0,5 BTC – Ein persönlicher Meilenstein und Schutz vor Altersarmut?

Ich finde die Vorstellung krass, dass die Zeit, um mit einem Sparplan noch auf 1 Bitcoin zu kommen, jetzt wahrscheinlich so gut wie vorbei ist. :eyes:

Wisst ihr noch, damals? Als man noch 1 Bitcoin sparen konnte? Und Leute lustige Videos dazu gemacht haben. :stuck_out_tongue:

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Zum aktuellen Kurs bräuchte man mit 150€ monatlichem Sparplan 322 Monate oder 26,8 Jahre um auf einen Bitcoin zu kommen…krank eigentlich.
Und ich denke die meisten Sparpläne von Ottonormal Verbrauchern liegen zwischen 100-250€ monatlich.
Und da ist noch nichtmal eine Kurssteigerung eingerechnet

Ich denke, wenn man nicht etwas auf der hohen Kante hat, ist es definitiv vorbei. Es wird sogar immer schwierger mit einem Sparplan auf 0,1 Bitcoin zu kommen. Aktuell bräuchte man dafür 5000 Dollar. Ist nicht so viel, aber wenn man mit einem Sparplan von 150€ im Monat dahin kommen will, dauert es wieder fast 3 Jahre. Und wer weiß wie sich der Preis entwickelt. Ich will da auch keine Panik schüren oder so. Aber langsam ist es halt wirklich für gewisse Zahlen zu spät.

leider wirklich so. Hab mich von dem Ziel einen ganzen Bitcoin zu besitzen auch so langsam verabschiedet. Aber dafür wird ja der stack den man hat trotzdem immer mehr Wert.
Ärgert mich nur mittlerweile richtig, dass ich in diesem Bereich Privat zu viel um die Ohren hatte um mich mit Bitcoin zu beschäftigen und dort einfach nur mein Sparplan lief und sonst nichts

Überlegt euch, ob vlt doch ein Kredit etwas für euch wäre. Man kann ja zumindest mal drüber nachdenken.

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Unter der Annahme, dass BTC für jeden gespeicherten Fiat Wert eine Vervielfachung hinbekommt und die Kaufkraft steigert. Dann lohnt sich der Kauf immer.

Wenn es aber darum geht, BTC zu akkumulieren … joa, dann wird es bei 150-300€ Sparrate schon schwer, Wholecoiner zu werden.

Klar, an sich schon. Aber bin Fixkosten technisch leider schon echt Hart am Limit im Moment, da noch einige sachen für 3-5 Jahre laufen die im voraus anders geplant waren. Ansonsten wäre es echt eine Überlegung wert.

Anders gesehen brauche ich persönlich vielleicht auch weniger BTC als viele andere, da ich zum Beispiel bereits eine Immobilie besitze (zwar noch lange nicht abbezahlt, aber zum Teil immerhin schon mal…)

Noch ein kleines Rechenbeispiel für die 0,5 BTC:

Also 2,7 Mio sollte BTC in 2050!!! auf jeden Fall haben, sonst ist BTC eher auf Null.
Wenn BTC 2050 sogar auf 10 Mio steht, braucht man für heutige 0,5 Mio Kaufkraft „nur“ 0,14 BTC.

3x im Jahr in den Urlaub und 3-4 k in Euro ist aber schon Luxus würde ich meinen. Zumindest die 3 - 4 k € zum aktuellen Zeitpunkt. In 20 Jahren ist es vllt noch Mindestlohn. Wer weiß das schon so genau.

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Ja da gehen die persönlichen Wahrnehmungen stark auseinander. Ich kenne Urlaub auch eher 3x im Jahrzehnt und Netto Einkommen zwischen 1,3 und 2k€ :man_shrugging:

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Oh ok

Für mich ist das Alltag seit 10 Jahren

Man arbeitet aber auch hart dafür

:joy: 3x Urlaub im Jahre ist für viele Luxus

M.E. hängt die Antwort vom Alter ab. Jemand der 60 Jahre alt ist, muss mehr als 0,5 Bitcoin staken, weil der Kurs zu seinen Lebzeiten nicht so steigen wird wie bei einem 20 jährigen, der noch viel mehr Lebenszeit vor sich hat

