Bitcoin.de Handel, Kontosperrung

Meiner Erfahrung nach gibt es die meisten Probleme mit Sparkassen und Raiffeisen Banken.
Hauptsächlich allerdings mit geblockten Zahlungen an Cryptoplattformen.

Jemand hat mal die These aufgestellt, dass du weniger Probleme bekommst, je mehr Skandale eine Bank hatte. Deutsche Bank wäre nach dieser Theorie also extra safe :rofl:

N26 macht bisher einen guten Eindruck oder läuft das über Solaris?

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Dann hast du aber auch ein Geschäftskonto mit Angabe der Gesellschaftsform und des Zweckes deines Unternehmens. Das ist absolut nicht mit deinem Privatkonto zu vergleichen.

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Also ich habe mit meinem Bankberater der Sparkasse komuniziert und folgende Antwort erhalten:

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Selbstverständlich können Sie Ihr Girokonto für die Geldeingänge genannter Krypto-Anbieter nutzen. Eine vorgenommene Kontosperre ist mir dabei nicht bekannt. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, können Sie allerdings gerne den erhöhten Geldeingang bei Transfer zur Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter per Mail / Nachricht ankündigen.

Dann weiß ich, bzw. der jeweilige Berater über den Geldeingang Bescheid und kann diesen einordnen.

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Auf 20 solche eMails pro Tag von einem Daytrader hat der bestimmt auch keine Lust. Meist werden doch Stablecoins genutzt um das Trading Geld kürzer mal zu parken dachte ich.

Wie oben geschrieben, erscheint bei den Überweisungen kein Krypto-Anbieter, da bei dem Handel auf bitcoin.de der Handelspartner immer andere priv. Personen sind und das ist das verdächtige bei
a) häufigen Transaktionen
b) mit immer wieder anderen Konten/Personen

Und ja, man muss mit den Banken offene/transparente Kommunikation machen. Ich habe nun noch anderes Konto eröffnet. Das empfiehlt sich auf jeden Fall, denn die Banken folgen strengt den Vorgaben des Gesetzgebers (die wollen ja nicht ihre Banklizenz verlieren) und gehen im Zweifel auf Nummer sicher und sperren erstmal das Konto, um dann noch handlungsfähig zu sein, empfehlen sich unterschiedliche Konten, aus Risiko-managment-Sicht im übrigen natürlich auch unterschiedliche Exchanges.

Jetzt schon mehrfach geschrieben und noch ein letztes Mal: ja, das ist mir bewusst, dass „meist“ oder „normalerweise“ dafür Stables benutzt werden, andere Exchanges, bei denen ich auch handle machen das, aber eben nicht bitcoin.de, mit dem Partner Fidor war das noch gepuffert über das Konto bei denen, aber das wurde eingestellt.

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OK aber…Schufa score? Ich würde auch gerne mehrere Bankkonten machen um vorzubeugen. Der einzige Grund warum ich es nicht tue, ist der Schufa score. Oder hat das keinen Einfluss? Oder nur wenn man Dispo/Kreditkarte hat??

Ein Zweitkonto hat so gut wie keinen Einfluss auf den Score meiner Erfahrung nach.

Besonders uninteressant für die Schufa sind Debitkonten ohne Dispomöglichkeit wie Revolut.

Aber ja, möchtest du in den nächsten Monaten einen Kredit aufnehmen, kann es sinnvoll sein, erst nach Bewilligung des Kredits das Zweitkonto zu eröffnen. So lassen sich vielleicht ein paar wenige Zehntel Prozent sparen.

Jeder sollte zwei Konten haben. Wenig ist peinlicher, als an der Tanke nicht bezahlen zu können, weil die Karte aus Gründen nicht geht und keine Alternative vorhanden ist.

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Naja nicht jeder braucht ein Zweitkonto. Ich selbst habe aber noch mehr Konten. Ansonsten habe ich immer Bargeld. Zur not auch zuhause. Kartenzahlungen vermeide ich so oft es geht. Klar im Urlaub brauche und nutze ich auch meine Kreditkarte. Sonst habe ich allerdings überall Puffer um auf Monate hinweg, ohne mein Hauptkonto, zu leben.

Mein Hauptkonto habe ich so gestalltet das alles Automatisch funktioniert und ich sehr wenig eingreifen muss. Klar überprüfe ich mein Konto soweit um nicht authorisierte aufffälligkeiten zu sehen.

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