noch ganz neu hier im Forum, aber schon durch viele spannende Themen durchgelesen. Bei einer Thematik konnte ich jedoch noch keine „beruhigende“ Lösung finden.
Thema Kauf BTC auf Bisq - hier zwei konkrete Themen, über die ich noch immer stolpere:
Hinterlegung Sicherheit: Da BTCs in gleicher Höhe wie beim Trade zur Sicherheit durch mich hinterlegt sein müssen, besteht hier quasi ein Henne-Ei-Problem. Denn ohne KYC-freie BTC zum Hinterlegen, habe ich am Ende des tages auch keine KYC freien BTC auf Bisq gekauft, da durch die hinterlegten auf mich zurückgeschlossen werden kann. Ich vermute aber, dass mir hier einfach nur ein paar relevante Infos fehlen…
Übersenden von €: Ähnlich wie beim ersten Thema hier die zweite Lücke für mich. Sobald ich in irgendeiner Form auf digitalem Wege fiat transferiere, ist die Rückverfolgbarkeit gegeben. (insb. Sepa) Errgo beste Lösung - Bargeld? Hier ja eigentlich nur zwei brauchbare Wege: Persönliche Übergabe (mit all ihren Risiken, also auch eher nicht) oder Versand via Post (CashByMail) - erscheint mir gerade noch der beste Weg.
Ich danke euch für eure Antworten Finde das doch recht wichtig, sich mit genau diesem Thema auseinanderzusetzen. Nur sobald ein einziger Denkfehler im Prozess enthalten ist, wird die Idee auch irgendwie obsolet - und es geht hier schließlich um den Notfallgroschen
Zu Punkt 2:
Eventuell im lokalen Handel Amazon-Gutscheinkarten mit Euro in Bar kaufen. Diese dann auf Bisq zum BTC-Kauf nutzen. Habe es aber selber noch nicht gemacht.
Das selbe Problem hatte ich auch vor dem ersten Trade. Es gibt kaum „schnelle Lösungen“ dafür…
entweder du hast jemanden, der dir die Coins dafür senden kann (so hab ich es gemacht).
oder du kaufst dir selbst, z.B. bei https://pocketbitcoin.com/ Coins per SEPA (KYC light, heißt ohne Anmeldung mit Perso ect.).
In beiden Fällen musst du die Coins vor dem Transfer zu Bisq mixen (Wasabi oder bevorzugt mit dem Sparrow Wallet)! Damit ist die Kette zu deinem Bekannten bzw. zu Pocketbitcoin erstmal unterbrochen.
Andere Möglichkeiten gibt es sicher auch allerdings fiel mir damals so auf die schnelle nichts besseres ein
Ich begrüße dich im Forum und gehe direkt auf deine Fragen ein:
Dein Deposit muss aus KYC-free Bitcoins bestehen. Wenn du Bisq oder auch andere No-KYC-Lösungen/App nutzen willst, darf kein KYC-Satoshi im Spiel sein. Deine ersten KYC-freien Coins bekommst du auf Meetups oder z.B. im extra dafür eingerichteten Bisq Matrix-Channel: https://bisq.chat
Auch ich stand damals vor diesem Problem und finde die Anschaffung der ersten No-KYC-Coins als extreme Hürde für den Einstieg in Bisq.
Wenn du die Möglichkeit hast, Face2Face oder per Brief zu traden, dann Das Angebot und Nachfrage müssen natürlich stimmen, weil der Spread sonst zu hoch wird. Wie du auch schon selbst sagst, beides nicht ohne Risiko. CashbyMail ist auch eine Sache, kommt auf den Betrag an, den man bereit ist, auf den Weg zu schicken.
Ich persönlich handle per Revolut - es gibt genug Angebot, meist ohne Premium. Klar kann die Bank sehen (wie auch via SEPA) wem ich das Geld sende, aber das sind alles Zahlungen an Unbekannte (wenn du willst auch „Freunde“), denen ich auf eBay was abkaufe. Trades finden meist mit unterschiedlichen Menschen statt, selten sind es die Gleichen.
Auch wenn die Coins vorher mit einer frischen, eigenen Wallet coinjoined wurden? Ich hoffe das ist nicht so ein mega Problem. Falls doch muss ich meinen vorigen Post etwas korrigieren
Revolut - das ist auch eine Idee. Da denke ich mich mal weiter rein!
Zum Thema Deposit: Klingt, als müsste ich mich dringend auf einem MeetUp blicken lassen Danke auch für den Hinweis zum Bisq Matrix-Channel, kannte ich noch nicht!
die BTC-SIcherheit hatte ich mir über Localcrypto besorgt. Manche Verkäufer verkaufen dir hier BTC ohne dich ausweisen zu müssen.
Die Übersendung von EUR über Revolut oder SEPA hinterlässt natürlich Spuren im Banksystem. Das ist immer noch besser als Bitcion über eine zentrale Börse zu kaufen. Bei Kraken / Binance / etc. liegen all deine Daten in einer zentralen Datenbank. Die Daten bei deiner Bank / Sparkasse sind gemischt mit Kunden die keine Bitciontransaktionen durchführen und gemischt mit anderen Überweisungen, die keinen Bitcion-Hintergrund haben. Dies erschwert dem Angreifer die Nachverfolgung.
Bargeld per Post wäre natürlich privater, ist aber etwas teurer und weniger praktisch. Bezahlung per Revolut ist für mich deswegen ein guter Kompromiss.
Moin moin, da habe ich gleich zwei Fragen oder Probleme
Ich möchte alle meine btc über Bisq verkaufen dann ist das ein langer Weg. So wie ich es verstanden habe wenn ich alles verkaufen will kann ich immer nur die Hälfte meines Bestands pro traden verkaufen wegen der Kaution und dann noch höchstmege ¼ btc… . Z. B bei 2 btc wären das 7 tades je ¼ btc danach je trad halbieren zweimal würde reichen insgesamt 9 trades… Wie ist das dann mit Gebühren weiß ich jetzt gar nicht…
Habe gelesen das die Banken bei 500 € Kontobewegungen nach fragen was ist dann erst bei 100k los…