Hab ein paar Fragen zur Nutzung der BitBox mit Sparrow:
Angenommen auf der BitBox sind einige Accounts eingerichtet.
Die UTXOs befinden sich auf verschiedenen Adresstypen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man die Accounts nicht direkt in Sparrow importieren. Für jeden Account muss ein neuer in Sparrow angelegt werden. Diese haben die Bezeichnung Account#1, …2 usw.
Frage: Wie kann man die Account-Bezeichnung in Sparrow so ändern wie in der BitBox angezeigt? Also statt Account#1 z.B. NoKYC.
Woran liegt es, wenn in Sparrow nur Outputs und Transaktionen auf Native Segwit Adressen angezeigt werden?
Das ist eher völlig normal, du bist wohl nur den Luxus der zusammengefassten Accounts in der BitBoxApp gewohnt…
Für die Zukunft ist es eventuell sinnvoll, alle Bestände auf demselben Adresstyp (also z.B. Native Segwit oder Taproot) zu halten. Wenn es sich bei deinem anderen Adresstyp um Wrapped Segwit handelt, würdest du zukünftig Gebühren sparen. Auch macht es die Wiederherstellung einfacher, da du eben nicht unterschiedliche Standards beachten musst.
Angenommen man würde mit den alten Adressen / UTXOs eine Konsolidierung oder JoinCoin machen. Würde es sich anbieten dies gleich auf die neuen Taproot-Adressen zu machen? Die Coins sollen vorerst nicht ausgegeben werden.
Gibt es auch Nachteile bei Taproot?
Die meisten Exchanges nutzen den neusten Standard noch nicht. Aber das spielt keine Rolle, da es abwärtskompatibel ist. Vielleicht lässt sich aber auf deine Taproot Adresse nicht auszahlen von einer Exchange, da die Adresse als „ungültig“ angezeigt wird.
Fast alle Bitcoin Software nutzt mindestens Native Segwit. Möchtest du hohe Kompatibilität, ist es besser, das zu verwenden.
Multisig hat noch keinen Standard bei Taproot. Brauchst du es, ist Taproot keine Option.
Nicht nur vielleicht, das ist leider immer noch bei den meisten Anbietern so, obwohl es nur ein paar Zeilen Code wären. Ich selbst hänge daher an Kraken fest (was natürlich nicht schlimm ist)…