1200 deutsche Finanzinstitute können ihren Kunden bald Bitcoin anbieten!

Durch eine neue Plattform können circa 1200 Finanzinstitute ihren Kunden Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte anbieten.

Die Verwahrung der digitalen Vermögenswerte übernimmt das Finanzinstitut Tangany mit einer Custodial-Wallet – die Kunden selbst werden demnach keine privaten Schlüssel erhalten.

Not Your Keys, Not Your Coins!

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Genau so und nicht anders! Es ist zu befürchten, dass die Banken das alles selbst verwahren wollen und somit niemand weiß inwieweit die Einlagen gedeckt sind und mit welchen Ausreden die Banken eine Auszahlung verhindern können. Eben wie bei Fiat, wo nur ein geringer Prozentsatz der Kundeneinlagen wirklich vorhanden sind.

Natürlich ist es nicht in unserem Sinne, wenn Verwahrer mit ins Spiel kommen. Ich sehe dies auch eher für Geschäfts- oder Großkunden als Vorteil.

Des Weiteren haben ungedeckte Bitcoins zumindest keinen negativen Impact auf den Markt. Mir würde zumindest keiner einfallen.
Zum Nachteil ist es lediglich für den Kunden.

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Ich denke schon, dass es einen impact hätte.
Die Ausgabe der ungedeckten Bitcoin verzerrt die Nachfrage und somit den Preis.

Ungedeckte Bitcoins haben wie mehrfach verliehenes Gold definitiv einen Einfluss auf dem Marktpreis. Trotsdem denke ich dass es Vorteihaft ist wenn Bitcoin eine breitere Anwendung bekommt, auch wenn sie dann fremdverwalltet sind. Im Notfall kann ja trotsdem jede Firma die Coins selber verwahren und trotsdem nicht durch Inflation enteignet werden. Damit ist zwar das Risiko für Bankenpleiten nicht ausgeschlossen aber der Masse werden die Möglichkeiten von Bitcoin gezeigt.

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Gilt das nur für Banken in Deutschland oder spielen da auch Banken in Österreich und/oder der Schweiz mit?

Der Sinn von Bitcoin ist ja eigentlich „be your own bank“. Aber wenn es dazu führen sollte, dass sich Bitcoin schneller verbreitet und die meisten dann keine Lust mehr haben, zu wechseln, wenn CBDCs kommen, dann würde ich das als kleineres Übel begrüssen.