Wo bleibt die Inflation?

Warten wir’s ab… momentan ist die Stimmung ja deutlich abgekühlt aber sollte das Käuferinteresse wieder an breiter Front geweckt werden, wird es auch immer kreativere auf Bitcoin aufbauende Finanzprodukte geben.

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Ich beschäftige mich erst seit ein paar Monaten mit dem Bitcoin. Aber als ich verstanden habe, was der Bitcoin ist, habe ich gedacht: das wird irgendwann die Mutter aller Short-Squeeze :wink:
Wir werden sehen…

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Moin Kryptonerds

Ich habe heute eine Googlewerbung erhalten von der Bitbox02 für 119€. Was? Dachte ich… hat die nicht letztens noch 109€ und davor sogar nur 105€ gekostet.

Mein Lieblingsbeispiel ist die Kugel Eis aus den 90er

Damals hat ne große Kugel Eis 50 Pfennige (0,25€) gekostet, jetzt sind wir schon bei 1,20€ angekommen

In welchen Bereichen des Alltags fällt dir auf, vorallem nach der Corona Krise das Dinge deutlich teurer geworden sind?

Lg Roadrunner

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Jau, und ein 10 Minuten Telefon-Gespräch von Hamburg nach München kostete 9,20 Mark.

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Die Eispreise sind weit jenseits der Inflation. Die sind so hoch weil die Leute bereit sind das zu zahlen.
das ist ja das absurde an Menschen, der Liter Milch wird 10cent teuer! Waaaaas? Totale Frechheit, wer soll das noch bezahlen?
Aber 3 Euro für eine Kugel Eis oder sogar 5 Euro für einen Liter Red Bull, voll der faire Preis, das regt niemanden auf.
Werd ich nie verstehen!

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Die „Tarifpolitik“ mit Landwirten ist mMn einer der größten Unverschämtheiten der Moderne.

Der durchschnittliche Landwirt verdient 35.900 € pro Jahr.

Das sind Menschen, die die Lebensgrundlage für diese Gesellschaft bereitstellen. Sie tragen dafür das Unternehmerische Risiko. Die meisten Landwirte sind Akademiker. Der einzige Grund, warum die noch nicht bankrott gegangen sind ist die Tatsache, dass man auf dem Land günstig leben kann.

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Das kann ich iwie nicht glauben! Hast du da ne Quelle zu?

Ich bin auf dem Land aufgewachsen und kenne einige Bauern persönlich. Davon ist keiner Akademiker. Ja ich weiß, kleine Stichprobe mit 10-15 Personen.
Ob das bei Landwirten so extrem anders ist wage ich zu bezweifeln. Lasse mich aber gerne von dem Gegenteil überzeugen.

Habe ich nicht. Keine Ahnung, ob es dafür repräsentative Daten gibt.

In meiner Verwandtschaft gibt es einige Landwirte. Alle Akademiker.
In meinem Freundeskreis hat jemand Agrarwissenschaften studiert. Der ist zwar am Ende nicht Landwirt geworden, aber er hat einen Einblick bekommen.

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Ah okay also bei beiden nur ne Schätzung.
Trotz allem ist das einer der wichtigsten Berufe überhaupt.
Der muss einfach vernünftig entlohnt werden.

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Back to Topic please!

@TrailSlave
Wird gemacht:

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„Währungssystem vor dem Burnout“

Ich hab mal einen Regenschirmverkäufer gefragt, wie das Wetter wird.

Hätte man eigentlich als Angehöriger der amerikanischen Mittelschicht oder Arbeiterklasse lieber in den ach so inflationsgeplagten 50er und 60er Jahren oder doch lieber in den 20er und 30ern gelebt?

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Leider sind es die Armen, die unter der Inflation am meisten leiden.

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Micheal Saylor ist Milliardär, die bleiben unter sich.

Die Leben in einer komplett anderen Welt welche sich Arme nur schwer vorstellen können.
Dasselbe gilt auch andersherum.

So klingt das für mich überhaupt nicht, eher so:

Von einem Zahnarzt, der 137K verdient, würde man doch eigentlich annehmen, dass er sich mit diesem Einkommen in seinem Leben genug Vermögen aufbauen kann, dass er nicht bis zum Pensionsalter arbeiten muss und sich auch sonst so ziemlich alles leisten kann, was er will. Michaels Punkt ist, dass diese Annahme, die eigentlich immer gestimmt hat, jetzt nicht mehr stimmt, weil die Asset-Preise so stark steigen, dass nicht mal dieser Hochverdiener mit den Preisanstiegen mithalten kann.

Der Gegenpol, den er nennt, sind Leute, die bereits ein Vermögen haben und sich nicht erst mithilfe eines Einkommens eines aufbauen wollen, was selbst mit hohen Einkommen immer schwieriger wird.

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Zahnarzt ist doch kein „Hochverdiener“. Große Sprünge kann der doch nicht machen, der hat ein beinahe abbezahltes Haus, zwei oder drei Autos, kann sich’s leisten die Kinder aufs College zu schicken, spielt Golf und hat ne kleine Yacht. An der Börse hat er natürlich paar Aktien, Fonds und dergleichen und für die Krankenversicherung geht auch nicht wenig drauf. Im Falle einer Scheidung oder Berufsunfähigkeit könnte er genauso gut alles verlieren und das kommt so selten nicht vor.
Natürlich ist er nicht arm wie eine Kirchenmaus aber die Trailerpark Bevölkerung ist jetzt auch nicht gerade ein Maßstab für Investitionsverhalten.

Das klingt so nach Schublade! :smiley: Es gibt auch viele Milliardäre die lieber ihr Bier auf dem Boardstein trinken, als den Champagner auf der Yacht.

Milliardär ist schon ne andere Hausnummer als ein schwäbischer Unterhosenfabrikant, ich kenn jetzt keinen der 724 amerikanischen Billionaires persönlich, daher weiß ich nicht ob viele von denen mal ein Bierchen an der Trinkhalle zischen gehn aber klug wäre das nicht.