Hallo zusammen,
bin Anfänger was Crypto-Währungen angeht und mir raucht der Kopf von den vielen Infos, die ich mir in den letzten Tagen „reingezogen“ habe.
Habe mir gerade eine Hardware-Wallet bestellt und denke, dass mein Wissen nun reichen sollte diese einzurichten und damit Bitcoins sicher zu „verwahren“ bzw., dass ich das anhand der vorhandenen Anleitungen hinbekomme.
So weit, so gut, aber ich bin eben auch noch etwas mehr an der „technischen“ Funktionsweise interessiert.
Vorab noch die Frage, ob ich es soweit richtig verstanden habe:
Ist es richtig, dass ich mir mit Konfigurieren der Wallet eine Adresse + passende Keys in der Blockchain für mich „aussuche“ bzw. per Zufallsgenerator aussuchen lasse (also als Augangspunkt einer zufällig generierten Seed sich ein Key ableitet), wohin ich dann meine Satoshis aus einer Börse hin transferieren kann?
Da nur ich und der „sicherheitstechnisch abgekoppelte Teil der Wallet“ die Seed, somit den privaten Key kennen, kann auch nur ich einen Transfer meiner Satoshis weg von der Wallet (genauer gesagt der Adresse) veranlassen (folglich die erforderliche Signatur erstellen lassen). Das denke ich, ist unstrittig, wenn gewährleistet ist, dass niemand Kenntnis zu meinem Seed erlangt.
Nun die eigentliche(n) Frage(n):
Was genau passiert im „Netzwerk“ / der Blockchain, wenn ich eine neue Wallet einrichte?
Wenn der Seed (bei mir lokal generiert und gesichert) konfiguriert wurde, nimmt doch sicher meine Wallet (bzw. die App dazu) Kontakt zur Blockchain auf?
Wird die Blockchain nun um (m)eine Adresse erweitert oder gab es die Adresse dort vielleicht schon?
Vielleicht kann mir (und den Mitlesendenden) jemand kurz erklären, was so „grob“ passiert, wenn die Wallet soweit lokal fertig eingerichtet ist?
Falls es bereits eine einfach verständliche Erklärung dazu gibt, wäre ich auch dankbar für einen Link.
Vielen Dank schon mal für Antworten auf meine Frage(n)!
Beste Grüße
Heiko
