Ich verstehe noch nicht was sich für uns nun ändert. 2025 soll der Travel-Rule in ganz EU kommen. Was bedeutet das jetzt für mich? Hat es mit der Börse was zu tun, wo ich mein BTC kaufe, oder mit dem Wallet? Und betrifft uns AOPP?
Wenn du von deiner Wallet BTC im Wert von über 1.000€ an eine Börse transferierst, um zu verkaufen, dann musst du diesen Satoshi-Test machen, ebenso bei Auszahlungen an eine self-hosted Wallet bei Beträgen über der 1.000€.
1.000 €?! Aber über welchen Zeitraum??
Wenn ich bspw. jeden Moant i.H.v. 999 € eine Auszahlung auf die eigene Wallet vollziehe, passiert nichts? Oder muss ich ab dem zweiten Monat diesen Nachweis liefern? …also wird aufsummiert?
Also wenn ich Btc im wert von 1000€ übertrage, muss ich das machen und wenn man immer unter diesem Wert bleibt? Sagen wir mal 999€
Dann wirst du ggf. beim zweiten Mal nett aufgefordert nen Satoshi Test zu machen.
Warum wird denn hier jetzt überhaupt AOPP mit dem Satoshi-Test vermischt? Soweit ich das verstehe hat der aktuell polarisierende Satoshi-Test (wie bei BISON dann bald nötig) rein gar nichts mit AOPP gemeinsam.
Also wirds aufsummiert🥲
Wird von der Börse jährlich verlangt.
Es kann auch sein, dass wenn man Abbuchungen/Einzahlungen von nur 500-700€ hat/macht, dass man dazu aufgefordert wird - das entscheidet dann die Börse selbst.
Für welchen Zeitraum gilt das eigentlich. Pro Tag, Monat, Jahr?
Diese Information kann ich auch nirgends finden.
Nun hat Bitvavo auch die Umsetzung der „Travel Rule“ ab dem 01.01.2025 angekündigt (siehe hier).
Vielleicht ist das auch der Grund für die laufende Bonus-Aktion (…seine Bestände bis Anfang 2025 zu halten…)? Ich überlege dennoch, meine dort lagernden Coins vorher abzuziehen.
Hat jemand schon Erfahrung damit, seine Wallet-Adressen verifizieren zu lassen? Ich weiß, dass das mit Electrum geht, aber kann die Bitbox das auch, ohne die Wallet-Adressen in Electrum zu laden?
Die Optionen die Bitvavo bietet scheinen allerdings sehr human und sehr kundenorientiert zu sein? Verifizierung über Signierung oder Screenshot. Klingt easy.
Das AOPP (Address Owernship Proof Protocol) hat erstmal mit der Regulatorik nichts direkt zu tun, sondern ist ein technisches Protokoll, um Nachrichten für eine Bitcoin-Adresse möglichst einfach zu signieren und an den Anbieter zu übermitteln. Es ist im Prinzip das gleiche wie das manuelle Signieren einer Nachricht in z.B. Electrum, nur eben automatisiert und damit weniger umständlich.
Mit Pocket Bitcoin und der BitBoxApp kann man das z.B. nutzen, wenn man über die Pocket Webseite einen Auftrag einrichtet: https://pocketbitcoin.com/
Mehr Infos: