Tesla bald wieder mit BTC bezahlen? Bitcoin-Code auf Website entdeckt!

Jüngste Entwicklungen beim Automobilkonzern Tesla deuten darauf hin, dass das…

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Gemäß dem Bitcoin-Motto „don’t trust, verify“ hat Blocktrainer.de jedoch selbst nachgesehen und die entsprechenden Bitcoin-Stellen im Programmcode tatsächlich gefunden.

Sorry, aber eure „Kontrolle“ ist Humbug.

Der erste Screenshot ist von https://js.stripe.com/v2/, das ist das allgemeine Stripe-Payment-Script, das alle Zahlungsmethoden beinhaltet, die über Stripe möglich sind. Jede Website, die Zahlungen über Stripe anbietet, hat dort „Bitcoin“ stehen.

Zum zweiten Screenshot: Warum glaubt ihr, dass auch nur die geringste Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Code dort jemals geändert wurde?

Offensichtlich macht der Code nichts anderes, als Zahlungsmethoden Icons zuzuordnen. Warum zum Teufel sollte jemals irgendjemand Bitcoin extra aus dieser Icon-Zuordnung rauslöschen, nur weil es mal eine Zeit lang nicht als Zahlungsmethode angeboten wird? Das macht überhaupt keinen Sinn.

Dennoch gibt es noch viele Fragen und Unklarheiten, die beantwortet werden müssen.

Ja, am besten vor dem Schreiben des Artikels, nicht nachher.

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Danke! Gute Kritik!!!

Insbesondere ist nicht bekannt, ob Tesla den Code tatsächlich entfernt hatte, der die Unterstützung für Bitcoin-Zahlungen ermöglichte und ob eine erneute Einführung der Zahlungsoption wirklich in Planung ist.

Warum dann ein Artikel darüber? Hat ein wenig was von Klatschzeitschrift. „Wir wissen nicht ob Barbie und Ken wirklich getrennt waren, aber nun sind wieder Fotos der beiden aufgetaucht.“

Wenn andere bereits darüber berichten, wäre es dumm, es nicht zu tun. Manchmal gehen diese Themen ja gerade durch social Media sehr schnell viral und im Gegensatz zu einigen anderen Medien wollten wir benennen, dass es auch gut möglich ist, dass BTC da eben nie rausgelöscht wurde.

Außerdem wurde ja auch der Quartalsbericht veröffentlicht und das hat dann einfach auch gut zusammengepasst.

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Danke für deine Kritik, das nehmen wir uns definitiv zu herzen.
Hier dennoch eine kleine Erklärung unsererseits zum Artikel.

Mal nachzusehen und überhaupt zu schauen ob das, was gerade in den sozialen Medien geteilt wird wirklich vorhanden ist, finde ich ist kein Humbug. Sollte sich herausstellen, dass die Screenshots von Vornherein Fake gewesen wären, hätte der Artikel ab dem Zeitpunkt eine andere Wendung genommen.

Glaub ja keiner, aber sicher wissen kann man es auch nicht. Daher haben wir das so mit aufgenommen und in Frage gestellt.

Sind sie auch. Wir haben alle zum Zeitpunkt erhältlichen Informationen aufgenommen.

Danke nochmal für deine Kritik. Gerne in Zukunft dabei etwas freundlicher und nachsichtiger für redaktionelle Arbeit bleiben. Der Ton macht eben auch die Musik :slight_smile:

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Stimmt, ist nicht Humbug, eher … ich weiß nicht, für mich irgendwie zu wenig dafür, extra so hervorzukehren, dass ihr à la „don’t trust, verify“ die extra-Meile gegangen seid, wenn das Ergebnis dann doch nur ein „kann sein, kann aber auch nicht sein, wer weiß das schon“-Sommerloch-Betteridge ist.

Gerade, weil ihr mit einem genaueren Blick auf das, was ihr euch da angeschaut habt, einen wirklich guten Scoop gehabt hättet, den die ganzen anderen Abschreiberlinge nicht hatten, nämlich dass die Story Bullshit ist.

Haha, das war schon die überarbeitete „nette“ Version. Wenn mein Bullshitmeter anschlägt, ist das manchmal nicht so leicht, aber ich werde weiter daran arbeiten.

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