Bafin ermittelt gegen Schweizer Anbieter PocketBitcoin

Das ist Unsinn, die BaFin gibts erst seit 2002 und davor ging die Welt auch nicht unter.

Bei mir jetzt auch. Alter das gibt’s doch nicht :angry:

Transaktionshistorie ziehen und weg damit.

2 „Gefällt mir“

Die Ermittlung hat wohl nix ergeben oder ist das was bekannt?

Das ist eine typisches Bitcoin- Maxi- Narrativ, das ich etwas naiv finde. Definiere „in den letzten Zügen“. Ich würde mich wetten trauen, dass es in 10J den Euro immer noch gibt, vermutlich auch den digitalen Euro.
Da ich z.B. am liebsten mit dem Handy zahle (geschätzt zu 80%), sind meine Zahlungen schon jetzt ziemlich digital.
An so Szenarien, dass das Geld dann ein Verfallsdatum bekommt, beliebige Kontosperrungen bei missliebigen Meinungen usw. glaube ich nicht. Allzu extreme ideologische Misswüchse (wie derzeit u.a. von Seiten der Grünen) lassen sich hoffentlich bei den nächsten Wahlen aus der Welt schaffen, ansonsten haben wir nach wie vor ein Grundgesetz und einen Rechtsstaat.
Dass Regulierung kommt, war von Anfang an klar, jeder andere Finanzbereich ist reguliert, wäre naiv zu glauben im Kryptomarkt „lässt man die einfach machen“.
Nicht vergessen, dass wir in De derzeit mit der 1- Jahres- Frist gegenüber vielen Ländern privilegiert sind.

Wirklich? Um was würdest du wetten?

Genau das ist das Problem, dass sich Leute freiwillig in die totale Überwachung begeben. Und wenn dann doch die willkürlichen Kontosperrungen (gibt’s ja jetzt schon teilweise), das Verfallsdatum, das CO2- oder das Sozialpunktesystem kommen, gibt es keine Alternative mehr, auf die man ausweichen kann.

Wer glaubst du denn, wird bei den nächsten Wahlen gewählt, der dann eine andere Politik macht? Die AfD vielleicht oder die WerteUnion oder BSW oder irgendeine der hundert Kleinstparteien? Da braucht man sich doch keine Illusionen zu machen.

Totale Überwachung ist so ein Schlagwort, bereits mit EC_ Karten und den jetzigen Mitteln kann der einzelne überwacht werden. So what? Meine Weltsicht wrüde ich nicht als „mainstream“ bezeichnen, aber ich war noch nie Ziel einer besonderen Maßnahme wie Sperrung eines Kontos usw.
Mein (eher intuitiver) Eindruck ist eher, dass vielen im Krypto- Space, die viel auf vielen Börsen traden, der Gedanke an ein Verbot anonymer Wallets und die damit verbundene Überwachbarkeit missfällt, weil sie zu Steuern ein - nun ja - gespanntes Verhältnis haben. Auch der Staat dürfte Steuer- Nachverfolgbarkeit eher im Sinn haben als Geldwäsche, da dürfte unter dem Strich mehr zu holen sein.

Ja, stimmt. Deshalb verwende ich diese auch nicht zum Bezahlen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Ist aber eine persönliche Entscheidung.

Darf ich vermuten, dass du auch nicht als Figur des öffentlichen Lebens mit deinen Nicht-„Mainstream“-Ansichten auftrittst, z.B. als reichweitenstarker Journalist o.ä.? Dann ist man (aktuell zumindest) kein Ziel von sowas. Könnte sich aber auch mal ändern, ich will mir keinen Hitler oder Stalin mit den heutigen technischen Überwachungsmethoden vorstellen. Daher wäre es falsch, „so what“ zu sagen.

Stimme ganz zu. Dass der Staat nach immer neuen Möglichkeiten sucht, seine hart arbeitenden Bürger zu berauben, ist sicher eine Hauptmotivation hinter der Überwachung – und auch ein Grund, weshalb ich dagegen bin.

Ja, ich glaube, da treffen wir uns am ehesten.
Wobei, das bezieht sich eher auch mögliche zukünftige (unmoralische) Besteuerung. Aktuell ist die Besteuerung ja gut - zumindest für Leute, die bereit sind zu halten.

1 „Gefällt mir“