Selbst jemand der nur hodlt und „nie verkaufen“ will wird irgendwann nicht drum herum kommen. Wenn ich ausschließlich Bitcoin habe, dann kann ich auch meine Kosten (Wohnung etc.) nur durch den Verkauf von Bitcoin decken.
Auch wenn man jetzt die Bitcoin beleiht und sich so Fiat beschafft, verzögert das den Prozess nur. Irgendwann bekomme ich kein weiteres Fiat Geld, weil ich keine Bitcoin mehr zum beleihen hab.
Dann lass die nicht einmal von Onkel Saylor erklären, wie sich die Gründer von Manhattan finanziert haben
Niemals. Es wird immer jemanden geben, der bereit ist, für den aktuellen Kurs zu verkaufen. Schau dir mal ein Order Buch an. Darin finden sich auf jeder Kurshöhe Angebote zum Verkaufen. Übersteigt die Nachfrage diese Angebote, werden die Angebote schnell aufgekauft. Gleichzeitig werden immer neue Angebote, bei höheren Kursen, wieder das Order Buch füllen.
Das bezweifle ich. Aber ich bin offen für Beweise.
Das Angebot kann auch sinken, ohne dass der Preis steigt. Das passiert wenn Angebot und Nachfrage ähnlich stark sinken. Z.B. kann eine sinkende Nachfrage den Kurs einbrechen lassen. Dann könnten Entitäten den gesunkenen Kurs nutzen, um sich mit günstigen Bitcoin einzudecken. Das würde den Kurs wieder auf das alte Niveau anheben. Wenn dann diese Käufer ihre günstig erworbenen Bitcoin von den Börsen abziehen, weil sie nicht bereit sind zu verkaufen, hat sich am Ende der Kurs kaum bewegt aber die Menge an Bitcoin, die auf den Börsen liegen, ist gesunken.
Ich bin einer derjenigen, die die „Never Sell your Bitcoin“-Strategie für sich erkannt haben. Ich weiß aber auch dass es sich sehr einfach sagen lässt. Das durchzuziehen hingegen wird eine ganz andere Herausforderung sein. Ich denke die wenigsten werden das auch schaffen.
Zum einen erfordert diese Strategie einiges an Wissen, Übung, Disziplin und Vertrauen. Vertrauen im Sinne von dass die Strategie auch wirklich langfristig aufgeht. Schließlich kann die bekannte Volatilität auch gerne dafür sorgen dass du mehrere Jahre tief rote Zahlen decken können musst.
Zum anderen werden viele nicht widerstehen können und noch bevor sie durch Bitcoin reich werden doch verkaufen, um das Geld auf den Kopf hauen zu können oder weil sie doch irgendwann an dieser Strategie zweifeln.
In der Theorie ist es durchaus möglich, endlos lang von Bitcoin gedeckten Krediten zu leben. Am Ende ist es nur eine Frage des eigenen Bestands und des Kursanstiegs. Dennoch bleibt es eine hohe disziplinäre Herausforderung und Misskalkulationenen könnten das Konzept zum Scheitern bringen.
Außerdem gibt es noch andere Methoden, um von seinem Bitcoin-Bestand leben zu können, ohne diese verkaufen zu müssen, z.B. Lending oder Derivatenhandel. Richtig profitabel wird es, wenn man sämtliche Methoden kombiniert. Das ist dann wohl maximale Endstufe.
Kommt drauf an. Wenn bitcoin ausreichend steigt kannet du das Beleihenspiel lange spielen. Und wir müssen schsuen was in 10 20 Jahren in btc bzw. Sats zahlbar ist.
Das hängt dann halt vom jeweiligen BTC-Stack ab und vom Lebensstil, den man damit finanzieren möchte. Klar, manchen mag das gelingen. Aber in der Breite, sodass „niemand“ mehr seine Bitcoin verkauft, schwer vorstellbar, aber was weiß ich schon.
Dazu kommt noch, dass in 20 Jahren das Gegenüber vielleicht sagt „Den Fiat-Shitcoin kannst du behalten, bei mir bezahlst du mit Bitcoin oder gar nicht“. Gut, davor schützt erstmal der staatliche Annahmezwang für Fiat, aber wer weiß wie es damit in ferner Zukunft aussieht
Da sind wir schon zu zweit. Ich bin da auch ziemlich schmerzbefreit, das Geld habe ich abgeschrieben sozusagen. Habe gekauft und lasse liegen.
Mich stört halt nur so ein wenig das ganze Influencergelaber drumherum und dass dieselbe Sau Monate lange durchs Dorf getrieben wird, immer neu angemalt wird und irgendwie passiert aber trotzdem nichts außer dass die Klickzahlen bei den Youtubern vielleicht mehr werden.
