Ich habe meine kleinen grauen Zellen mal ein wenig zum glühen gebracht und würde gerne ein Brainstorming betreiben:
Meiner Meinung nach kann man die Aussetzung des Goldstandards 1971 mit der Umstellung von PoW zu PoS vergleichen: Bis 1971 gab es den Goldstandard, dies hat bedeutet dass nur so viel Geld geschaffen werden konnte, wie auch Gold aus der Erde geschürft wurde. Der Bitcoin wird im PoW-Verfahren „geschürft“. Es muss Arbeit verrichtet werden um einen Reward zu bekommen.
Dann hat Nixon den Goldstandard TEMPORÄR ausgesetzt und seit dem können die Banken theoretisch so viel Geld kreieren wie sie möchten bzw. brauchen. Und je näher man an der Quelle sitzt, desto mehr partizipiert man vom Prozess des Gelderstellens.
Wenn wir das jetzt mal auf die aktuelle Situation übertragen: ETH hat auf PoS umgestellt und es gibt eine zentrale Entität welche einen großen Einfluss auf das System hat. Sitzt man bei Ethereum nahe an der Quelle/besitzt man viele ETH; profitiert man automatisch vom erschaffen neuer Coins durch PoS.