ressourcen gibt ein weiteres Event im Jahr zu wuppen.
Nein, so soll es nicht klingen. Deswegen habe ich oben nochmal hervorgehoben, dass es für Laien schwer vorzustellen ist, welche Arbeit und Kosten solch ein Event hervorruft.
Ich habe wie eingangs im Feedback allergrößten Respekt und verstehe den Preis.
Und trotzdem verstehe ich eben auch, dass manche sich das nicht leisten können. Und mache mir Gedanken, ob es vielleicht noch Kompromisse gibt.
Volle Zustimmung. Das mit den Sponsoren ist wirklich schei… Schade.
Bei aller Diskussion um den Preis, sollte allen Teilnehmenden klar sein, dass die bCyber an solch einem Event quasi nichts verdient.
Aber auch hier, kann man ja gemeinsam mit der Community überlegen, was die Community besonders schätz und wo sie sich Abstriche vorstellen könnten.
Klar, das ist die hohe Kunst. Kosten sparen bei gleichzeitig hoher Qualität. Am falschen Ende darf definitiv nicht gespart werden.
Volle Zustimmung.
Ich glaube das schätzen eben auch alle. Ziel sollte hier ja auch nicht sein sichbzu beschweren. Ich sehe hier mehr die Diskussion im Vordergrund und den Perspektivwechsel.
Dem Pleb wird hoffentlich klar, dass solch ein Event einfach verdammt viel Kosten und Arbeit verursacht.
Und das Blocktrainer Team optimiert weiter und wird ein weiteres schönes Event auf die Beine stellen mit noch besserem Preis/Leistungsverhältnis.
Dadurch wirst du den Ticketpreis insgesamt kaum spürbar senken .
Zumal wir (und andere auch) sowas ja ohnehin schon machen.
Nochmal… so einfach ist das nicht
Also nichts für ungut, aber einmal abgesehen davon, dass auch die „nicht hochkaräter“ zumindest ihre Bahntickets, Hotels und Verpflegung erstattet haben wollen, macht das eigentlich garkeinen Unterschied. z.B. Alex von Frankenberg (der z.B. in der „Industrie“ durchaus als „Hochkaräter“ anzusehen wäre, aber bei Bitcoin Events meistens kostenlos spricht).
Wir haben keine Gagen bezahlt… Innsbruck macht das auch nicht (im übrigen nicht, weil wir nicht wollen, sondern weil die Speaker einfach auch keine verlangen. Wir sind durchaus der Meinung, dass (mehr) Gagen bezahlt werden sollen und diese „alles muss kostenlos und umsonst sein im Bitcoin Space“-Mentalität sich viel zu sehr eingebürgert hat. Wenn wir das auch noch tun würden… also „Hochkaräter bezahlen“… dann wären die Tickets noch teurer, lol.
Ich kann es nur wiederholen… versucht es gerne selbst mal, dann werdet ihr schnell merken, wo überall Kosten anfallen
Das verstehe ich auch… bzw. das wissen wir… aber z.B. hatten wir dafür bisher auch immer Lösungen gefunden. Z.B. mit Soli-Tickets und Co.
Wir hängen das nur nicht an die große Glocke, aber wenn uns jemand geschrieben hat und gesagt hat „Aus Grund XY (z.B. Schüler, Student, Schicksalsschlag…) kann ich mir das Ticket nicht leisten, aber würde aus Grund YZ wirklich gerne kommen“, dann haben wir entweder nach Spendern für das jeweilige Ticket gesucht, oder die Kosten selbst übernommen. Aber wirklich jeder von denjenigen konnte kommen und keiner musste wegen fehlendem Geld zuhause bleiben
Wir hatten auch dieses Jahr zahlreiche solche Leute auf unserem Event. Aber das führt alles nicht dazu, dass das Event insgesamt günstiger angeboten werden kann.
Voll. Das läppert sich.
Leider, ja.
Zustimmung!
Ich habs geahnt. Finde ich tatsächlich auch schwierig. Aber klar ist auch, was Gagen wiederum für den Ticketpreis bedeuten würden.
