Warum Bitcoin nie auch nur annähernd gleichmäßig verteilt sein wird

Damit will ich sagen: Junge Menschen sind oft voller Ideale und Motivation die Welt zu verbessern. Das macht sie Anfällig für jegliche Art von Ideologie – welche, das ist oft austauschbar (sogar beim einzelnen). Charakteristisch ist die Intensität, die oft radikale Züge annimmt.

Das ist jetzt zwar schon wieder eine generalisierende Aussage, sie lässt sich aber empirisch und neurologisch begründen. Es hängt mit der Entwicklung des Neocortex zusammen. Die Risikofreude nimmt ab Ende 20 wieder ab. Evolutionsbiologisch sowie sozial erscheint es deshalb sinnvoll, dass die Jungen kämpfen, und die Älteren die schließlich früher auch schon gekämpft haben, die Entscheidungen treffen.

Das war jetzt noch so eine toxische, generalisierende Aussage. Es ist der Denkrahmen um meine Intuition, dass jemand wie Gretchen bei Entscheidungen nichts verloren hat. Sie ist einfach zu unreif. Sie darf inspirieren. Das finde ich sogar gut. Ich finde es auch gut, wenn junge Menschen durch kreative, radikale (friedliche) Aktionen auf Missstände aufmerksam machen. Danke, zur Kenntnis genommen.

Ich will eigentlich nur dich vor deiner Ideologie warnen – vor Ideologie als solcher. Mir ist schon klar, dass du dich als Individuum begreifst. Das gibst du aber selbst auf, wenn du dich einer Ideologie anschließt. Ein Plan für eine bessere Welt birgt immer das Potential zu einer Ideologie zu mutieren insbesondere wenn die Umsetzung die Selbstaufgabe verlangt.

Die Ideologiewarnung gilt natürlich auch für Bitcoiner. Hier waren neulich auch ein paar Leute wegen Ordinals getriggert, im Sinne von: „Das entspricht nicht mehr meiner Ideologie als Bitcoiner“.

Meine Antworten darauf: „Was hast du denn für Bitcoin getan?“

Wenn ich mich recht erinnere, studierst du Umweltirgendwas. Ich wünsche dir von Herzen viel Glück an einem subventionslosen, freien Markt.

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