2/3 Mnemonic Split auf Papierausreichend?

Ich habe einen 2/3 Mnemonic Split auf Papier. Alle 3 Backup Karten sind an 3 unterschiedlichen Orten. Ich habe noch alle Wörter auf einer Steelwallet, versteckt an einem anderen Ort.

Wäre die Steelwallet nicht eigentlich überflüssig? Ich habe durch meine Hardware Wallet und den 2/3 Split theoretisch genug Absicherung.

Seht ihr das auch so?

Nein. Nicht ausreichend
.

Der Grund liegt eigentlich auf der Hand. Papier kann leicht zerstört werden. Ganz einfach.

Tausch einfach Papier gegen Stahlplatten.

Ich kenne mehr als einen Fall, wo der Papieransatz gründlich in die Hose gegangen ist.

Unnötiges Risiko.

Wenn du beides hast, warum findest du die steelwallet überflüssig:)?

kennst du Murphy? :rofl::rofl::rofl:

Zu viel ist aber auch nicht besser …

es gibt jedoch Verfahren, wo der Verlust eines Zettels rekonstruiert werden kann.

Es gibt Literatur dazu.

:point_right: Wallet-Backups: Ein Überblick über verbreitete Strategien

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Das kommt halt auf die räumliche Trennung der Backups an. Stell Dir vor du verteilst die 3 Papierbackups bei Freunden oder Verwandten, die dummerweise alle am selben Fluss wohnen, welcher irgendwann mal Hochwasser führt und die Häuser überflutet. Da könnten u.U. mehrere Papierbackups zeitgleich unbrauchbar werden. Daher bin ich voll bei Chrisbtc, 2/3 Split auf Stahl und man ist auf der sicheren Seite.

Ja verstehe ich grundsätzlich. Die Backups sind örtlich sinnvoll getrennt. Die Wahrscheinlichkeit, dass 2 oder 3 Karten zur gleichen Zeit verschwinden, zerstört werden, etc. sind sehr gering.

Da sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass jemand die Steelwallet mit allen Wörtern findet oder stiehlt, höher.

Das ist mein Gedankengang.

Also dann entweder die Paperbackups durch Steel ersetzen und die Steelwallet vernichten, oder zusätzlich eine Passphrase hinzufügen, dann ist das Steelbackup allein nutzlos und an den Papersplits musst du auch nichts ändern, da du ja noch das Steelbackup hast. Nur halt einmal die Coins transferieren und die Passphrase sicher verwahren.

Eher ein Argument für die sinnvolle räumliche Trennung als gegen Paperwallets. Nach dem Hochwaser wird es mit dem Stahl auffinden sicher auch schwierig.

Edit: Eine Steelwallet als Aufbewarung natürlich trotzdem dem Papier vorzuziehen! Mir scheint die Menschen brauchen mehr konkreten Input dazu:

Das mag sein, dennoch muss das wohl auch jeder mit sich selbst ausmachen. Ich würde da lieber auf ein Trägermedium vertrauen welches relativ Beständig gegen Feuer, Wasser, Säure und Druck ist und nicht auf Papier setzen.

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Das ist doch auch völlig logisch. Verstehe dieses Veirteiden der paper wallet nicht.

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Ich denke nicht, dass hier grundsätzlich jemand etwas gegen Steelwallets hat. Das diese stabiler als Papierwallets sind, sollte jedem bewusst sein. Es geht rein um Einfachheit, Kosten und Größe.

Darf ich fragen, welche Negativbeispiele du zu Papierwallets kennst? Wäre sehr interessiert zu wissen was alles schief gehen kann/worauf ich aufpassen sollte.

Einfachheit: Beides ist einfach und unkompliziert.

Kosten: du denkst über 2/3 Split nach, verwaltest damit eventuell hohe Bestände und möchtest 150 Euro sparen? Macht keinen Sinn.

Größe: Also wenn die Größe eines Fingers dir zu groß ist weiß ich auch nicht.

Das alles wiegt die Sicherheit bei weitem nicht auf.

Ich kenne 2 Fälle, in denen das Papier zerstört wurde (Wasser).

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Lässt sich einfach lösen, wenn man das Papier laminiert.

Na da laminiere mal fleißig, fühle dich vor Wasser geschützt und hoffe darauf das es nicht brennt. :joy:

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