Zum Glück sind BTC weder klassischer (materieller) Besitz, noch Eigentum.
Imho lebt es sich ziemlich unbeschwert mit ein paar Satoshis. :)
Zum Glück sind BTC weder klassischer (materieller) Besitz, noch Eigentum.
Imho lebt es sich ziemlich unbeschwert mit ein paar Satoshis. :)
Das ist aber auch schon wieder ein bisschen nach dem Motto
„Ich habe solche Angst überfahren zu werden, dass ich mich in meinem Haus einschließe“
Gibt es nicht Notfallschalter, die um Hilfe rufen, ohne dass man ein Telefon etc. bedienen muss? Das wäre eine Möglichkeit, einem Angreifer Angst zu machen.
Vielen Dank.
Das heißt, ich besorge mir noch eine weitere Bitbox.
Erstelle noch zwei weitere Seeds auf Stahl und verwahre wie folgt:
Kameraüberwachung und ein subtiler Alarm Auslöser im Haus oder am Körper, den man umbemerkt betätigen kann.
xPubs nicht vergessen.
*) hier könntest du dir deinen Datashur zunutze machen. So kann niemand auf Arbeit deine Bestände einsehen, falls doch wer drankommen sollte. Geht der Stick verloren, wäre das kein Weituntergang, da du nur ein Backup der xPubs zur Wiederherstellung brauchst, aber zwei „Locations“ der Seeds.
Falls Du Platzprobleme auf dem Stahl bekommen solltest, @12312eq123:
Aber auch keine Erben!
Denen kann man durchaus mitteilen, dass das die Passphrase ist.
Kühlschrank ist schnell leer geräumt, bevor sich die Erben daran erinnern oder in einen Nachlassplan gucken
@gerry21, leg’ das doch nicht auf die Goldwaage.
Ist doch eher ein Konjunktiv. Niemand wird hier ernsthaft seine optionale Passphrase am oder im Kühlschrank verwahren.
@GBC wollte doch nur deutlich machen, dass davon erst einmal nicht unbedingt eine Gefahr ausgeht - auch im Falle einer 5$ wrench attack.
Sofern meine Passphrase: „zwei Dosen Tomaten kaufen“ ist, fällt sie als Erinnerungszettel am Kühlschrank doch tatsächlich nicht so auf.
Es war doch nur ein Beispiel mit dem Kühlschrank.
Es kann auch einfach dein Lebensmotto, KFZ Kennzeichen, Mädchenname der Mutter oder vollständige Adresse sein.
Der beste Weg sich vor einer wrench attack zu schützen, ist meiner Meinung nach überhaupt gar nicht zuhause den kompletten Zugang zu den Coins zu haben.
Also man hat die Passphrase z.B. im Schließfach und die Seedphrase vor Ort → man kann gar nicht das Vermögen raus geben, selbst wenn man will.
Vielen Dank für die Tipps.
Ich werde mir jetzt mal Multisig zu Gemüte führen .
Welche Stahlbackup ist da zu empfehlen?
Ich hätte noch ein Seedor Startpaket übrig.
Ich hab so eins
Crypto steel
ist nicht genau das was ich habe, das find ich auf Amazon irgendwie nicht mehr grad, ist aber das selbe Prinzip. Bin bisher zufrieden damit, super einfache Anwendung und macht einen robusten Eindruck, die Buchstaben sind auch denke ich ausreichend tief „eingraviert“.
Bisher ist mein Haus aber zum Glück auch weder abgebrannt noch abgesoffen, also keine Ahnung wie viel es im Ernstfall aushält
Wie hast du da den xPub gesichert?
gar nicht, hab kein Multisig. Aber bleiben noch genug Buchstaben über, wahrscheinlich kann man das daraus auch noch irgendwie machen
Ganz „normal“ alle Seeds in Stahl und an drei Orten aufbewahren. Die xPubs können auch auf Papier sein.
Zur Wiederherstellung brauchst du mindestens eine völlig intakte Location und eine Abgebrante/Verschimmelte/Beschädigte. Eine kann komplett verloren sein.
Kurz: Zwei Seeds und einen Zettel mit den xPubs.
Alternativ alle drei Seeds ohne xPubs.
Da das Dokument mit den xPubs nur ein einziges Mal benötigt wird und es sehr unwahrscheinlich ist, dass alle drei Locations gleichzeitig abbrennen (wobei das dank Stahl auch kein Problem wäre), ist Stahl nicht notwendig für die xPubs.
Ich bin damals einfach zu einem alten lokalen Handwerker gegangen, der Klingelschilder herstellt und habe mir die xPubs dort auf Stahl lasern lassen. Ich habe ihm erzählt, das seinen Koordinaten fürs Geocaching und damit war gut
Das könnte natürlich ein Privatsphäre-Risiko sein. Alternativ kannst du dir auch eine Stahlplatte kaufen und mit den Seedor Stempeln selbst handanlegen.
Ich bin bzgl. Bankschließfach immer skeptisch… Es kommt zwar extrem selten vor, aber die werden auch Mal aufgebrochen oder Unterzwang geöffnet bei Überfällen
Beim bankschließfach weiss mal halt dass sich wertvolles darin befindet… Gute Verstecke im Haus sind m.E. sicherer …