Erinnerung an mich selbst: Leistungen lassen sich auch über Plebs erhöhen. Eventuell kostenfreien Workshop für die Besuchenden anbieten.
Seid ihr soetwas gegenüber offen? Natürlich mit gut durchdachtem Konzept und voherigem Austauch mit euch?
Ihr seid schon einfach ein toller Haufen! Wirklich!
Kritische Diskussionen haben immer so einen blöden Beigeschmack. Von meiner Seite jetzt auch gut.
Ich bin wirklich einfach sehr dankbar für das, was ihr leistet und an Infos und Erfahrungen zur Verfügung stellt bzw. ermöglicht.
Klar, warum sollten wir das nicht sein :D?
Ich muss da BTC-Punk schon zustimmen. Die Preise sind schon deutlich überzogen. Aber es muss ja nicht nutzen wer nicht will. Deshalb meckere ich auch nicht. Wie schon gesagt wurde, entstehen auch hier die Preise aus Angebot und Nachfrage und dem Burggraben von Blocktrainer. Es sollte jedem klar sein, dass solche Events zum Geschäftsmodell der Firma hinter Blocktrainer gehören. Das kann man jetzt gut finden oder nicht wie Blocktrainer seine Bekanntheit ausnutzt. Aber die Argumentation „ist eben so teuer“, „die Inflation“, „ist sonst nicht kostendeckend realisierbar“, ist einfacht totaler Unsinn. Wer sowas erzählt macht sich einfach unglaubwürdig. Die Inflation bleibt immerwieder am Endverbraucher hängen, während sich andere trotz oder besser wegen der Inflation ihre Gewinne ausbauen. Auch das Argument „personalkosten und Mindestlohn“ kann ich nicht nachvollziehen. Weshalb sollten Messejobs gut bezahlt sein? Da steht ja keine hochqualifizierte Aufgabe dahinter. Ich bin Ingenieur und habe schon oft für unter Mindestlohn gearbeitet, wenn ich die Sache gut fand. Also einfach mal ehrlich sein und sagen, dass solche Events dem Profit dienen.
Ich bin Funkamateur und kenne daher einige größere Events wie UKW-Tagung in Weinheim und HAMRADIO in Friedrichshafen. Da werden Messehallen und Nebengebäude gemietet, oder Teile einer Schule. Da sind 2 Tage voll gestopft mit Programm. Viele teils hochkarätige Vorträge von Experten aus Universitäten und aus der Industrie oder von sehr kompetenten Einzelkämpfern zu Themen wie Selbstbau von Funkgeräten oder Messgeräten oder zu neuen Betriebsarten. Kostenpunkt um die 10-15 Euro pro Tag und Besucher. Und ja, der Veranstalter wird nicht arm davon. Reich wird er damit allerdings auch nicht, was auch nicht sein Ziel ist.
Gleiches gilt für genannte Blechplatten für die Seeds mit einem Materialwert von ein paar Cents wo dann 100 EUR oder mehr aufgerufen werden. Redet mal mit jemanden aus der metallverarbeitenden Industrie wie billig sowas ist. Wenn der Einzelunternehmer für sich selber einen üppigen Stundenlohn kalkuliert, entstehen eben solche Preise. Ist das schlecht? Nein natürlich nicht. Auch hier: Angebot und Nachfrage. Es ist eben ein Geschäft. Aber man muss die Sachen ja zum Glück nicht kaufen. Man kann einfach Unterlegscheiben nehmen, das ist genauso sicher.
Auf welcher Basis, behauptest du das? Weißt du, was wir oder andere Veranstaltungen an Ausgaben hatten?
Das stimmt einfach nicht. Und genau diese Behauptungen, sind es, die mich so wütend machen. Die letzten beiden Events waren ein Minusgeschäft (nicht viel… aber wenn man die Arbeitszeit rechnet auf jeden Fall). Wir haben noch nicht alle Rechnungen beisammen, aber ich kann auch für dieses Jahr schon sagen, dass das „kleine Plus“ das übrig bleibt, nicht mal unsere laufenden Kosten für einen halben Monat decken. Das als „Geschäftsmodell“ zu bezeichnen ist wirklich Quatsch
Ja… und das wird vermutlich durch Sponsoren finanziert, die es - wie oben bereits ausgeführt - im Bitcoin-only Space so leider nicht gibt. Zumindest keine, die mit Geld um sich werfen können.
