Der Gedanke ist ja wirklich interessant.
Klar die Möglichkeit ist ultra gering das jemals 2 gleiche Private Keys entstehen könnten aber,…
Was wäre wenn der Fall so Eintritt?
Wie würde das Netzwerk reagieren?
Wem gehören dann die Bitcoins/Sats?
Oder vereinfacht gesagt würde das Netzwerk sagen: Halt Stop so geht’s nicht! ?
Es wäre nicht anders, als würde ich dir einen meiner privaten Schlüssel schicken. Wir kontrollieren dann beide die entsprechende Bitcoin und können sie beide jederzeit ausgeben. Your keys, your coins.
Dem Netzwerk wäre das ziemlich egal bzw. es gäbe auch gar keine Möglichkeit, dass irgendwie „festzustellen“.
ich glaube das hier ist nicht ganz richtig und den Rest der Lotto-Formel hab ich nciht evaluiert. es gibt Kollisionen bei den Bitcoin-Adressen, denn es gibt mehr private keys als es Adressen gibt.
2^256 private keys, aber nur 2^160 Adressen.
Das bedeutet, man hätte eine Wahrscheinlichkeit von 1/(2^160) einen private key zu erraten, dessen zugehörige Adresse Bitcoins enthält.
(pi mal Daumen, da es ja mehr als nur 1 Adresse gibt mit Bitcoin drauf, streng genommen wären es (Anzahl aller Adressen mit Bitcoins)/(2^160)).
Das kommt natürlich auch darauf an, welche Adresstypen man verwendet.
Bei den Adressen, die auf RIPEMD-160-gehashten Public Keys basieren, hast du natürlich Recht. Man müsste dann „nur“ 5 oder 6 Mal im Lotto mit Superzahl gewinnen.
Bei Taproot oder den ganz alten Public Keys ohne Adressen beispielsweise müsste allerdings meine Abschätzung von oben stimmen.
ja hast absolut Recht. ich hab vor kurzem was neues dazugelernt und bin eben hier im Forum genau über das Thema gestolpert und wollte etwas klugscheissern