30 Millionen Dollar Strafe: Kraken stellt Staking Dienste ein

Die Krypto-Börse Kraken stellt ihre Staking-Dienste ein und muss eine Strafe in Höhe von 30 Millionen US-Dollar zahlen.

Heute unternehmen wir einen weiteren Schritt zum Schutz von Einzelanlegern, indem wir dieses unregistrierte Krypto-Staking-Programm abschalten.

Ja neh is klah!
Ich sehe da mehrere RED-Flags!

  1. werden somit nur Kleinanleger ausgeschlossen, Großanleger und Institutionelle haben doch somit weiterhin die Möglichkeit Staking zu betreiben und ihr Geld zu vermehren. Alle anderen gucken in die Röhre… (und haben maximal die Chance self-hosted staking zu betreiben → wird aber eine größere Hürde sein). Das ist kein „Schutz von Einzelanlegern“ das ist Ausschluss von Einzelanlegern!
  2. Grewal redet von „abschalten“, wobei Gensler eigentlich nur von regulierten und registrierten Rahmenbedingungen spricht, die eingehalten werden sollen. Das klingt doch vollkommen widersprüchlich.
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So schlecht finde ich es jetzt gar nicht.
1.) Es wird nun mehr Klarheit geschaffen, wie Coins und Staking behandelt werden.
2.) Das Staken wird nicht verboten. Unternehmen, die ihren Kunden das Staking ihrer Coins anbieten, müssen sich nun bei der SEC melden und das genehmigen lassen. Daran sehe ich auch erst mal nichts verwerfliches.
3.) Über eigene Wallet zu Staking oder in einen Pool zu gehen. (Kein Dienstleister dazwischen) ist davon unberührt.

Soll auch in Ordnung sein!

Korrekt, aber Kraken stellt den Service für Kleinanleger komplett ein! Ergo, wenn die Auflagen nur groß genug sind, kann man einen Service auch unterbinden, ohne ihn zu verbieten.
Es kann sein, dass Kraken jetzt an einer Umsetzung arbeitet, um den Service wieder starten zu dürfen - muss aber nicht so sein.

like I said

So treibt man Unternehmen von den USA/Europa direkt nach Singapur.

Aus meiner Sicht ist Gensler der ideale Wolf im Schafspelz. Der Typ ist als Chef der SEC untragbar. Hier werden keine Anleger geschützt. Hier werden Anleger geschädigt.