Wie nun mehrfach gesagt… sich vor den PC setzen und aufregen ist einfach. Daher mein Aufruf: Macht gerne selbst mal was für die Community und organisiert eine Veranstaltung. Ich freue mich darauf
Nö Amateurfunk ist eine Nische, da gibts keine Sponsoren. Die Vortragenden verkaufen auch keine Produkte. Das kommt nur in ganz seltenen Fällen vor wo einer seine Antennen verkauft, die in seinem Vortrag erklärt hat. Es gibt bei solchen Veranstaltungen aber natürlich Standgebühr für etliche Händler, die dort ihre Geräte verkaufen.
Jeder hat die freie Wahl weiter sats zu stacken oder zu irgendeinem Event zu gehen. Jeden Eintritt den man nicht mehr nimmt aufgrund von sozaltarifen oder rabatt für mitwirkende muss im Ticketpreis für die ubrigen, zahlenden Gäste wieder aufgeschlagen werden.
Ich habe vor 20 Jahren als Aushilfe für ein Unternehmen gearbeitet welches Bühnenbau in der Halle Münsterland und dem Centro OB macht. Da geht schon was über den Tisch. Von den auferlegten Securities und co mal abgesehen. Es wäre sicherlich auch eine Getränke Flat möglich, würde aber auch deutlich auf den Preis aufschlagen. Möglich ist immer alles. Und alles kostet Geld.
Bei Events dieser Größe sind die Veranstaltungsstätten schon sehr begrenzt.
Vorschläge oder Hilfe anzubieten ist konstruktiv und immer gut.
Zu behaupten es wäre ein Geschäftsmodel und hier würde Gewinn erwirtschaftet ist destruktiv.
Na selbst wenn es so wäre (was es in diesem Fall zwar nicht ist)… was wäre denn so schlimm daran, dass ein Unternehmen Gewinn erwirtschaftet?
Wenn Apple das nächste Iphone für 4000€ anbietet, kauft „ihr“ es ja trotzdem noch und niemand regt sich auf, dass die bösen Apple-Leute nur Gewinn erzielen wollen
Halo @renna,
also erst mal vorweg ich finde es toll was Ihr auf die Beine stellt (war leider aber selbst nicht dabei).
Das hier jetzt aber eine Gewinnabsicht abgestritten wird halte ich für Unfug.
Ich kann verstehe das dich das Thema berührt vor allem nach dem du wie ich mit bekommen habe hier wohl sehr viel Arbeit rein gesteckt hast.
Beim (mit-)lesen hab ich mich immer wieder gefragt was mich eigentlich grade stört. Ich kann beide Seiten irgendwie verstehen. @BTC-Punk Events kosten Geld und es ist auch vollkommen okay vor allem wenn man danach das Gefühl hat das es das ganze einem WERT war.
Allerdings hab ich ein Problem damit wenn der Anschein erweckt werden soll das ganze wäre eh nur eine Schwarze 0 Rechnung und das auch diese Absicht dahinter steht. An der stelle noch mal Glückwunsch das Ihr keinen Verlust sondern sogar leichten Gewinn gemacht habt. Aber dann benennt das doch auch so… Ist doch keine Schande. Nur den Satz auf die Frage der Gewinnabsicht:
Halte ich einfach für Unfug. So oder so möchte man als Unternehmen Gewinn erzielen und dieses wie auch weitere Events oder all die Youtube Videos / Streams helfen euch dabei. Sie schaffen Reichweite, Aufmerksamkeit und Reputation.
Auch wenn das Event + / - 0 aus geht dem Unternehmen nutzt es was.
Und wie gesagt das alles ist auch okay, sogar gut so, aber hört doch auf so zu tun als wäre es aus reiner nächstenliebe.
P.s. den vergleich mit den iPhones nehm ich jetzt mal nicht ernst, ich glaub du bist grade einfach etwas verärgert.
Vg