Ich habe beim Stöbern in YouTube einen Kanal gefunden, in dem der Bitcoin Bestand der USA durch konfiszierte Bitcoins aus dem Darknet thematisiert wird.
Meine Fragen sind nun:
Könnte die USA diesen Bestand nutzen, um für bspw. BlackRock einen günstigen Einstieg zu generieren?
Glaubt Ihr, analog der angeführten Quelle, dass die USA den Kampf gegen Bitcoin erst starten wird, wenn sie erkennen, dass Kontrolle niemals funktionieren wird?
Ich habe von Christian Rieck „die 36 Strategeme der Krise“ gelesen. Hier ist mir das 3. Strategem „Mit dem Messer eines anderen Töten“ aufgefallen.
Ich weiß Roman hat die BlackRock ETF Geschichte ausgiebig erklärt, jedoch wenn man das in eine konzertierte Aktion von BR und USA Administration stellt, was wäre Eurer Meinung nach das Resultat.
Auf die Frage des Videotitels → Na klar, wird das US Goverment ihre BTC verkaufen.
Das klingt nach Verschwörung.
Genauso wie in Deutschland werden eben auch in den USA Bitcoin beschlagnahmt. Diese werden früher oder später verkauft. Ein nettes plus für den Staat.
Eine geheime Absprache mit BlackRock a la: „Wir verkaufen unsere BTC alle auf einen Schlag, um den Kurs zu drücken, damit ihr - BlackRock - einen günstigen Einstieg bekommt.“
Ja, das halte ich für nicht haltbare Behauptungen.
Warum so aufgeladene Worte? Was heißt schon Kampf? Wie außer mit Kontrolle willst Du denn Bitcoin bekämpfen?
Analog zur Alkoholprohibition. Ein Verbot funktioniert nicht. Kontrolle hilft doch dem Statt schon ungemein. KYC und co. machen Bitcoin auf jeden Fall weniger gefährlich für Staaten als es sein könnte. Die USA wird sicher der möglichen Folgen von BTC bewusst sein. Hier kann doch niemand ehrlich denken, dass in der höchsten Etage nicht genug Berater:innen Bitcoin verstehen. Man wird sicher der Tragweite bewusst sein und sicherlich etliche Zukunftsszenarien durchspielen. Mag sein, dass man 2012 Bitcoin nicht auf dem Schirm hatte, aber heute wird (fast) jeder Staat sich damit auseinandergesetzt haben.
Da bilde ich mir keine Meinung drüber. Ebenso wie über Echsenmenschen im Erdkern.
Die USA möchte Bitcoin → dann behält sie Bitcoin.
Die USA möchte Dollar → dann verkauft sie Bitcoin.
Wieso sollte die USA einer Investmentgesellschaft helfen den Kurs zu drücken, womöglich unter Wert verkaufen (vs. gestückelt über längeren Zeitraum) und sich dadurch ggfs. sogar angreifbar machen (illegale Absprachen)? Klar, gibt es Insider-Handel. Wenn CEO Aktienanteile kurz vor Ereignis XY verkaufen. Insider-Handel passiert in der Regel aber nicht mit dem ganzen Staat.
Ich finde, dass das schon nach sehr wilder Fantasie klingt.
Aber ein guter Clickbait ist es alle mal. Auf YouTube funktionieren solche Videos super.