Bitcoin-Anbieter sperren Kunden aus: Was wirklich dahinter steckt! | Blocktrainer - Bitcoin Bildung & News


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„Wie können wir es langfristig verhindern, dass der Zugang zu einem freien, globalen Geldsystem von der Zustimmung staatlicher Instanzen abhängt?“

Hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sind die Leute zB bereit auf die Strasse zu gehen für ihre Überzeugungen in Zukunft? Letztens war das Thema Aufhebung der Haltefrist noch ein Großes. Heute kräht da gefühlt kein Hahn mehr nach. Ich habe sicherlich 50 verschiedene Parteiabgeordnete angeschrieben und bin auf jedwede Antwort von diesen auf höflichster Art und Weise eingegangen, sofern überhaupt mal etwas zurück kam. Eine zweite Folgeantwort habe ich von keinem der Parteivertreter erhalten und das spricht für mich schon Bände. Für die Politik und für Deutschland.

Ich würde mich freuen, wenn mehr Artikel über das Auswandern in andere Länder kommen würden. Gerade als Bitcoiner müsste man doch am besten verstehen, dass es am wirkungsvollsten ist, wenn man seine (finanzielle) Freiheit tatsächlich selbst in die Hände nimmt um nicht in der Abhängigkeit von überbezahlten Bundestagsabgeordneten zu leben, deren intrinsische Motivation es eigentlich nur ist, ihre eigene Rente abzusichern, etc.

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in der Theorie zwar richtig, aber vermutlich wenig erfolgreich.
National wirst du nur wenig Mandatsträger oder Mitbürger finden, die sich mit dem Thema wirklich auseinander setzen. Das findet seine Fortsetzung in der EU und international.
Diese Regelungen kommen zwar teilweise von der EU (z.B. Mica), Geldwäsche jedoch international.
D.h. du erreichst deine eigentlichen Adressaten immer schwieriger.
Dazu kommt, dass die Parlamente ohne tiefen eigenen Sachverstand nur noch abnicken können.
Absolut schwierig wirds, wenn du den ideologisch verirrten Verursacher erreichen willst.

(ein paar Tippfehler bereinigt)

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Naja der Schmerz muss ja nur diese individuellen Tipping Point überschreiten und heute in 2025 sprechen gefühlt mehr Leute über das Auswandern in Deutschland als je zuvor.

Es wäre sicherlich gut, wenn man Menschen da auch durch niveauvollere Plattformen wie Blocktrainer die Hand reicht, statt am Ende noch aus der Verzweiflung heraus, sich bei so Clowns wie Marc Friedrichs dann beraten lassen zu müssen.

ist schon richtig, dass viel über Auswanderung geredet wird - ist auch seit Jahren der Fall
Sowohl aus steuerlichen, als auch persönlichen Gründen.
So lange aber überwiegend Ruheständler in wärmere Gefielde - oder auch nur nach Ösiland - auswandern, ist kein echtes heisses Thema.

Hier musste man Statistik und den Wanderungssaldo konsultieren.

Hier konkrete Zahlen und Gründe: 7 Gründe, warum jedes Jahr tausende Menschen aus Deutschland auswandern

Der einzige Grund, der intensiver diskutiert wird, sind die hochqualifizierten Fachkräfte.

Ja gut! Aber für den Einzelnen dann eben schon oder? :slightly_smiling_face: Und darum geht es mir persönlich ja auch irgendwo. Ich denke, wenn man sich für das Auswandern entscheidet, dann sollten die Beweggründe die sein, um seinen eigenen Standard zu verbessern und nicht darum Teil einer Statistik zu sein, die für dich selbst ja dann in dem Moment auch gar nicht mehr relevant ist.

Aber gut, dass war ja schon immer ein Grund warum die Menschen Deutschland verlassen. Für mich war Geld persönlich gar nie so relevant, als das ich jetzt extra dafür zB in die Schweiz gezogen wäre… also um dann mehr Gehalt beziehen zu können.

Heute spielt aber vor allem auch so etwas wie die genannte Studie in deinem Artikel mit ein, wie das mit der freien Meinungsäußerung, eigene Sicherheit usw. Das sind alles eben doch schon so Dinge, die vermutlich heute viel mehr Menschen den Anreiz bieten, sich zumindest schon mal mit dem Thema beschäftigt zu haben. Und hier wieder auch zurück zu meinem eigentlichen Anliegen zum Wunsch von mehr Aufklärungsarbeit durch vertrauenswürdige Quellen.

Bei den hochqualifizierten muss nicht immer das Geld den Ausschlag geben - ich war lange genug bei deutschen Konzernen tätig …

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Ich finde, der Artikel geht viel zu nachsichtig mit den Börsen/Brokern um. Sie müssen zwar verdächtige Transaktionen melden und aktiv Konten einfrieren, aber ich denke hier sind sie etwas übereifrig. Auch was die Kommunikation angeht, ginge da durchaus mehr. Vor allem im Vorfeld, z.B. in ihren Geschäftsbedingungen, könnte sie darüber informieren, welche Umstände Verdachtsfälle auslösen (können).