1 USD Dollar ergeben etwa 1000 Sats. Vor kurzer Zeit (ist nur ein grobe Annahme) waren es fast 10’000 Sats. Der 1 Dollar Preis von 500 Sats wird kommen und irgendwann kommt auch die Parität 1 Sat = 1 USD Dollar. (beachte die Umkehr )
Immer volatil/ kontinuierlich bekommt man weniger für seine Fiat auf den Börsen & im Markt.
Oder keinen Seed aufschreiben, ist auch garantiert gespart.
Menschen, die von der Alternativlosigkeit eines Szenarios ausgehen, sind nicht gut beraten.
„Niemals wird unser demokratischer Staat uns Bürger monatelang in unseren Wohnungen einsperren und ein Staat, der das mit seinen Bürgern versucht, wird nicht mehr lange existieren“ hätte ich - ganz sicher - 2019 unterschrieben.
Meistens kommt es anders, als man denkt. Es ist eher weise, sich auch auf alternative Ereignisse einzustellen. Meine Meinung!
Es geht ja im leben immer um Wahrscheinlichkeiten. Sagen wir mal, man kann zu 90% von dem szenario von @ozelot ausgehen, und von 10% nicht.
Dann finde ich, kann man das so schreiben und muss nicht immer sagen: aber Vorsicht, btc kann auch scheitern.
Aber gut, dass wir dich hier haben, der uns immer daran erinnert.
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gab es das wirklich? Ich persönlich hatte da wenig Einschränkungen. Im Gegenteil, wenn morgens um 6 Uhr bereits alle Parkplätze in der Gegend von Menschen nicht aus der Gegend kommenden (
) belegt waren, kann man schwerlich von eingesperrt sprechen.
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wir haben zwischenzeitlich Mitte 2025 und die Staaten, auf die sich deine Aussage bezieht, existieren immer noch. Ja, überall haben obskure Parteien Zulauf. Dies ist aber hauptsächlich Verdienst von sich als Rattenfänger betätigenden Influenzern, die auch linksdrehende Kinderpisse als Heilmittel für allemögliche Befindlichkeitsstörungen verkaufen würden.
das ist ohne jeden Widerspruch zu unterschreiben.
Wir wurden nicht in dem Sinne über Monate eingesperrt, aber als Ungeimpfter hatte man schon krasse Einschränkungen und wurde massiv unter Druck gesetzt. Das ist leider eine Tatsache. Das hätte ich mir auch nicht vorstellen können.
auch das ist richtig.
Ich gehe aber nicht wie etliche hier davon aus, dass das mit bösartiger Absicht, sondern eher einer Hilflosigkeit geschuldet war.
Vergleiche mit Pandemie in neuerer bzw erinnerlicher Zeit war die Spanische Grippe, die wesentlich erst durch Kontakteinschränkungen in den Griff bekommen wurde.
Übertreibung, die auch durch Bilder in den Medien getriggert wurde, kann in der Politik öfters beobachtet werden. Z.B. die toten Kinder an den Mittelmeerküsten …, Aids-Ausbrüche und Ideen dazu, diese einzudämmen, …
Klar, da wurde auch viel Unsinn verbreitet. Z.B. an eine pauschale Giftspritze die die Menschen massenhaft umbringen sollte glaube ich auch nicht, eben sowenig an einen pauschalen inszenierten Fakevirus usw.
Ich selbst habe mich nicht impfen lassen und sah das aus meiner Sicht eher pragmatisch. Also es gab jede Menge Menschen die enorm finanziell profitiert haben auf der einen Seite, auf der anderen Seite natürlich überforderte Entscheidungsträger, aber auch Profilierungssüchtige usw.
Vielleicht hat man auch sogar Daten erhoben wie sich eine moderne Gesellschaft unter diesen Bedingungen verhält. Es gibt ja z.B. die Psychometrie. Also den Versuch die Psyche, das Verhalten usw. messbar zu machen. Das wird auch seit es Computer gibt im großen Stil getan und simuliert wie sich Gruppen mit der Geistshaltung x unter Bedingung y verhalten. Da bin ich mir sicher.
Dass das in Summe alles nicht so stimmte wurde irgendwann schnell klar als sich Politik und Wissenschaft immer öfter widersprachen. Z.B. hat man erst der Gastronomie Auflagen gemacht für den Sommer um sie dann ausgerechnet im Winter zu schließen und man die Leute in die eigenen vier Wände zwang um sich zu treffen und zu feiern und man überhaupt keine Kontrolle über Ausbreitung usw. hatte.
Das widersprach sich alles recht schnell, nach einem halben Jahr oder so. Da war für mich klar, dass das Verarsche ist.