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Das ist dann wieder eine Frage der Zeitpräferenz. Ich sage dir ganz ehrlich, ich fahre nicht 3x im Jahr in den Urlaub und verdiene auch keine 4k netto im Monat. Wenn ich dies täte, und das schon seit längerer Zeit, müsste ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr das „hart“ Arbeiten was ich aktuell tue, sondern würde es mir aussuchen können oder würde etwas ehrenamtliches Arbeiten.
Wenn du mit dem Einkommen evtl nur 1x im Jahr Urlaub machen würdest, hättest du mit Sicherheit immernoch ein schönes Leben, bräuchtest dir um deine Ausgangsfrage bzgl. der „nur“ 0,5 Bitcoin keine Gedanken machen und hättest jetzt ggf. 3 Bitcoin.
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte niemandem vorschreiben wie er mit seinem Geld umgeht oder sein leben lebt.
Ich habe einen Freund, der lebt es ähnlich wie du, fährt sogar 5-7 x im Jahr in den Urlaub (Kurzurlaube eingeschlossen) und meckert ständig, dass er zu wenig Geld hat und fragt sich wie ich so genügsam mit evtl. 1x im Jahr Urlaub Leben kann. Er ist 10 Jahre älter als ich und ich gehe mit Sicherheit trotzdem eher in „Rente“ als er.
Es ist wahrscheinlich auch alles eine Sache der Gewohnheit. Ich habe 1x schlechte Erfahrungen gemacht als Jugendlicher und seit dem bin ich vom Grundsatz her eher sparsam. Das ist bei jedem aber ganz individuell anderes und das Geld verprassen wird von unserem System ja quasi vorgegeben. Was du heute in FIAT nicht ausgibst, ist morgen nur noch die Hälfte wert. Zum Glück gibt es ja seit einiger ein Gegenentwurf, weswegen und über das wir uns hier alle austauschen :orange_heart:

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Nunja ich kann dir den Ansatz meiner Lebensphilosophie da ganz einfach erklären

Natürlich könnte ich viel viel mehr sparen und hätte viel mehr bitcoin etc

Allerdings sollte man im Hinterkopf eins immer auf der Agenda haben

Das Risiko des Lebens !

Ich möchte eine ausgewogene Balance mein Leben gelebt zu haben also zb geile reisen also auch was für mein Geld zu bekommen Im hier und jetzt , und trotzdem was gutes zu sparen

Was. Bringt überwiegend zu sparen und nächstes Jahr unter der Erde zu liegen etc.

Es ist auch meiner Meinung nach was ganz anderes ein Teil seines Geldes mit reisen zu genießen mit Anfang 30 als das erst mit 50 .

Die Balance muss einfach stimmen ……leben genießen und gleichzeitig sparen

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Wenn du das Gefühl hast diese Balance gefunden zu haben, dann ist doch alles in Ordnung. Und 0,5 Bitcoin ist ja tendenziell auch keine schlechte Menge. Das hätten viele gerne. Falls du sie doch nicht brauchst, ich nehme sie gerne :wink::orange_heart:

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Die meisten Menschen, die ich kenne, ticken irgendwie so. Da fehlt es einfach an wirtschaftlichem Grundverständnis. Bei mir hat das Lesen des Buches „Rich dad, poor dad“ von Robert Kiyosaki mein Leben verändert. Das Buch ist ja mittlerweile ein Klassiker, da es so leicht verständlich ist. Ich habe seine Anregungen praktisch sofort umgesetzt.

PS: Ich habe sogar meine Kinder mehr oder weniger „gezwungen“ dieses Buch zu lesen ;-). Sonst haben sie alle Freiheiten dieser Welt und immer meine volle Unterstützung, aber diese eine Sache war mir sehr wichtig.

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Ist aber eben auch ein Dude, der sich hinstellt und sagt: „Hey, ich habe ein riesiges Vermögen… achja… und ich zahle keine Steuern. Wer Steuern zahlt ist dumm!“.

Man vergisst dann schnell, dass man ziemlich viel Vermögen braucht, um alle diese Kredite (also Schulden) aufnehmen zu können.

Ich sehe das tatsächlich komplett anders. Es geht um das Mindset, unternehmerisch zu handeln. Der Freund meiner Tochter hat das Buch übrigens auch gelesen (freiwillig :wink:). Er hat letztes Jahr in den Semesterferien bei ZF in Saarbrücken 6 Wochen gejobt und dort 4000,- EUR verdient. Dieses Geld hat er zum Großteil in Bitcoin gesteckt und jetzt bestimmt mehr als 50% plus. Dafür hat er in diesem Jahr auf Ferien im Ausland verzichtet.

Mich hat das beeindruckt und das habe ich ihm auch gesagt. Man kann heute immer noch zu etwas kommen in diesem Land, wenn man Biss hat und fleißig ist. Man muss halt die Prioritäten entsprechend setzten. Konsumieren oder Investieren.

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Das ist doch aber der falsche Quadrant laut Kiyosaki. :wink:

Darauf hätte man auch mit anderen Büchern kommen können. :slight_smile:

Oder ein schönes Startlos haben. Hilft auch ungemein.

Hab’ ich gehört.

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Ein Kumpel von mir (guter Angestellten Job Telekommunikation) hat den Kyiosaki komplett durchgezogen.
Haz jetzt Verbindlichlichkeiten im zweistelligen Millionenbereich und ca. 200 Wohneinheiten. Ohne Erbe oder großes Startkapital.