AMLA-Behörde/ Vermögensregister/ Arbeitslosigkeit/ Enteignung/ Clearstream Verwahrstelle

Ich erkläre dir lediglich, das wir in D keinen Kapitalismus haben.

Das erklärst du nicht, das behauptest du einfach.

Und das wird nicht dadurch wahrer, dass du das oft behauptest.

Nach jeder gängigen Definition ist das, wie unsere Wirtschaft und Gesellschaft organisiert ist kapitalistisch. Nennt man so. Du magst das nicht so nennen, sei dir gegönnt. Ist aber falsch.

wegen den Spitzfindigkeiten bin ich auf „freier Markt“ (Kapitalismus) und „manipulierter Markt“ (Sozialismus) ausgewichen.

Abgesehen von Begriffsverwirrung: Es sei erlaubt zu fragen, wie Singapur ein ordentliches Sozialsystem hin bekommt mit Sozialausgaben von 15% des BIP.

Es geht also! Wenn man unrealistischen Quatsch einhegt, und Anreize setzt.
Jemand der eine Querschnittslähmung hat, oder so wird selten arbeiten können. Aber D ist ja so bekloppt Arbeit für viele zu verbieten, Leistung zu bestrafen und Anreize zu vermeiden.

Unsere Sozialausgaben sind ein Vielfaches von Singapur. Und dann lassen sich Mitarbeiter beim Job-Center noch bespucken. Mensch würde ich da durch kehren, wenn ich dort in Verantwortung wäre…

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Geht ja auch ohne KYC und so. Aber mal angenommen, der Kauf von BTC steht in Verbindung mit einer Kontobewegung, also beispielsweise eine Überweisung an eine Krypto-Börse. Wie weit rückwirkend muss man seine Kontodaten denn offen legen, wenn man staatliche Unterstützung, z.B. Bürgergeld, beantragt?

Ich habe mal sowas von Kontoauszügen der letzten 6 Monate gehört. Ist allerdings schon eine Weile her. Also, die sind ja auch nicht blöd und gerade bei Deutschen werden die sich auch nicht so anstellen. Wenn die sehen, dass da regelmäßig Geld vom Konto zu irgendeiner Börse oder so hingeht, dann werden die schon fragen, was man damit gemacht hat.

Außerdem ist man halt verpflichtet Vermögen anzugeben…

Nicht falsch verstehen, ich finde das System auch ungerecht so wie es ist und habe mich das für den Fall der Fälle auch schon gefragt, aber ich vermute, aus der Nummer kommt man auch mit Bitcoin so leicht nicht raus. Wenn die es drauf anlegen finden die das raus.

Insofern ist das glaube ich auch ein Mythos, dass man immer sagt, der Staat könne einem Bitcoin nicht wegnehmen. Das mag zwar so direkt schon stimmen, er hat ja direkt keinen Zugriff, aber er kann einen eben theoretisch unter Druck setzen den Zugang preis zu geben.

Und das ist eigentlich vergleichbar damit, als wenn man Gold irgendwo versteckt hätte. Nur, dass Bitcoin bzw. die Wallet leichter zu verstecken ist. Andererseits ist die Verfolgung vermutlich leichter als wenn man Gold irgendwo irgendwann einmal physisch gekauft hat.

Das ist sowas von falsch, das lediglich „ungerecht“ zu nennen, es geht den Staat schlitchweg überhaupt nix an, was ich habe und was ich mit meinem Vermögen mache!
Wir sind der Souverän über den Staat, nicht andersrum!

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Ist nicht böse gemeint und ich will dir auch nicht zu nahe treten aber du bist doch auch so einer der sich der Erkenntnis verweigert, dass wir ein Problem mit dem Kapitalismus haben.

Kapitalismus bedeutet eben, dass man unten zum Vorteil für oben auspresst. (Wenige besitzen vieles/alles, viele besitzen kaum etwas.)

Wenn alle wohlhabend werden könnten, wer würde denn dann noch für die da oben arbeiten gehen?

Dann ja. Aber normalerweise…
Ich hab mal kurz recherchiert.
Sozialbetrug scheint furchtbar einfach zu sein. Kontoauszüge der letzten drei oder sechs Monate. Ok. Dass man aber zwei oder mehr Konten haben kann, wird gar nicht in Betracht gezogen?

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Die Konten musst du angeben. Und ob jemand noch wo anders Konten hat, das können die ja erfragen.

Das meinte ich ja. Die fragen nicht, eine Bankverbindung angeben (Plus paypal) scheint ausreichend.

Ich meinte nicht, dass die dich fragen. Du bist verpflichtet das selbstständig anzugeben.

Aber die können glaube ich bei der Bafin nachfragen.

Praktischer Tipp: such dir eine Privatperson von der du Bitcoin mit einem Kaufvertrag per Überweisung erwirbst.

Es geht um Vermögensschutz:

  1. Verkaufe 50% deiner Bitcoins
  2. Vom Erlös kaufe die Bitcoins von der Privat Person nach.
  3. Kein AMLA, keine Behörde weiß von den Bitcoins
  4. Behalte Herkunftsnachweise des Verkäufers, so dass du deine Bitcoins in Zukunft versilbern kannst.
  5. Ignoriere alle Bedenkenträger hier in diesem Forum, denn natürlich ist das nicht der sorgenfreie Standardweg, bei dem du nur einmal klicken musst..
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Es ist leider schlimmer. Seit PSD2 Einführung 2019 können sie gleich selber nachschauen. Das geht intern zu einer Abteilung, die das tut, wenn der Sachbearbeiter Zweifel hat. Die Sachbearbeiter selbst wissen das aber meist nicht, wo die Daten tatsächlich her kommen.

  • 2014 Schweizer Bankgeheimnis weg
  • 2019 PSD2
  • 2025 AMLA

Im Nachhinein muss das lange vorbereitet worden sein… ich bekommen ein breites Grinsen ins Gesicht, wenn ich mir die Vögel vorstelle als sie realisieren, welch riesen Haufen ihnen Satoshi Nakamo in den Garten gekackt hat.
:grin:

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Ich zitiere da gerne eine kluge Person :slight_smile:

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