Die Frage, die du dir stellen musst, ob du alleine eigenen Entscheidungen treffen kannst.
Du würdest wahrscheinlich nicht einmal Non KYC kaufen gegen Bargeld kaufen, wenn es verboten wäre.
Das Netzwerk ist P2P, es gibt keine Landesgrenzen.
Wie willst du denn eigentlich sicherstellen, dass eine Adresse nicht von jemanden kontrolliert wird, der in einem sanktionierten Land sitzt? Das ist unmöglich.
Du könntest auch in einem Online Shop bezahlen und die Empfänger Adresse ist die von deinem imaginären Freund.
Sich mit rechtlichen Konsequenzen auseinanderzusetzen, hat nichts mit Obrigkeitshörigkeit zu tun. Ich habe nicht vor, Risiken zu ignorieren, sondern will sie kennen, um selbstbestimmt damit umzugehen. Genau darum ging es in einem Teil meiner Frage.
Ich finde es bemerkenswert, wie schnell aus einer sachlichen Frage nach Risiken und möglichen Strategien eine Unterstellung über meine Haltung zum Staat konstruiert wird.
Denkst du, ein übergriffiger Staat interessiert sich dafür, ob du gegen seine absurden Gesetze bewusst oder unwissentlich verstoßen hast?
Nur weil du es technisch nicht 100% sicherstellen kannst, heißt das nicht, dass der Staat nicht trotzdem willkürlich gegen dich vorgeht, wenn er eine solche Transaktion nachweisen kann.
@whoami Offenbar hast du das Thema als Einziger hier nicht verstanden. Wenn du lieber über Dinge wie Eis schlecken oder Frauen küssen sprechen möchtest, steht dir das frei. Das interessiert mich allerdings nicht. Was mich interessiert, habe ich oben in meiner Frage bereits deutlich gemacht.
Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verarschen, allerdings mit dem Eis und Frauen Beispiel deutlich machen, dass du niemanden fragen musst.
Du bist neu im Game.
Wenn du diese Transaktion durchführen willst, dann würde ich das
Nur mit NON KYC machen.
Alles ist für immer auf der Chain gespeichert.
Eine UTXO für die Transaktion vollständig verbrauchen, so dass keine Rückgeld auf ein deiner Change Adressen gesendet wird. Dafür musst du lernen, was Coin Control ist.
Die Person, der ich meine KYC-Bitcoin sende, muss nicht mal was „dummes“ tun. Wenn sie die Sats lokal für Dienstleistungen ausgibt und einige dieser Empfänger Analysefirmen bekannt sind, die Transaktionen mit bestimmten Ländern verknüpfen können, lässt sich daraus ein Muster ableiten. Dann kann man unter Umständen erkennen, dass die Person sich in einem sanktionierten Land aufhält.
Danke für deine Antwort. Ich hätte es in dem Fall ebenfalls mit Non-KYC-Bitcoin gemacht. Du bist also auch der Meinung, dass das notwendig ist, weil KYC hier zu riskant wäre? Zuvor hatte ich den Eindruck, dass das für dich keinen großen Unterschied macht.
Meinst du, dass man beispielsweise seine UTXOs vorher über Zwischenadressen so aufteilen sollte, dass man im zweiten Schritt exakt passende Beträge ohne Rückgeld senden kann?
Wie genau meinst du das mit der geografischen Rückverfolgbarkeit von Transaktionen? Beziehst du dich dabei auf Verhaltensmuster auf der Chain, bekannte Empfängeradressen oder irgendetwas anderes? Mich würde interessieren, welche Methoden du konkret alles im Kopf hast.
Wie soll das funktionieren, wenn ich dir NON KYC BTC sende? Wie kann ein Dritter ohne Daten des Internet Providers oder Node Betreiber meine Location herausfinden?