ich bin Einsteiger, was die Nutzung von Hardware-Wallets betrifft. Ich habe BTC-Anteile einige Jahre auf Binance gehalten, mir nun aber die BitBox2 gekauft und die BTC übertragen. Hat soweit auch funktioniert.
Gestern hab ich weitere Euro bei Binance eingezahlt. Heute morgen sind sie angekommen. Ich habe BTC gekauft und wollte sie wieder an die Bitbox senden.
Da ich noch nicht so vertraut mit diesem Vorgang bin, hab ich erst mal zum Test den kleinsten-möglichen Betrag an die Bitbox transferiert - dies hat auch sofort geklappt.
Danach wollte ich die größere Summe an die BitBox senden. Da gab es eine Fehlermeldung, dass Binance die Transaktion wegen Scam-Verdacht nicht ausführen kann. Der Transfer wird für 1Stunde gesperrt. Nach einer Stunde nochmal probiert - dieselbe Meldung, diesmal Sperre für 24 Stunden.
Habt ihr eine Ahnung, warum dies passiert ist? Ich habe jedes mal eine neue Adresse meiner BitBox verwendet. Kann es sein, dass man Transaktionen nicht so schnell hintereinander machen kann? Ich hatte extra gewartet, bis die Test-Transaktion in der BitBox-Software durchgelaufen war.
Solche Sachen verunsichern natürlich und ich würde gerne verstehen, was das auslöst.
Also rein technisch spricht absolut nichts dagegen, Transaktionen direkt hintereinander zu machen. Was natürlich schon sein kann, ist, dass du damit einen Algorithmus bei Binance getriggert hast, der vielleicht nicht skeptisch geworden wäre, wenn mehr Abstand dazwischen gewesen wäre.
Würde dir für die Zukunft grundsätzlich empfehlen, dir eine seriöse Börse hier in der EU zu suchen. Gibt viele, die deine BTC direkt an deine BitBox02 senden, ohne dem Zwischenschritt, dass sie erst bei der Börse liegen und du sie auszahlen musst.
Was die aktuelle Situation bei Binance angeht. Da kannst vermutlich eh mal nur warten und es nach einiger Zeit mal erneut versuchen. Eventuell kannst du sie an eine Börse hier übertragen und dann von hier auszahlen. Gut möglich, dass ihnen das weniger suspekt erscheint, wenn du es an eine andere Börse transferierst.
Das hört sich ziemlich nach Kaffeesatzleserei an. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Binance, und die einzigen Probleme, die es gab, kamen von der EU.
Die MICAR Pflichten waren extrem, und haben uns 3 Wochen Arbeit gekostet. Davor lief Fiat-In/Out und Crypto In/Out problemlos.
Nun läuft es auch wieder, aber die Hoffnung dass die EU nichts Neues ausheckt stirbt zuletzt.
@Sebastian83 Zur eigentlichen Frage: Ich denke da wurde irgend ein Algorithmus getriggert, durch die Art, wie Du gehandelt hast… sah für die wie Scam Gefahr aus…
Eventuell werden Sie Dich bald irgend so ein Kram fragen, der die EU befriedigen soll. Hast Du dort getradet? Oder nur gekauft und dann abgezogen?
Je mehr Grenzen das Geld überschreitet, um so mehr potentielle Hürden tun sich auf. Sowohl beim Überweisen von Fiat, als auch beim Zurückkommen in BTC etc.
Ich sage ja nicht, dass es nur in der EU seriöse Börsen gibt, aber ich sehe keinen Mehrwert darin, eine Börse weit weg zu verwenden. Weder bin ich anonymer, noch wird es günstiger sein. Dafür habe ich unter Umständen diverse zusätzliche Überwachungssysteme getriggert.
Klar, wenn ich 700 Shitcoins kaufen und traden will, dann ist Binance vielleicht eine gute Anlaufstelle, aber sonst wüsste ich wirklich nicht, was mich dort (nochmal) hin treibt. Diese Phase habe ich hinter mir
so richtig glücklich bin ich mit Binance auch nicht, da ich sie relativ unübersichtlich finde. Ich denke auch, dass es langfristig besser ist eine Plattform zu haben, die direkt an die BitBox gekoppelt ist und man beim Kauf einen Schritt weniger hat. Ich schaue mir dann mal 21bitcoin an.
Ansonsten warte ich bis morgen und probiere es dann erneut. Danke euch erst mal soweit!
Das kommt wohl auch darauf an, was man konkret vor hat.
Wie gesagt für Bitcoin kaufen und hodln gehe ich persönlich nicht zu Binance.
Zum Shitcoins traden - wenn ich das vor hätte - vielleicht schon.
Und dann gibt es natürlich noch Abstufungen dazwischen.
Selbst wenn ich dort vielleicht minimal Gebühren spare (was glaub ich gar nicht der Fall ist, aber da bin ich jetzt nicht am aktuellen Stand bei Binance) schreckt mich schon allein die vollkommen überladene Website ab und die Tatsache, dass meine Bitcoin nicht direkt an meine wallet geschickt werden. Aber das ist natürlich auch Ansichtssache. Nur ich finde Binance ist aus verschiedenen Gründen einfach ein ziemlich shady Saftladen.
Bin auch bei Binance, weil es einfach der Platzhirsch ist. Die meisten Nutzer und das meiste Volumen an Kapital. Weshalb sollte ich zu einem kleinen Startup wechseln? Macht für mich keinen Sinn. Stimme Katja voll zu
Ich wollte mich zu einem Update kurz zurückmelden. Hab die 24h gewartet und hab den geplanten Transfer auf 3 Transaktionen aufgeteilt. Sie haben alle auf Anhieb geklappt. Dachte mir der Scam-Verdacht wird vielleicht bei höheren Summen getriggert? Konkret hab ich heute 3x 0,05BTC an meine Wallet geschickt, was ca. 14k entspricht. Für mich viel Geld, aber absolut ja nicht so viel, dass dadurch Scam-Alarme ausgelöst werden sollten, oder?
Hab jetzt 6 Adressen meiner BitBox benutzt. Was passiert denn, wenn man alle 20 benutzt hat? Kann man sich dann neue Adressen generieren lassen?
Soweit bin ich erst mal erleichtert, dass alle Transfers geklappt haben und kann erst mal Entwarnung geben
Da ich keinen Stress mit der Bank oder sonstigen Börsen haben will, halte ich den Bitcoin über einen ETC direkt bei meiner Hausbank. Da wissen sie bei der Auszahlung wann und wieviel ich investiert habe. Einen Beweis muss ich da nicht mehr bringen.
Für die Anonymität halte ich wegen KYC Monero.