Antrag abgelehnt: Coinbase klagt erneut gegen US-Börsenaufsicht SEC!

Nachdem die SEC einen Antrag zur Regulierung des Kryptomarktes abgelehnt hat, will die US-Börse Coinbase erneut vor Gericht ziehen.

Wenn ein Unternehmen Regulierung für ihr eigenes Geschäft möchte, kann es diese sich doch einfach selbst auferlegen und befolgen. Wenn Unternehmen sowas fordern, geht es zumeist eher darum, der Konkurrenz das Leben schwer zu machen oder sich andere unlautere Vorteile zu verschaffen, wie generell meistens beim Lobbyismus. Die eigentlich interessante Frage ist also, was Coinbase wirklich damit bezweckt. „Schutz der Anleger“, wer’s glaubt wird selig.

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Es dürfte ja wohl eher um Rechtssicherheit gehen. Die SEC wirft Coinbase vereinfacht gesagt vor, mit seinem Geschäftsmodell, zum Schaden der Anleger, auf rechtlich unsicherem Terrain zu operieren. Gleichzeitig weigert sich die SEC aber, den rechtlichen Rahmen zu definieren und verweist dabei auf Kompetenzfragen. Das kann ja nicht der Sinn der Sache sein. Vielleicht ist Gary ein riesen Kafka Fan?

Nein, die Aussage ist, dass die bestehenden Gesetze reichen!
Das bedeutet aber, dass fast alle Krypto-Projekte Securities sind und eine Bewilligung in den USA benötigen.
Coinbase darf also nur noch Bitcoin anbieten oder muss die entsprechenden Bewilligungen einholen (lassen).

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Da ist die SEC natürlich glasklar und maximal transparent:

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Die Gerichte werden es entscheiden, egal was die SEC sagt.

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