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Ich finde das etwas zu einfach, das Problem von Kontensperrungen gänzlich dem Regulierer in die Schuhe zu schieben, auch wenn er Hauptschuldiger ist. Durch diese Regulierung haben die Dienstleister eben Narrenfreiheit. Können willkürlich einen Geldwäscheverdacht „vermuten“. Sie sind mindestens Komplize, nicht nur Ausführender. Ein seriöser Anbieter hat auch die obligatorische Pflicht, auf den Regulierer einzuwirken. Das ist in allen Industrie- und Geschäftszweigen gängige Praxis. Die Wirtschaft nimmt überall Einfluss auf Gesetzgebung und Normung. So wie das momentan läuft, treibt man die Leute zu unregulierten dezentralen Diensten.
Wenn man sich in Foren umsieht, erkennt man schon ein Muster, bei welchem Anbieter sich die Probleme häufen. Es sind nicht alle gleichermaßen betroffen.

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Diese Hitliste würde mich brennend interessieren.
Die Anbieter selber werden wohl kaum Zahlen dazu herausgeben.

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„Verdacht“ wer entscheidet denn? Der Anbieter sollte auf der Seite des Kunden sein, das macht weiger Arbeit und weniger Ärger mit dem Kunden.
Es muss doch Vorgaben für alle Anbieter und auch Regeln der einzelnen Anbieter geben.
Beim Goldhandel ist das auch geregelt. 15.000,- Barkauf alle 6 Wo Ausweis aber keine Meldung.

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Wodurch definiert sich denn eine verdächtige Transaktion? Durch Überschreiten eines bestimmten Betrags?

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Sollte man meinen. Aber wenn die Politik Regeln festgelegt hätte, wären sie allgemein bekannt.
Ich kann mir das nur so erklären, dass die Anbieter eine gewisse Meldequote erfüllen müssen oder dies im vorauseilendem Gehorsam tun, um keinen Ärger zu bekommen. Dies erinnert dann stark an einer Rasterfahndung.

Auf jeden Fall ein guter Grund, von Zeit zu Zeit immer wieder die erworbenen Sats in die Eigenverwahrung zu überführen.

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Letzter Punkt ist zwar gut , die coins an sich zu schützen …..

Allerdings erzeugt es das Problem ja trotzdem wenn du die coins mal wieder zurück senden willst …auf die Börse ……wie kontosperrung und einfrieren von coins

Im Gesetz steht dass jeder Verdacht gemeldet werden muss. Da braucht es keine Meldequote. Bei Zuwiderhandlung wird der Börse eben mit Lizenzentzug oder Geldstrafen gedroht, was ebenfalls irgendwo in den Gesetzen steht. Das sorgt ganz einfach für den „Übereifer“ (das Wort ist jedoch unpassend) bei den Kontosperrungen, den manche Leute hier den Börsen vorwerfen. Die Mitarbeiter haben ja auch Angst ihren Job zu verlieren, wenn sie nicht tun, wie die Vorgesetzten sagen. Ist alles einfachste Spieltheorie. Mich würde es daher sehr wundern wenn es keinen „Übereifer“ oder „vorauseilender Gehorsam“ gäbe.

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das Stichwort ist ANGST … diese auf allen Seiten zu verbreiten ist heute politisches Ziel und wird ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen werden. ANGST und immer wieder ANGST mach gefügig.

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Ich würde sagen, unbedingt. Jede Börse, jeder Makler, der unterdurchschnittlich viele Verdachtsfälle meldet, wird sich vor den Behörden rechtfertigen müssen.
Ich denke es ist Absicht, den Anbietern die Definition eines Verdachts selbst zu überlassen.
Allerdings könnten sich die Anbieter zusammentun und ein gemeinsames Regelwerk ausarbeiten und dieses auch veröffentlichen.

Edit: Der Nackedei aus’m Dschungel besucht auch den Blocktrainer und hat ein Video zum Thema gemacht:

:joy::star_struck: …….:rofl:

Danke für die sachliche Aufklärung.

Das Aufspüren von kriminellen Aktivitäten ist wohl eher ein Vorwand, denn Schwerkriminelle werden ihre Geschäfte nicht auf zentralisierten, noch dazu regulierten Börsen abwickeln, d.h., diese Verbrechen werden wohl ganz woanders stattfinden, denn diese Leute sind ja nicht auf den Kopf gefallen.

Das inoffizielle Motiv:

Wir sollen uns daran gewöhnen, wie unmündige Kinder behandelt zu werden, die für jeden Popelkram Rechtfertigungen abgeben sollen und deren Privatsphäre nicht mehr existent ist bei all diesen verlangten Erklärungen zu rein privaten Motiven des Handelns, die in keinem Fall mit dem berechtigten Aufspüren krimineller Aktivitäten logisch erklärt werden können.

Das ist ja auch bei Überweisungen auf Börsen, z.B. bei Revolut, zu beobachten, wo man wie ein Idiot behandelt wird, der nicht weiß, was er tut und sein Handeln nun erklären soll, sonst wird die Ausführung der Überweisung einfach verweigert – alles im Namen des angeblichen Eigenschutzes natürlich!

Haben wir nach diesem uns aufgedrängten „Schutz“ gefragt?!

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